160 S., Taschenbuch
ISBN: 3-7655-3355-6
"Vielleicht ist diese Welt nicht die denkbar beste, aber es ist die einzig mögliche."
C.S.Lewis über das in seinem Buch behandelten Problem:
Hätte mich vor nicht sehr langer Zeit, als ich noch Atheist war, einer gefragt: "Warum glaubst du nicht an Gott?", so hätte ich etwa folgendes geantwortet: "Sieh dir das Universum an, in dem wir leben. Der weitaus größte Teil ist leerer Raum, vollkommen dunkel und unvorstellbar kalt ... Im Vergleich zu diesem Raum gibt es nur eine verschwindend geringe Zahl von Lebewesen. Selbst wenn man wüßte, daß diese ganz und gar glücklich wären, fällt es immer noch schwer zu glauben, Leben und Glück seien für die Kraft, welche das Universum gemacht hat, mehr als nur ein Nebenerfolg ... Doch wie sieht das Leben aus, solange es währt? Es ist so eingerichtet, daß alle Lebewesen einzig dadurch existieren, daß sie aufeinander Jagd machen ... Wenn du nun von mir verlangst, ich solle glauben, dies sei das Werk eines wohlwollenden und allmächtigen Geistes, so antworte ich: Alle Indizien sprechen dagegen.."
"Die angenehmsten Bücher sind die, welche den Leser weder ignorieren noch bluffen, bei deren Lektüre er sich fühlen darf als der Partner eines ruhigen Gesprächs unter Gentlemen. Nun, ich meine, mit einem Buch von genau solcher Art haben wir es hier zu tun...
...übrigens halte ich das Buch über den Schmerz nicht nur für das bedeutendste Werk von C.S. Lewis; vielmehr glaube ich, es dürfte schwer sein, in der gesamten philosophisch-theologischen Literatur unserer Zeit eine Schrift aufzutreiben, die so umfassend, klar, anschaulich, heiter und zugleich ernst von den für den Menschen wichtigen Dingen spricht."
Prof. Josef Pieper