Die schockierende Welt der Zahlen:
0,110
001 000 000 000 000 000 001 000 000 000 000 000 00...:
Eine Liouvillesche Zahl, aus der Formel: 10-1! + 10-2!
+ 10-3! + 10-4! usw. (=transzendente Zahl)
0,207
879 576 350 761 908 546 955...:
Anfang der Dezimalbruchentwicklung von ii oder auch e-π/2,
da i die Quadratwurzel aus -1:i=√-1
ist und die Eulersche Beziehung eiπ=-1 zeigt, daß
die beiden Ausdrücke gleich sind.
0,301
029 995 663 981...:
Log. von 2 zur Basis 10. Zur Bestimmung der Anzahl Stellen einer Potenz
von 2 multipliziert man den Exponenten mit log2 und nimmt die
kleinste natürliche Zahl, die größer als das Produkt
ist. (Bsp.: 2 127-1 hat genau 39 Stellen, weil
127x0,30103=38,23081 ist)
0,318 309 886 183 790...: π-1
0,367
879 441 171 442...:
e-1.
Wenn in dem Problem der fehlgeleiteten Briefe (siehe 44,
Subfakultäten) die Anzahl der Briefe und Umschläge zunimmt,
nähert sich die Wahrscheinlichkeit dafür, daß jeder
Brief in einem falschen Umschlag gesteckt wird, sehr rasch diesem
Grenzwert. Oder aber: Man mischt zwei Pakete Spielkarten (je 52
Karten) sehr gut. Dreht man je die oberste Karte der beiden Stapel
um, ist die Wahrscheinlichkeit, daß dabei kein
zusammenpassendes Paar aufgedeckt wird, ungefähr e-1.
0,434 294 481 903 251 827 ...: Logarithmus von e zur Basis 10.
0,5:
Es gibt 12 Möglichkeiten, mit allen Zahlen zwischen 1 und 9 einen
Bruch zu bilden, dessen Wert 0,5 ist. Dabei hat 6729/13458 den
kleinsten Zähler und Nenner, 9327/18654 die größten.
0,577
215 664 901 532 860 606 512 ...:
Eulersche
Konstante γ, der Grenzwert für n gegen Unendlich der Folge:
1+ 1/2 + 1/3 + 1/4 +...+ 1/n - log n.
Es ist nicht bekannt, ob γ irrational ist oder nicht, auch nicht, ob sie transzendent ist.
0,607
927 101 ...:
6/π
² = (1/1² + 1/2² + 1/3² + 1/4²+...)-1
Wählt
man zwei Zahlen zufällig aus, gibt diese Zahl die
Wahrscheinlichkeit dafür an, daß die beiden Zahlen keinen
gemeinsamen Faktor haben, aber auch dafür, daß eine
zufällig gewählte Zahl nicht durch ein Quadrat teilbar ist.
0,693
147 180 559 945 309 ...:
loge2=1-
1/2 + 1/3 - 1/4 + 1/5...
0,7404...:
π/√18. Wie eng kann man gleichgroße Kugeln zusammenpacken? In
einer Ebene zunächst so, daß jede Kugel sechs andere
berührt. Die nächste Lage dann so, daß jede Kugel
drei Kugeln in jeder Schicht, also insgesamt 12, berührt.
Der
Beweis, daß dies die Antwort ist, ist bis jetzt noch nicht
erfolgt. Würde man so die dichteste Packung erreichen, würde
die obige Zahl deren Dichte angeben. Viele Mathematiker glauben und
alle Physiker wissen, daß die Dichte nicht größer
als π/√18 sein kann. (Rogers)
0,9068...
π/(2√3). Packt man gleichgroße Kreise in ein sechseckiges Muster
und bedeckt damit die Ebene, gibt diese Zahl an, welchen Anteil der
Fläche der Ebene die Kreise überdecken.
1
Bei
den Griechen gar keine Zahl, sondern die Grundlage aller Zahlen. 1
ist die einzige Zahl, die bei der Addition mehr ergibt als bei der
Multiplikation.
Als
Primzahl wird 1 auch als Ausnahme betrachtet. Zwar ist 1 nur durch
sich selbst und durch 1 teilbar, doch der Satz, daß jede Zahl
sich in eindeutiger Weise als Produkt ihrer Primfaktoren beschreiben
läßt (z.B. 12=2x3x3, kein anderes Produkt von Primzahlen
ergibt 12), ergäbe eine ungeschickte Praktik, wenn 1 eine
Primzahl wäre. Dann könnte man das Produkt der Primfaktoren
von 12 auch mit 1x2x3x3 oder 1x1x2x3x3 usw. angeben. Also wurde 1 als
Primzahl gestrichen.
1
als Summe zweier Quadrate wäre 1=1²+0² (was trivial
ist), 1 läßt sich so auch als Summe dreier Quadrate oder
als Summe von Kuben beschreiben, was noch störender ist. Eins
ist auch die kleinste Zahl, die sowohl eine Dreiecks- als auch eine
Fünfeckszahl ist. Ebenfalls unangenehm! Eins ist also die
kleinste Zahl, die sowohl interessant als auch störend ist.
1,060
660 ...:
(3√2)/4. Kantenlänge eines Würfels, der durch den
Einheitswürfel mit der Kantenlänge 1 hindurchpaßt.
Die Symmetrieachse dieses Tunnels verläuft nicht parallel zur
Diagonale des Ausgangswürfels. Vielmehr werden die kanten des
Einheitswürfels im Verhältnis 1:3 und 3:13 geteilt.
1,259
921 049 894 873 164 76...:
3√2. Konstruktion eines Würfels, der dessen Volumen doppelt so
groß ist wie das eines angegebenen Würfels. Das Problem
ist nicht mit Zirkel und Lineal lösbar.
1,414
213562 373 095 048 801 ...:
√2. Länge der Diagonalen im Einheitsquadrat. Näherung: 1/1,
3/2, 7/5, 17/12, 41/29, 99/70, 239/169, 577/408...
1,444
667 861...:
e1/e.
Lösung des Steinerschen Problems: Für welchen Wert von x
nimmt die Funktion x1/x ihr Maximum an? Euler hat bewiesen:
xx^x x^...
besitzt einen Grenzwert, wenn die Höhe des Stapels gegen
unendlich strebt, falls x zwischen e-e=0,0065988...
und dem obigen Wert e1/e
liegt.
1,618
033 988 749 894 848 204 586 834 365 638 117 720 309 179 805 76...:
Der
Goldene Schnitt, enspricht dem Zahlenwert (1+√5)/2. Zwei Diagonalen im Fünfeck schneiten sich gegenseitig im Verhältnis des Goldenen Schnittes. Verknotet man einen Papierstreifen auf die übliche Weise und glättet ihn sorgfältig, entsteht
dieselbe Figur (siehe Skizze). Hat der größere Abschnitt
auf einer Strecke die Länge φ und ist die Länge des
kleineres Teils 1, so gilt: (φ+1)/φ=φ/1. Oder φ²=φ+1  oder  1/φ=φ-1.
Zeichnet
man ein Rechteck, dessen Seiten im Verhältnis des Goldenen
Schnittes zueinander stehen, kann man dieses in ein Quadrat und ein
Rechteck unterteilen, daß dem Ausgangsrechteck ähnlich
ist. Dies läßt sich unbeschränkt fortführen.
Durch die Ecken der sich ergebenden Folge von Rechtecken läßt
sich eine logarithmische Spirale legen. Eine Annäherung an diese
Spirale ist eine Folge von Viertelkreisen in den Quadraten. Die
logarithmische Spirale kommt in der Natur häufig vor
(Schneckenschalen, Anordnung der Blätter an einem Baum).
φ²=φ+1, φ³=2φ+1, φ4=3φ+2,   φ5=5φ+3, φ6=8φ+5... Jede Potenz
ist gleich der Summe der beiden unmittelbar vorangehenden Potenzen.
Die Koeefizienten von φ bilden deshalb eine Fibonacci-Folge. Das gilt
auch für den zweiten Summanden in der Summendarstellung.
φ ist auch der Wert des einfachsten Kettenbruches:
1+(1/1+(1/1+(1/1+(1/1+....)))). Es ist der Kettenbruch, der am
langsamsten gegen seinen Grenzwert konvergiert. Näherungsbrüche
sind 1/1, 2/1, 3/2, 5/3 ..., wobei Zähler und Nenner wieder
Fibanocci-Folgen sind. Leicht zu merken sind die Näherungen
377/233 oder 233/144.
Berrechnet
man die natürlichzahligen Vielfachen von φ und φ² und
streicht alle Nachkommastellen, erhält man eine Reihe von
Paaren:
(0,0),
(1,2), (3,5), (4,7), (6,10), (8,13), (9,15).... Drei Eigenschaften
hat diese Reihe: Die Differenz der beiden Paar-Partner wächst
zur nächsten genau um eins an. Die Kleinere der beiden Zahlen
eines Paares ist immer die kleinste natürliche Zahl, die zuvor
noch nicht in der Folge aufgetreten ist. Drittens tritt in dieser
Folge jede natürliche Zahl genau einmal auf. Alle diese Paare
sind außerdem Gewinnkombinationen in Wythoffs Spiel.
1,664 934 066...: π²/6. Die Summe der Reihe 1/1² + 1/2² + 1/3² +...
1,90915:
Angenäherte
Wert der Konstante von Brun, die Summe 1/3 + 1/5 + 1/5 + 1/7 + 1/11 +
1/13 + 1/17 + 1/19 + 1/29 + 1/31..., wobei der Nenner alle
Primzahlzwillinge durchläuft. Es ist nicht bekannt, ob es
unendlich viele Primzahlzwillinge gibt, man weiß aber, daß
die Reihe konvergiert. Der Wert ist erstaunlich schwer zu berrechnen.
Die beste bekannte Näherung: 1,90195±10-5.
2
Das
Produkt einer beliebigen Zahl mit zwei ist gleich der Summe dieser
Zahl mit sich selbst. Zwei ist die erste und einzige gerade Primzahl,
die erste glückliche Zahl, Zwei teilt zehn und zehn ist die
Basis unseres geläufigen Stellenwertsystems. Deshalb ist eine
Zahl dann durch Zwei teilbar, wenn die Ziffer, die ihre Einer angibt,
durch zwei teilbar ist. Eine natürliche Zahl ist nur dann Summe
einer Folge von unmittelbar aufeinanderfolgenden Zahlen, wenn sie
keine Potenz von zwei ist. Zwei ist die erste defiziente Zahl. Alle
Potenzen von Primzahlen sind defizient, auch alle Potenzen von zwei.
Der letzte Satz Fermats lautet: Die Gleichung xn
+ yn = zn
hat nur dann natürlichzahlige Lösungen, wenn n=2. Die
Lösungen bilden dann die Seitenlängen des rechtwickligen
Dreiecks.
Das
Dualsystem beruht auf der Basis zwei, in England gerne
gebräuchlich. So ist 1 Tun =2 Pipes = 4 Hogsheads = 8 Barrels =
16 Kiderkins = 32 Firkins (oder Bushels) = 64 Demi-Bushels = 128
Pecks = 256 Gallons = 512 Pottles = 1024 Quarts = 2048 Pints = 4096
Chopins = 8192 Gills.
In
jüngerer Vergangenheit benützten russische Bauern eine
raffinierte Methode, Zahlen zu multiplizieren: z.B. 27x35, man
schreibt beide Zahlen an die Spitze einer Spalte. Dann halbiert man
die erste Zahl so lange, bis man die 1 erreicht. Dabei werden Reste
ignoriert. Entsprechend oft wird die zweite Zahl verdoppelt. In der
zweiten Spalte werden alle Zahlen ausgestrichen, die neben einer
geraden Zahl in der ersten Spalte stehen. Die Summe der verbleibenden
Zahlen ist das gesuchte Resultat.
Eine
der einfachsten Eigenschaften von Zahlen ist ihre Parität, also
ob sie durch zwei teilbar ist. Alle Primzahlen sind ungerade, außer
Zwei, alle bekannten vollkommenen Zahlen sind gerade.
2,302
585 092 994 045 684 017 991 454 684 364 207 601 ...:
Der
natürliche Logarithmus von zehn.
2,506
628:
√2π: Konstante Faktor der Stirlingschen Formel, die annäherungsweise
den Wert von n! angibt. Die obige Zahl ist gleich dem Grenzwert von
(n!*en) /
(nn*√n),
wenn n gegen Unendlich geht.
2,618
033:
Quadratwurzel
aus dem Goldenen Schnitt φ. Die einzige positive Zahl, für die
√n=n-1 gilt.
2,718
281 828 459 045 235 360 287 471 352 662 497 757 247 093 699 ...
Zahl
e, die als Basis der natürlichen Logarithmen gilt. Euler
bezeichnete die Zahl als e und bewies, daß e der Grenzwert von
(1 + 1/x)² für x gegen Unendlich ist. Newton fand heraus,
daß für die Gleichung ex
= 1+ x + x²/2! + x³/3! + ... gilt. Daraus
ergibt sich: e = 1+ 1 + 1/2! + 1/3! + 1/4! ... Beste Näherung
mit Bruchzahlen unter 1000 ist 878 / 323.
e
ist irrational wie π, außerdem auch transzendent.
3
Für
die Pythagoräer die erste Zahl, da sie als erste Zahl einen
Anfang, eine Mitte und ein Ende hat. Die Dreiteilung eines Winkels
war eines der drei klassischen Probleme der Antike, neben der
Quadratur des Kreises und der Verdopplung des Würfels. Das
Problem besteht darin, einen Winkel nur mit Zirkel und Lineal in drei
gleich große Teile zu zerlegen. Auch hier für es zu einer
Gleichung dritten Grades. Descartes löste es, indem er eine
Parabel und einen Kreis zum Schnitt bringt, was sich aber nicht mit
Zirkel und Lineal konstruieren läßt. Pappus verwendete
eine Hyperbel, Hippias erfand die Quadratirix, mit der man einen
Winkel in jedem gewünschten Verhältnis teilen konnte. Die
von Nikomedes eingeführte Konchoide konnte den Winkel dreiteilen
und auch den Würfel verdoppeln.
Durch
drei Punkte, die nicht auf einer Gerade liegen, läßt sich
immer ein Kreis legen.
Drei
ist nach der Eins die zweite Dreieckszahl. Gauß bewies, daß
jede natürliche Zahl Summe von höchstens drei
Dreieckszahlen ist.
Es
gibt drei Parkettierungen der Ebene durch regelmäßige
Vielecke: das gleichseitige Dreieck, das Quadrat und das regelmäßige
Sechseck der Bienenwaben. Drei teilt alle Zahlen, die um eins kleiner
sind als eine Potenz von zehn, auch, wenn die aus ihren Ziffern
gebildete Quersumme durch drei teilbar ist. Drei ist die erste
ungerade Primzahl, auch die erste Mersennesche Primzahl, denn es
gilt: 3 = 2² -1.  Und die erste Fermatsche Primzahl: 3 = 22^0
+ 1. Jede genügend große ungerade Zahl ist
die Summe von höchstens drei Primzahlen. 3 ist 1!+2!. Das
kleinste magische Quadrat hat die Kantenlänge 3.
3,14159
26535 89793 23846 26433 83279 50288 41972 ...:
π, die berühmteste und bemerkenswerteste Zahl. π ist das
Verhältnis von Kreisumfang zu Kreisdurchmesser oder auch als
Fläche des Einheitskreises. Sie ist die einzige irrationale und
transzendente Zahl, die in der Natur vorkommt. Die Griechen waren
fasziniert von der Aufgabe, nur mit Zirkel und Lineal aus einem Kreis
ein flächengleiches Quadrat zu machen. Archimedes stellte bei
der Berrechnung regelmäßiger 96-Ecke den besten
Näherungswert für π bei Bruchzahlen unter 100 fest: 3 1/7
(3,142857...). Der griechische Astronom Ptolemäus verwendete
377/120 (3,1416..), die nächste Verbesserung geschah in China,
wo man feststellte, daß π zwischen 3,141 592 6 und 3,141 592 7
liegt. Erst im 15. Jahrhundert wurde dieses Ergebnis von Al-Kashi
übertroffen, der die ersten 16 Stellen berrechnete. Euler
entdeckte dann die Beziehung zwischen π, i, Eins, Null und e (e1π
+=0). Lambert bewies, daß   irrational ist.
Er
berrechnete mit Hilfe von Kettenbrüchen die besten rationalen
Näherungen zwischen 193.393/33.102 und 1.019.514.486.099.146/324.521.540.032.945.1853 veröffentlichte Shanks seine Berechnung
von 707 Dezimalstellen von π.  Mit dem Einzug des Computers ging es
rasant weiter: 1949 wurden in nur 90 Stunden 2037 Stellen berrechnet,
1967 500.000 Stellen 1983 ermittelten Japaner 16.777.216 Stellen.
Laut Guiness-Buch der Rekorde 1992 berechneten David und Gregory
Chudnovsky an der New Yorker Columbia-Universität 1989 die
ersten 1 011 196 691 Stellen. Dazu wurden zwei Supercomputer, der IBM
3090 und der CRAY-2, benutzt.
Man
nimmt an, daß π normal ist, daß es also kein System in
der Dezimalbruchentwicklung gibt. Sie sieht auch willkürlich
aus, abgesehen von sechs aufeinanderfolgenden Neunen zwischen den
Stellen 762 und 767. Eine andere Seltsamkeit liegt zwischen den
Stellen 6-30: ...26 5389 793238 46 26 383279...
1882
bewies Lindemann, daß π auch transzendent ist, also nicht
Wurzel einer algebraischen Gleichung mit rationalen Koeffizienten und
endlich vielen Termen.
Der
Biologe George Buffon zeigte folgendes: Fällt eine Nadel aus
einer gewissen Höhe auf eine durch äquidistante parallele
Geraden aufgeteilte Ebene und entspricht die Länge der Nadel
exakt dem Abstand der Parallelen, beträgt die
Wahrscheinlichkeit, daß die Nadel eine Gerade kreuzt, genau 2/π. Nach 600 Versuchen erreichte man den Wert 3,137.
(π√2)/4= 1 + 1/3 - 1/5 - 1/7 + 1/9 + 1/11 - 1/13 - 1/15 +...
(π-3)/4 = 1/(2x3x4) - 1/(4x5x6) + 1/(6x7x8) - ...
π²/6 = 1+1/2² + 1/3² + 1/4² + ...
π²/8 = 1+1/3² + 1/5² + 1/7² + ...
3,321928...:
log210.
Will man feststellen, wie viele Stellen eine Zehnerpotenz im
Dualsystem hat, multipliziert man den Exponenten dieser Potenz mit
der oben angegebenen Zahl und rundet auf die nächstgrößere
Zahl auf.
4:
Die
zweite Quadratzahl und das erste Quadrat einer Primzahl. Der
einfachste Platonische Körper, das Tetraeder, besitzt vier Ecken
und vier Flächen. Durch vier beliebige Punkte der Ebene, von
denen keine drei auf einer Geraden liegen, läßt sich immer
eine Hyperbel legen. Jede natürliche Zahl ist die summe von
höchstens vier Quadratzahlen. Der Beweis dieser Vermutung gelang
erst 1770. Tatsächlich braucht man nur für ein Sechstel
aller natürlichen Zahlen wirklich vier Quadrate (diese Zahlen
haben die Form 4n(8m+7)),
alle anderen  sind die Summe von höchstens drei Quadraten.
Vierfarbenvermutung:
Es werden maximal vier Farben benötigt, um die Länder
einer Landkarte einzufärben, so daß nie zwei gleichfarbige
angrenzen. Alle bisherigen Beweise erwiesen sich als fehlerhaft, bis
1976 mit Hilfe eines Computers der Beweis erbracht wurde, dem viele
Mathematiker jedoch sehr skeptisch gegenüber stehen, weil der
Beweis eine Rechenzeit von 1200 Stunden erforderte und für die
meisten Mathematiker nicht nachprüfbar war.
Eine
Zahl ist durch vier teilbar, wenn die Zahl, die aus den beiden
letzten Ziffern der Ausgangszahl gebildet wird, durch vier teilbar
ist.
Vier
ist das einzige Zahlwort, das im Deutschen wie auch im Englischen
genauso viele Buchstaben hat, wie die Zahl angibt.
5
Für
die Pythagoräer die Zahl der Hochzeit, weil sie gleich der Summe
der ersten weiblichen Zahl (2) und der ersten männlichen Zahl
(3) ist. Sie ist die Länge der Hypotenuse im kleinsten
pythagoräischen Dreieck (ein rechtwinkliges Dreieck, dessen
Seitenlängen alle natürlichzahlig sind). Die Seitenlängen
3 und 4 wurden als männlich und weiblich bezeichnet, die fünf
stellte die nachkommen dar.
Das
Pentagramm wurde mit dem Goldenen Schnitt und dem vierten
Platonischen Körper, dem Dodekaeder, in Zusammenhang gebracht,
dessen Flächen reguläre Fünfecke sind.
Fünf
ist die Summe zweier Quadratzahlen (1²+2²).
Durch
fünf Punkte in der Ebene, von denen keine drei auf einer Geraden
liegen, kann man immer einen Kegelschnitt legen. Sie ist die zweite
Fermatsche Zahl und die zweite Fermatsche Primzahl (2²+1). Die
fünfte Mersenne-Zahl 25 -1=31 ist eine Primzahl. Sie
ist die dritte Mersenne-Zahl mit dieser Eigenschaft. Das führt
zur dritten vollkommenen Zahl: 496.
Jede
Zahl läßt sich auf unendlich viele Weisen als Summe von
fünf positiven oder negativen Kuben darstellen.
Das
Volumen der Einheitskugel im Hyperraum nimmt bis zur Dimension fünf
zu, danach ab.
Die
Fünf als Basis für ein Zählsystem besaß nur eine
südamerikanische Sprache.
Der
fünfte Platonische Körper ist das Ikosaeder.
Fünf
ist die fünfte Fibonacci-Zahl. Fibonacci-Zahlen gehen auf
ein Problem von Fibonacci zurück (1202): Ein Mann setzt ein
Kaninchenpaar in einen Käfig. Wieviele Nachkommen haben sie in
einem Jahr, wenn jedes Paar pro Monat ein neues Paar zeugt, das sich
im zweiten Monat fortzupflanzen beginnt? Angenommen, Kaninchen sind
unsterblich, dann ergibt sich die Anzahl der Paare nach jedem Monat
aus der folgenden Aufstellung:
1 1  2  3  5  8  13  21  34  55  89  144  233 ...
Die
nächstliegende und einfachste Eigenschaft der Folge ist, daß
in ihr jedes Glied gleich der Summe der beiden unmittelbar
vorangegangenen Zahlen ist. Die Verhältnisse
aufeinanderfolgender Glieder konvergieren gegen einem Grenzwert, der
gleich φ ist, dem Verhältnis des Goldenen Schnittes.
Aufeinanderfolgende Verhältnisse sind entweder kleiner oder
größer als φ. Nach zwölf Glieder beträgt die
Übereinstimmung mit φ bereits vier Dezimalstellen. Die n-te
Fibonacci-Zahl ist Fn
=[(1+√5)n -(1-√5)n] /
(2n * √5),
oder auch einfacher: ((√5 - 1) / 2)², was für n=1 den Wert
0,618 ... hat und dann sehr klein wird, so daß Fn
in Wirklichkeit die natürliche Zahl ist, die am nächsten an
(1 / √5) * ((1+ √5)/2)n
 liegt.
 
Der
Integrität Fn-1
Fn+1  - Fn²
= (-1)n liegt
folgender Trick zugrunde: Man zeichne ein Quadrat mit der Seitenlänge
gleich einer Fibonacci-Zahl mit geradem Index (z.B. F8)
und unterteile es dann  in folgender Weise:
Die
Teile lassen sich wieder zu einem Rechteck zusammenfügen, dessen
Flächeninhalt 65 beträgt. Woher ist die zusätzliche
Einheit gekommen?
Der
Trick ist: Die Diagonale der zweiten Figur ist eigentlich ein langes
schmales Parallelogram mit dem Flächeninhalt eins. Die Diagonale
erscheint als gerade Linie, weil die Steigungen der
Parallelogramm-seiten gleich erscheinen, sie betragen 3/8 und 2/5.
Mit einer größeren Fibonacci-Zahl wäre die Täuschung
noch besser.
Einfache
Ausdrücke für die Summe der ersten n Glieder sowie für
die Summe der ersten n geraden / ungeraden Glieder sind bekannt.
F1+F2+F3+F4+...Fn = Fn+2 -1
F1+F3+F5+F7+...F2n -1 = F2n
F2+F4+F6+F8+...F2n = Fn+1 -1
F1²+F2²+F3²+F4²+...Fn²
= Fn * Fn+1.
Daraus ergibt sich eine Figur, die den Goldenen Schnitt verdeutlicht:
Ein Rechteck der Seitenlängen 55:34 (gute Annäherung an den
Goldenen Schnitt) wird wie oben in ein Quadrat und ein Rechteck
geteilt, das kleinere Rechteck wiederrum und so fort. Die
entsprechenden Flächenzahlen entsprechen den Fibonacci-Zahlen.
Diese
Zahlen haben auch elegante Teilbarkeitseigenschaften. Teilt m die
Zahl n, dann teilt auch Fn
die Zahl Fm.
Ist der größte gemeinsame Teiler von p und q gleich r,
dann ist Fr
der größte gemeinsame Teiler von Fp
und Fq. Daraus
folgt, daß zwei aufeinanderfolgende Fibonacci-Zahlen stets
relativ prim sind.
Jede
Primzahl teilt unendlich viele Glieder der Fibonacci-Folge. Ist m
eine natürliche Zahl, so gibt es unter den ersten m
Fibonacci-Zahlen nur eine, die durch m teilbar ist. Wenn Fn
prim ist, ist n auch prim (Ausnahme F4=3).
Die
Fibonacci-Zahlen hängen in überraschender Weise mit dem
Pflanzenwachstum zusammen. Blätter wachsen in Spiralform, wobei
der Winkel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blättern konstant
ist. Die häufigsten Winkel sind: 180°, 120°, 144°,
135°, 138°27', 137°38', 137°27', 137°31'... Es
hat den Anschein, als strebe die Folge einem Grenzwert zu. Bezieht
man die Winkel auf den Vollkreis, erhält man folgende Brüche:
1/2, 1/3, 2/5, 3/8, 5/13, 8/21, 13/34, 21/55, und 34/89. Das sind die
Brüche, die man erhält, wenn man in der Fibonacci-Folge
immer ein Glied überspringt. Die Brüche streben dem
Grenzwert φ-2
zu, einem Winkel von 137°30'28'', der den Umfang des Kreises im
Verhältnis des Goldenen Schnittes teilt. Die kleinsten beiden
Brüche findet man nur bei Gräsern, sonst selten. Die
häufigste Anordnung, z.B. bei Rosen, folgt dem Schema 2/5 und
3/8. Größere Brüche finden sich bei Tannenzapfen und
Sonnenblumen. Werte zwischen 21/34 und 89/144 kommen bei letzterer
vor, sogar selten 144/233. Es kann sein, daß eine Pflanze mit
kleineren Brüchen beginnt, um im späteren Wachstum zu
größeren überzugehen. Eine Erklärung wäre,
daß das Keimblatt in den größten freien, ihm zur
Verfügung stehenden Raum hineinwächst. Was auch immer,
Mathematiker werden sich stets an Beziehungen zwischen Kaninchen und
den Pflanzen, die sie verzehren, erfreuen.
5,256
946 404 860...
Volumen
der Einheitskugel in der fünften Dimension. Davor beträgt
es: dim1=2, dim2=3,1, dim3=4,1, dim4=4,9, dim5= s.o., dim6=5,1
...kleiner werdend.
6
Die
erste Zahl, die nicht Potenz einer Primzahl ist. Sechs ist der
Flächeninhalt des ersten pythagoräischen Dreiecks, dessen
Seitenlängen 3,4 und 5 betragen.
Die
erste vollkommene Zahl. Ihre Faktoren sind 1,2 und 3, deren Summe
wieder sechs ergibt. Sie ist die einzige vollkommene Zahl, die nicht
Summe von aufeinanderfolgenden Kuben ist.
Sechs
ist auch = √(1³+2³+3³), und die einzige Zahl, die die
Summe genau drei ihrer Faktoren ist.
Jede
Primzahl größer als 5 hat die Form 6n+/- 1.
Jede
Zahl, die von der Form 6n -1 ist, besitzt zwei Faktoren, deren Summe
durch 6 teilbar ist.
Sie
ist die dritte Dreieckszahl, neben der Eins die einzige Dreieckszahl
mit weniger als 660 Stellen, deren Quadrat = 36 wieder eine
Dreieckszahl ist.
Nimmt
man drei aufeinanderfolgende Zahlen, deren größte durch
drei teilbar ist, addiert diese Zahlen und zählt die Hiffern des
Ergebnisses zusammen (Quersumme). Dies macht man solange, bis eine
einstellige Zahl erreicht ist. Dies ist eine Sechs.
Der
zweite und dritte Platonische Körper haben beide sechs Flächen
und sechs Ecken (Würfel und Oktaeder). 
Sechs
gleichgroße Kreise können einen gleich großen
Kreis in der Ebene berühren. Eine der drei
regulären Parkettierungen der Ebene benützt reguläre
Sechsecke, zu sehen bei Bienenwaben.
Nimmt
man sechs Punkte auf einem Kegelschnitt und bezeichnet sie mit 1-6, so schneiden sich die Verbindungen 1-2 und 4-5, 3-4 und 6-1 sowie 5-6 und 2-3. Alle drei Schnittpunkte liegen auf einer
Geraden.
7
Die
Woche hat sieben Tage, zusammenhängend mit den 14 bzw. 28 Tagen
eines Mondmonats. Sieben steht am Anfang einer arithmetischen Folge
von sechs Primzahlen: 7, 37, 67, 97, 127, 157. Sieben ist die dritte
Mersenne-Zahl (2³-1) und die zweite Mersennesche Primzahl und
führt deshalb zur zweiten vollkommenen Zahl.
Sind
a und b die Längen der Katheten eines rechtwinkligen Dreiecks,
so teilt sieben eine der Zahlen a, b, a+b oder a-b.
Alle
genügend große Zahlen lassen sich als Summe von sieben
positiven Kuben darstellen.
Zur
Teilbarkeit einer Zahl durch sieben muß man folgendermaßen
vorgehen: Man multipliziere die am weitesten links stehende Ziffer
mit drei und addiere zum Ergebnis die nächstfolgende Ziffer.
Diesen Vorgang wiederhole man so lange als möglich. Ist das
Endergebnis durch sieben teilbar, so ist auch die Ausgangszahl durch
sieben teilbar. Eine andere Möglichkeit ist, die am weitesten
rechts stehende Ziffer mit fünf multiplizieren und dann die
nächste Ziffer zur Linken addieren und diesen Vorgang immer
wiederholen.
Sieben
Farben reichen aus, um jede Karte, die auf einen Torus aufgemalt ist,
einzufärben. Dies wußte man bereits vor der Lösung
des Vierfarbenproblems bei ebenen Karten (siehe 4).
Will
man ein Rechteck so in kleine Rechtecke unterteilen, daß diese
alle nicht-kongruent sind, aber denselben Flächeninhalt haben,
so braucht man dazu sieben Rechtecke.
Ein
stumpfer Winkel läßt sich nicht in weniger als sieben
spitze Winkel unterteilen.
Das
reguläre Siebeneck ist das reguläre Vieleck mit der
kleinsten Eckenzahl, das nicht mehr mit Zirkel und Lineal
konstruierbar ist. Sieben ist die kleinste Zahl, für die Periode
ihre Kehrwertes im Dezimalsystem maximale Länge besitzt: 1/7=
0,142 857 142 847...
8
Der
zweite Kubus (2³), der einzige Kubus, der um genau eins kleiner
ist als eine Quadratzahl (3²-1). Die einzige Potenz, die sich um
genau eins von einer anderen Primzahlpotenz unterscheidet. Die
sechste Fibonacci-Zahl, neben Eins die einzige Kubikzahl, die in der
Fibonacci-Reihe auftritt. Der dreidimensionale Raum wird durch drei
Ebenen in allgemeiner Lage in acht Quadranten zerlegt.
Eine
Oktave umfaßt acht Ganztonschritte.
Eine
Zahl ist durch Acht teilbar, wenn die Zahl, die von den letzten drei
Ziffern der Ausgangszahl gebildet wird, durch acht teilbar ist.
Magische
Würfel sind Würfel, bei denen sich in allen Zeilen,
Spalten, Schichtdiagonalen und auch Raumdiagonalen durch den
Würfelmittelpunkt dieselbe Summe ergibt. Magische Würfel
mit der Kantenlänge 3 und 4 gibt es nicht, bei 5 und 6 weiß
man es nicht. Es gibt jedoch Magische Würfel mit der Kantenlänge 7 und 8. In den 30er Jahren wurde eine Methode entdeckt, mit der man magische Würfel im achtdimensionalen Raum konstruieren kann.
Acht
dient dem Oktalsystem als Basis, das vieles von der
Einfachheit des dualen Systems hat. Alle in ihm auftretenden Ziffern sind Potenzen von zwei. Selbst für die Darstellung großer Zahlen braucht man keine absurd lange Ziffernfolgen. Die Zahl 100 wird zu 144, im Dualsystem zu 1100100. Oktalzahlen lassen sich besser merken, weil sie kürzer sind. Die entsprechenden Dualzahlen lassen sich leicht herleiten, indem man die oktalen Ziffern durch ihre dualen Entsprechungen ersetzt (Bsp. oben). Die Argumente für das Oktalsystem sind aber schwächer wie die für das Duodezimalsystem (siehe 12). In Computern wurde das Oktalsystem trotzdem häufig verwendet, bis in den 60er Jahren IBM das Hexagesimalsystem zur Basis 16 einführte.
Ein
Deltaeder ist ein Polyeder, dessen Flächen dreieickig sind. Es
gibt unendlich viele Deltaeder, denn auf jeder Seitenfläche
eines Deltaeders kam man eine dreieckige Pyramide aufsetzen.
Allerdings existieren nur acht konvexe Deltaeder, z.B. Tetraeder,
Oktaeder und Dedekaeder. Zwei weitere erhält man, wenn man
entweder zwei Tetraeder an einer Seitenfläche aneinanderklebt
oder zwei fünfeckige Pyramiden an ihrer Grundseite verklebt.
Das
Oktaeder besitzt acht dreieckige Grundflächen, sechs Kanten und
zwölf Ecken, es ist somit dual zum Würfel, der acht Kanten,
sechs Flächen und zwölf Ecken hat. Verbindet man die sechs
Mittelpunkte der Seitenflächen eines Würfels miteinander im
Raum, erhält man einen Oktaeder. Umgekehrt führt die
Verbindung der acht Mittelpunkte der Seitenflächen eines
Oktaeders zu einem Würfel.
9
Die
dritte Quadratzahl und die Summe zweier Dreieckszahlen. Im
Ternärsystem (Basis 3) ist neun 100. Mit acht zusammen das
einzige Paar4 von Potenzen, die nur um Eins differieren. Neun ist die
einzige Quadratzahl, die gleich der Summe zweier aufeinanderfolgenden
Kuben ist: 1³+2³. Neun ist die vierte glückliche Zahl
und nach Eins die erste glückliche Quadratzahl: 9=1!+2!+3!.
Neun
ist die erste Kaprekar-Zahl: 9²=81 und 8+1=9 (siehe 297).
Es
gibt neun reguläre Polyeder, das sind die fünf Platonischen
Körper und die vier Sternpolyeder von Kepler und Poinsot. Man
braucht mind. neun verschiedene Quadrate mit natürlichzahligen
Seitenlängen, wenn man ein Rechteck so unterteilen will, daß
lauter unterschiedliche Qadrate mit natürlichzahligen
Seitenlängen entstehen. Das kleinste Rechteck, für das dies
möglich ist, ist 32:33. Die zugehörigen Quadrate haben die
Seitenlängen 1, 4, 7, 8, 9, 10, 14, 15 und 18.
Die
Höhenfußpunkte, die Seitenmitten und die Mittelpunkte der
Höhenabschnitte zwischen den Ecken und dem Höhenschnittpunkt
im Dreieck liegen alle auf einem Kreis. Dieser Kreis berührt den
Inkreis des Dreiecks sowie dessen drei Ankreise, was Feuerbach 1822
herausfand (=Feuerbachscher Kreis).
Eine
Zahl ist durch neun teilbar, wenn neun deren Quersumme teilt.
Die
Prüfung von Summen durch die "Neunerprobe": Alle
Summanden sowie die summe werden durch ihre Quersummen ersetzt. War
die ursprüngliche Summe Korrekt, so stimmt auch die Addition der
Quersummen.
Paßt
ein runder Stift in ein eckiges Loch besser als ein eckiger Stift in
ein rundes Loch? Oder: Welches Verhältnis ist größer,
das eines Kreises zu dem umbeschriebenen Quadrat oder das eines
Quadrates zu dem ihm einbeschriebenen Kreis? Im zweidimensionalen
findet man für die Verhältnisse π/4 bzw. 2/π. Ein runder
Stift paßt also besser in ein quadratisches Loch. Diese Antwort
ist aber nur in den Dimensionen
≤9 richtig. Für n größer neun paßt der
n-dimensionale Einheits-Würfel besser in die Einheitssphäre
als andersrum.
Es
gibt keine Anordnung von sieben oder acht Geraden, in der auf jeder
Geraden drei Schnittpunkte liegen und sich in jedem Schnittpunkt
genau drei Geraden schneiden, was sich geometrisch nicht realisieren
läßt. Mit neun Geraden gibt es drei wesentlich
verschiedene Anordnungen dieser Art. Die erste ist die Konfiguration
aus dem Satz von Pappus.
Ein
bis heute ungelöstes Problem ist folgende Vermutung: "Eine
ganze Zahl ist entweder ein Kubus oder gleich der Summe von 2, 3, 4,
5, 6, 7, 8 oder 9 Kuben. Eine ganze Zahl ist auch entweder ein
Biquadrat oder gleich der Summe von 2, 3, ..., 19 Biquadraten. In
analoger Weise geht es weiter."
Magische
Quadrate: Die ersten neun Zahlen lassen sich in einem Quadrat
anordnen, daß man in allen Zeilen, Spalten und Diagonalen
dieselbe Summe = 15 erhält. Die fünf nimmt als Mitte
zwischen 1 und 9 auch die Mitte des Feldes ein. Alle vier Linien, die
man durch Zentralfeld legen kann, enthalten Teile einer
arithmetischen Folge, deren Zuwächse 1, 2, 3 und 4 sich gegen
den Uhrzeigersinn von 6-5-4 nach 9-5-1 bewegen. Die Summe der
Quadrate der Zahlen in der ersten und dritten Spalte sind gleich:
4²+3²+8² = 2²+7²+6². Es gibt acht
Möglichkeiten, wie man fünfzehn als Summe dreier Zahlen
zwischen 1 und 9, die zudem verschieden sein sollen, darstellen kann.
Jede dieser Möglichkeiten tritt genau einmal im magischen
Quadrat auf.
9,869 604 ... π² = irrationale Zahl.
10
Die
dritte Dreieckszahl: 10=1+2+3+4. In einem Bowlingfeld gibt es 10
Kegel. Zehn ist die einzige Dreieckszahl, die gleich der Summe
aufeinanderfolgender ungerader Quadratzahlen ist. Zehn ist die dritte
Pyramidenzahl (1+3+6), unter zehn aufeinanderfolgenden natürichen
Zahlen gibt es immer mind. eine, die zu allen anderen relativ prim
ist.
10!=6!*7!
(die einzige Lösung der Gleichung n!=a!*b!.
Zehn
ist die Basis unseres Zahldarstellungssystems und der dekadischen
Logarithmen.
In
der nebenstehenden Abbildung treten alle fettgedruckten Ziffern genau einmal in jeder Zeile und in jeder Spalte auf. Dasselbe gilt für kursiv gedruckte Ziffern.
Darüber hinaus kommt jede Zahl zwischen 00
und 99 genau einmal vor.
Im Satz von Desargues tritt eine Figur auf, die aus 10 Geraden besteht, wobei auf jeder Geraden drei Punkte liegen und durch jeden dieser Punkte drei Geraden gehen.
Man nehme eine Zahl und bilde das Produkt ihrer
Ziffern. Dies wiederholt man, falls möglich,
mit der resultierenden Zahl, bis man bei
einer einstelligen Zahl angelangt ist.
Die
Anzahl der Schritte wird multiplikative Beharrlichkeit der
Ausgangszahl genannt. Zehn ist die kleinste natürliche Zahl,
deren multiplikative Beharrlichkeit gleich 1 ist. Zu den Werten 2-8
gehören folgende Zahlen: 25, 39, 77, 679, 6788, 68889, 267889.
Die
kleinste Zahl mit der multiplikativen Beharrlichkeit 11 lautet: 277
777 788 888 899. Es gibt keine Zahl kleiner als 1050, deren
multiplikative Beharrlichkeit größer als 11 ist. Man nimmt
an, daß es für die multiplikative Beharrlichkeit der
natürlichen Zahlen eine Obergrenze gibt.
Die
Ägypter teilten Zahlen noch mit, indem sie Symbole für die
Potenzen für zehn anordneten. Das ist genauso unhandlich wie das
alte römische Zahlensystem. Heute verwendet man Bündelungen
von Zehner sowie die Abwandlungen, die zwei, acht, zwölf oder 16
als Basis benutzen, mit den beiden Prinzipien, die Ziffer Null und
ein Stellenwertsystem zu benutzen.
Die
Zehn ist aber keine geeignete Basis für ein System, indem
Händler kleine Quantitäten messen wollen, insbesondere
Bruchteile des Ganzen, da im Zehnersystem nur die Hälfte und ein
Fünftel durch glatte Zahlen auszudrücken sind. Deshalb
entwickelte sich in Europa eine große Zahl von Maßen, die
auf verschiedenen Einheiten beruhen, in denen Achtel, Zwölftel,
Zwanzigstel, Vierundzwanzigstel vorkamen, nur keine Zehntel. Erst
1791 empfahl die Pariser Akademie der Wissenschaften ein metrisches
System vor. Heute beziehen sich alle wissenschaftlichen Messungen auf
das metrische System.
Die
Oktave entspricht dem Verhältnis 2:1. Halbiert man die Länge
einer Saite, klingt diese eine Oktave höher. Das Vehältnis
3:2 entspricht einer Quinte, 4:3 einer Quarte. Weniger harmonisch
klingende Intervalle lassen sich mit Hilfe größerer Zahlen
repräsentieren. Ein Ganzton ist gleich der Differnz zwischen
einer Quinte und einer Quarte, er entspricht dem Verhältnis 9:8.
Dieses ist gleich 3:2 dividiert durch 4:3. Die Konstruktion einer
vollständigen Tonleiter ist sehr komplex und hat die Musiker bis
heute beschäftigt. Eine festgelegte Tonleiter wie beim Klavier
kann unmöglich alle perfekten Quinten und Quarten enthalten, die
der Musikant gerne spielen möchte. Hier ist die Violine dem
Klavier überlegen. Die Lösung, die Oktave in 12 gleiche
Töne zu unterteilen, läßt sich weder auf dem Klavier
noch auf der Violine vollkommen realisieren.
Wir
beschränken uns heute nicht mehr auf natürliche Zahlen.
Dennoch spielen die ganzen Zahlen in der Komplexität der
modernen Wissenschaften eine zentrale Rolle. Warum wird z.B. die
Schwerkraft bei doppelter Entfernung auf ein Viertel reduziert und
nicht auf annähernd ein Viertel? Wahrscheinlich wegen der
Dreidimensionalität des Raumes.
11
Primzahl
und kleinste Repunitzahl. Das ist eine Zahl, deren Ziffern
alle Einheiten sind. Wie jede Repunitzahl ist elf durch das Produkt
ihrer Ziffern teilbar.
Eine
Zahl ist durch elf teilbar, wenn die Wechselquersumme durch elf
teilbar ist. Die Wechselquersumme erhält man, wenn man die
Ziffern abwechselnd addiert und subtrahiert, von einem der beiden
Enden ausgehend. Elf ist die einzige palindromische Primzahl mit
einer geraden Anzahl von Ziffern. Unter vier beliebige Zahlen größer
elf, die aufeinanderfolgen, ist immer mind. eine, die durch eine
Primzahl größer als elf teilbar ist.
Gemäß
der neuesten physikalischen Theorie, der sog. Supersymmetrie, läßt
sich der Raum am einfachsten als elfdimensional beschreiben. Sieben
davon sind in sich selbst gekrümmt. Ihre physikalischen
Auswirkungen lassen sich nur in heute noch unzugänglichen
Bereichen, milliardenfach kleiner als die subatomaren Teilchen,
beobachten.
Eine
weitere merkwürdige Idee, die mit der Supersymmetrie verknüpft
ist, besagt, daß die Grundbestandteile von Raum und Kraft sog.
Superstrings sind und die verschiedenen Arten von fundamentalen
Teilchen den verschiedenartigen Vibrationen dieser Strings
entprechen, ähnlich wie die Saiten einer Violine.
Lucas-Zahlen:
1, 3, 4, 7, 11, 18, 29, 47, 76, 123, 199, 322 ...
Die
Folge hängt eng mit der Fibonacci-Folge zusammen. Jedes Glied
ist die Summe der beiden unmittelbar vorangehenden Glieder, das
Verhältnis aufeinanderfolgender Glieder strebt dem Goldenen
Schnitt zu. Es ist merkwürdig, daß auch die Lucas-Folge
eine einfach zu behaltende Konvergenz gegen φ zeigt. Die Formel für
das allgemeine Glied dieser Folge ähnelt der für die
allgemeine Fibonacci-Zahl: Ln
= [(1+√5)n/2n]+
[(1-√5)n / 2²] oder Ln = an + bn, wobei a und b die Wurzeln der
Gleichung x²=x+1 sind.
Die
Lucas-Zahlen lassen sich als Summe zweier Fibonacci-Zahlen
darstellen: Ln
= Fn -1 + Fn
+ 1
Quadriert
man die Fibonacci-Zahlen und addiert bzw. subtrahiert dann
abwechselnd vier, erhält man die Lucas-Zahlen:
5*1²-4=1²    5*2²-4=4²    5*1²+4=3²    5*3²+4=7²   usw.
12
12
Monate/Jahr, 2x12 Stunden/Tag. Zwölf ist durch die Summe als
auch durch das Produkt ihrter Ziffern teilbar. Multipliziert man die
echten Teiler von zwölf miteinander, ergibt sich 12²=144.
Daraus folgt, wenn man alle Ziffern umkehrt, 21²=441! (Ebenso
13³=169 => 31²=961)
12
gleichgroße Kugelflächen können mit einer
gleichartigen Kugel in Berührung gebracht werden. Dabei berührt
jede der äußeren Kugeln neben der Zentralkugel noch vier
andere. Für höhere Dimensionen lauten die entspr. Anzahlen:
| Dimension | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 
| Anzahl | 24 | 40 | 72 | 126 | 240 | 272 | 306 | 
13
Die
Unglückszahl, obwohl es die fünfte glückliche Zahl
ist. Trikaidekaphobia heißt die "Angst vor der 13".
Das Jahr umfaßt 13x4 Wochen. Im Kartenspiel gibt es 13 Karten
einer Farbe.
13
ist die zweitkleinste Primzahl p, deren Kehrzahl die Periode 1/2
(p-1) besitzt: 1/13 = 0,076 923 076 923... Genau die Hälfte
aller Vielfachen von 1/13 zwischen 1/13 und 12/13 besitzen Perioden,
die zyklische Permutationen der obigen Ziffernkette darstellen. Die
anderen haben Perioden, die zyklische Permutationen von 153 846 sind.
Die obige Ziffernfolge enthält ein Muster, das wesentlich
deutlicher wird, wenn man die Ziffern 0-9 gleichmäßig auf
ein Kreis aufteilt und die Folge 076923 verbindet.
Es
gibt 13 Archimedische Körper, die semiregulär sind,
weil ihre Ecken und Kanten gleichartig, ihre Flächen aber
verschiedenartig sind. Zwei Klassen von semireguläre Polyeder
haben unendlich viele Mitglieder: Es sind die regulären Prismen
und die regulären Antiprismen.
Zum
Satz des Pythagoras wurden mehr Beweise veröffentlich als zu
jedem anderen Satz. Das Dreieck mit den Kanten 3-4-5 ist das erste
Mitglied einer unendlichen Menge. Das nächste wäre 5-12-13,
danach 7-24-25. (6-8-10 ist ein Vielfaches von 3-4-5). Neben dem
3-4-5-Dreieck gibt es noch mind. ein anderes, dessen Fläche sich
mit Hilfe einer einzigen Ziffer ausdrücken läßt:
693-1924-2045, dessen Fläche 666 666 ist. Ein Sechstel der
Flächeninhalte aller pythagoräischen Dreiecke endet mit der
6, ein weiteres Sechstel endet auf 4, die restlichen 2/3 besitzen
einen Inhalt, der auf 0 endet.
Es
gibt unendlich viele rechtwinklige Dreiecke mit der Eigenschaft, daß
sich die Längen von Hypotenuse und einer Kathede um genau eins
unterscheiden. (3²+4²=5² / 5²+12"=13²
...)
Es
gibt auch unendlich viele, deren Katheden um eins differieren.
Pythagoräische
Tripel lassen sich einfach bestimmen, indem man zwei
aufeinanderfolgende gerade oder ungerade Zahlen nimmt und deren
Kehrwerte addiert: 1/3+1/5=8/15. 8 und 15 sind die Längen der
Katheten eines Rechtwinkligen Dreiecks: 8²+15²=17².
14
14
und 15 sind das erste Paar aufeinanderfolgender Zahlen, deren Summe
ihrer Teiler, die Zahlen selbst eingeschlossen, gleich sind:
1+2+7+14=1+3+5+15=24
15
Die
erste Zahl gleich dem Produkt zweier Primzahlen. Die Summe der
Zeilen, Spalten und Diagonalen des kleinsten magischen Quadrates.
Fünfte Dreieckszahl. Das Pool-Billiard hat fünfzehn Kugeln
im Dreieck.
Dreieckszahlen
stammen von den Griechen. Sie bilden diese Zahlen, indem sie
Summen der Form 1+2+3+4+5... ausrechnen. Die n-te Dreieckszahl Tn
wird durch die Formel 1/2n (n+1) gegeben.  Dreieckszahlen sind die
einfachsten Polygonalzahlen. Jede Quadratzahl ist die Summe zweier
aufeinanderfolgender Dreieckszahlen. Jede ungerade Quadratzahl ist
gleich dem achtfachen einer Dreieckszahl + 1.
Jede
Fünfeckszahl läßt sich auf besonders einfache Weise
als Summe dreier Dreieckszahlen darstellen (siehe Skizze (die ich allerdings nicht mehr finde, deshalb hier doch keine Skizze)).
Die
Reihe der Kehrwerte der Dreieckszahlen konvergiert:
1+1/3*1/6+1/10+1/15+1/21...=2
15
und 21 sind das erste Paar von Dreieckszahlen, deren Summe und
Differenz (6/36) wieder Dreieckszahlen sind. Das nächste kommt
erst bei 780 / 990, dann erst bei 1 747 515 / 2 185 095.
Sechs
ist die einzige Dreieckszahl außer Eins mit weniger als 660
Stellen, deren Quadrat wieder eine Dreieckszahl ist. 1, 36, 1225, 41
616, 1 413 721 usw. sind Zahlen, die Quadrat- sowie auch
Dreieckszahlen sind.
Im
Bereich bis zu 107
gibt es 40 palindromische Dreieckszahlen. Die kleinsten sind neben
1, 3 und 6 die Zahlen 55, 66, 171, 595, 666 und 3003. Die 2662te
Dreieckszahl ist 3544453, so daß Zahl als auch ihr Index palindromisch sind. Analoges gilt für die 1111te und 111.111te
Dreieckszahl, die 617.716 und 6.172.882.716 betragen.
16
        
Die
        erste Quadratzahl, die sich auf zwei Arten als Summe zweier
        Dreieckszahlen darstellen läßt: 16=6+10=1+15. Alle
        Zahlen, die hinreichend groß sind, lassen sich als Summe von
        höchstens 16 vierten Potenzen darstellen. 16 ist die einzige
        Zahl, die zugleich Umfang wie auch Flächeninhalt desselben
        Quadrates ist.
        
Als
        Basis des Hexadezimalsystem ist 16 seit der Einführung der
        elektronischen Computer üblich.
        
Die
        ersten 16 Zahlen lassen sich in einem magischen Quadrat in vielerlei
        Weise anordnen. Es gibt davon 54. Viele haben weitere elegante
        Eigenschaften. Beim folgenden Quadrat ist die Summe der Kuben der
        Zahlen, die in einer Diagonalen stehen, gleich 4624=68². Die
        Summe der Zahlen der ersten und vierten Spalte ist gleich, ebenso
        auch die der zweiten und dritten Spalte, auf die erste und vierte
        bzw. zweite und dritte Zeile.
| 12 | 13 | 1 | 8 | 
| 6 | 3 | 15 | 10 | 
| 7 | 2 | 14 | 11 | 
| 9 | 16 | 4 | 5 | 
17
        
Die
        siebte Fermatsche Primzahl. Im Alter von 17 Jahren bewies Gauß,
        daß man ein reguläres Polygon nur dann mit Zirkel und
        Lineal konstruieren kann, wenn diessen Seitenzahl gleich einem
        Produkt aus lauter verschiedenen Fermatschen Primzahlen der Form
        22^n +1 ist.
        Daraus folgt, daß man das reguläre Siebzehneck mit Zirkel
        und Lineal konstruieren kann.
        
Die
        Periode von 1/17 hat maximale Länge: 16 Stellen nach dem Komma.
        
Siebzehn
        ist gleich der Quersumme seines Kubus 4913. Die einzigen weiteren
        derartigen Zahlen  sind 1, 8, 26 und 27, davon sind drei selbst
        Kuben.
        
Die
        Pythagoräer hatten Angst vor der 17, weil sie zwischen 16 und
        18 liegt, die die einzigen Werte sind, für die der Umfang eines
        Rechtecks gleich dessen Fläche ist.
18
        
18=9+9    81=9*9.
Ein analoger Zusammenhang gibt es in jedem Zahldarstellungssystem, z.B.
        zur Basis acht: 7+7=16 und 7*7=61.
        
Die
        dritte und vierte Potenz von 18 haben die Eigenschaft, daß
        alle Ziffern zw. Null und Neun genau einmal darin auftreten:
        18³=5832, 184=104976.
        
18
        ist gleich der Quersumme ihrer dritten Potenz= 5832.
19
        
Auch
        der Kehrwert von 19 hat maximale Länge, also 18 Stellen.
        
Die
        Teilbarkeit durch 19: 100a+b ist dann durch 19 teilbar, wenn a+4b
        durch neunzehn teilbar ist.
        
Es
        gibt nur eine Möglichkeit, wie man aufeinanderfolgende Zahlen
        in einem magischen Sechseck, bei dem sich in allen drei Richtungen
        gleiche Summen ergeben, anordnen kann. Die Zahlen 1-19 lassen sich
        darin anordnen.
        
Jede
        natürliche Zahl läßt sich als Summe von max. 19
        vierten Potenzen darstellen.
20
        
Die
        vierte Tetraederzahl, da die Summe der ersten vier Dreieckszahlen
        (20=1+3+6+10).
        
Ein
        Ikosaeder hat 20 Flächen, das duale Dodekaeder 20 Seiten. 20
        ist die 2. semi-vollkommene Zahl, sie ist gleich der Summe einiger
        seiner Teiler: 20=10+5+4+1.
        
Die
        kleinste ist 12, zugleich die erste abundante Zahl. Die nächsten
        sind 24 und 30.
        
Das
        Zählen zur Basis 20 ist das Vigesimalsystem, es wurde
        von den Mayas zur Kalenderbestimmung und Astronomie verwendet, die
        außerdem auch schon die Null verwendeten. Auch im alten
        englischen Währungssystem waren 20 Shilling ein Pound.
21
        
Die
        sechste Dreieckszahl. Die Gesamtzahl der Punkte auf einem
        gewöhnlichen Würfel.
        
Endet
        eine Quadratzahl mit der Folge xyxyxyxyxy, so lautet die Folge xy
        entweder 21 oder 61 oder 84. Das kleinste Bsp. ist 508 853 989²=258
        932 382 121 212 121.
        
21
        ist die Minimalanzahl von verschiedenen Quadraten, in die man ein
        Quadrat zerlgen kann. Die Kantenlängen des zerlegten Quadrates
        beträgt 112.
22
        
Die
        Anzahl von 22! beträgt genau 22, was sonst nur noch für 23
        und 24 gilt.
        
22
        ist die Maximalanzahl von Teilen, in die man einen Pfannkuchen durch
        sechs Schnitte zerlegen kann.
        
Dabei
        ergibt sich bei steigender Schnittzahl folgende Reihe:
        
        
| Schnitte | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 
| Teile | 2 | 4 | 7 | 1? | 16 | 22 | 29 | 37 | 
22,459
        157 718 361 045 473 427 152 ...:
        
        πe. Man weiß nicht, ob
        sie rational oder irrational ist.
23
        
Eine
        der beiden natürlichen Zahlen, für deren Darstellung als
        Summe von Kuben man tatsächlich neun dritte Potenzen braucht
        (wenn sie positiv sein sollen). Die andere Zahl ist 239.
Die
        vierte Primzahl, deren Kehrwert eine Periode maximaler Länge
        besitzt. 23 ist die Minimalanzahl von starren Stäben mit
        Einheitslänge, die man braucht, um ein Quadrat zu versteifen.
        Sie ist außerdem die größte natürliche Zahl,
        die sich nicht als Summe von verschiedenen Potenzen darstellen läßt.
        23! besitzt 23 Stellen.
        
Wenn
        sich 23 Personen oder mehr in einem Raum befinden, ist die
        Wahrscheinlichkeit dafür, daß mind. 2 Personen am selben
        Tag Geburtstag haben, größer als 1/2 (Wochentag?).
23,140 692 632 779 269 005 729 086 ...: e π Sie ist transzendent.
24
        
Stunden
        am Tag. Die Summe seiner Ziffern und durch deren Produkte teilbar.
        Die kleinste Zahl, bei der das Produkt ihrer echten Teiler ihre
        Kubikzahl ergibt. Die Summe der ersten 24 Quadratzahlen, die 24.
        quadratische Pyramidenzahl also, ist selbst eine Quadratzahl (70²).
        Das ist die einzige Lösung dieser Art von Problemen. Wenn man
        nicht mit Eins beginnt, gibt es allerdings noch mehr Folgen
        aufeinanderfolgender Quadratzahlen, die sich zu einer Quadratzahl
        summieren, z.B. die Folge 18²+...+28²=77².
        
Ordnet
        man gleichgroße Kugeloberflächen im 24dimensionalen Raum
        zu einem Leech-Gitter an, so berührt jede Kugeloberfläche
        196560 andere Kugeloberflächen. Das ist mit großer
        Wahrscheinlichkeit die dichteste Packung von Kugeloberflächen
        im 24dimensionalen Raum. Geeignete Schnitte durch das Leech-Gitter
        liefern die dichtesten Packungen von Kugeloberflächen in
        tieferen Dimensionen, z.B. in der 10., 11, und 13. Dimension.
        
Fakultäten:
        
1*2*3*4=24,
        also ist 24 die vierte Fakultät. Dafür schreibt man 4!. n!
        wächst sehr schnell. Erst kürzlich wurde 1 000 000!
        errechnet, sie besitzt 5 565 709 Stellen, der Computerausdruck ist
        15cm dick. Es gibt n! Möglichkeiten, n Dinge anzuordnen. Man
        kann z.B. aus einem Stapel von 52 Karten vier Karten auf 52*51*50*49
        Arten auswählen, oder auch 52!/48!, dabei spielt die
        Reihenfolge gleicher Karten eine Rolle. Spielt sie keine Rolle, so
        sind alle 4! =24 Möglichkeiten, wie man dieselben Karten ziehen
        kann, gleichwertig, weshalb man die Gesamtzahl nur noch durch 4!
        teilen muß. Für diese ergibt sich der Wert 52!/(48!*4!).
        
Fakultäten
        lassen sich auch als Basis für Zahldarstellungen verwenden, die
        nicht von den Potenzen einer festen Zahl abhängt. Dazu
        dividiert man die darzustellende Zahl durch die größte
        Fakultät, die kleiner als sie ist. Mit dem Rest wiederholt man
        dies. Bsp:
        
2000
        = (2*6!) + (4*5!) + (3*4!) + 1*3!) + (1*2!) + (0*1!) = 2*720 + 4*120
        + 3*24 + 1*6 + 2*1
        
Die
        Fakultätsdarstellung für 2000 ist also 243.110. Die
        Addition zweier solcher Zahlen ist trickreich, die Multiplikation
        fast ein Alptraum. Dennoch sind sie manchmal von Nutzen.
25
        
Eine
        Quadratzahl und Summe zweier Quadratzahlen (3²+4²). Die
        Griechen stellten Quadratzahlen als Punktmuster dar.
        
Will
        man ein Quadrat in ein anderen überführen, fügt man
        an zwei anstoßenden Seiten Punkte hinzu (siehe Skizze). Die
        hinzugefügten Punkte durchlaufen dabei die Folge der ungeraden
        Zahlen.
        
Daraus
        folgt, daß die Summe von aufeinanderfolgenden ungeraden Zahlen
        immer Quadratzahlen sind, wenn man mit eins beginnt.
Jede
        Quadratzahl ist die Summe zweier Dreieckszahlen (25=10+15).
        
Auch
        dies läßt sich in einem Punktgitter darstellen (siehe
        Skizze).
        Alle
        Potenzen von 25 enden mit 25.
        
26
        
Die
        kleinste nichtpalindromische Zahl, deren Quadrat palindromisch ist:
        26²=676.
26 ist die Quersumme seiner dritten Potenz = 17576.
        
27
        
Der
        erste ungerade vollkomone Kubus, abgesehen von Eins. Gleich der
        Gesamtpunktzahl auf den farbigen Kugeln beim Lochbilliard, denn 27
        ist genau eins kleiner als die 7.Dreieckszahl 28. 27 ist die
        Quersumme seiner dritten Potenz = 19683. Alle natürlichen
        Zahlen lassen sich als Summe von höchstens 27 Primzahlen
        darstellen.
027
        ist die Periode von 1/37. Umgekehrt ist 037 die Periode von 1/27 !!
        
>Vertauscht
        man die Ziffern eines dreistelligen Vielfachen von 27, ist diese
        Zahl auch ein Vielfaches von 27 !! Die einzige andere Zahl dieser
        Eigenschaft ist 37.
        
Die
        Syrakus-Folge beginnt mit einer beliebigen Zahl, die durch
        zwei geteilt wird, wenn sie gerade ist, oder verdreifacht wird, wenn
        sie ungerade ist, wobei dann noch Eins zum Produkt addiert wird.
        Dieser Vorgang wird wiederholt. Man hat alle Zahlen bis zu einer
        Milliarde getestet, und sie endeten alle bei 4-2-1 Unter den ersten
        50 Zahlen braucth 27 die meisten Schritte, nämlich 27, die
        größte Zahl, die auftritt, ist dabei 9232. Es ist noch
        nicht bekannt, ob alle Zahlen bei eins enden.
28
        
Mondtage
        im Mondzyklus. Die 7.Dreieckszahl und die Anzahl Dominosteine in
        einem gewöhnlichen Spiel. Die erste Dreieckszahl, die gleich
        der Summe zweier Kuben ist: 1³+3³. Damit ist sie auch die
        einzige, die gleich der Summe zweier Potenzen mit derselben Hochzahl
        ist.
        
Die
        längste bekannte Kette von befreundeten Zahlen hat 28 Glieder
        und beginnt mit 12496.
        
Vollkommene
        Zahlen:
        
28
        ist nach 6 die 2.vollkommene Zahl. Sie ist gleich der Summe ihrer
        Teiler, sich selbst ausgeschlossen. 1+2+4+7+14=28. Die nächsten
        vollkommenen Zahlen sind 496 und 8128. Alle vollkommenen Zahlen
        enden auf 6 oder 28. Vollkommene Zahlen findet man, indem man mit
        Eins beginnend eine Zahlen-Folge addiert, die sich jeweils
        verdoppelt (d.h. 1+2+4+8+16...). Ist die Summe dieser Folge eine
        Primzahl, ist das Produkt aus dieser Summe mit dem letzten
        Folgenglied eine vollkommene Zahl. So ist die Summe 1+2+4+8+16=31,
        31*16 aber ist 496, die vollkommen ist.
        
Alle
        geraden vollkommenen Zahlen sind Sechseckzahlen und damit auch
        Dreieckzahlen. Die Summe der Kehrwerte der Teiler einer vollkommenen
        Zahl ist Zwei.
        
Jede
        gerade vollkommene Zahl außer 6 ist Partialsumme der Reihe
        1³+3³+5³+7³+... (z.B. ist 496=1³+3³+5³+7³).
        Außer für sechs ergibt sich, daß alle vollkommenen
        geraden Zahlen bei der Division durch Neun den Rest Eins haben.
        
Entdeckt
        man eine neue Rekord-Primzahl, entdeckt man damit automatisch eine
        neue vollkommene Zahl. Es folgt die Liste der bisher bekannten
        vollkommenen Zahlen, dabei bedeutet Mp die p-te Mersennesche
        Primzahl. Halbfette Schrift deutet an, daß entweder die
        vollkommene Zahl selbst oder die zu ihr gehörige Mersennesche
        Primzahl als Eintrag im Hauptteil dieses Lexikons auftaucht. Die
        größte ist 2216090
        M216091. Die
        Abstände werden dabei immer größer. Es ist nicht
        bekannt, ob es unendlich viele vollkommene Zahlen gibt.
        
Ungerade
        vollkommene Zahlen stellen eine Kuriosität dar. Es ist eine der
        notorischen ungelösten Probleme der Zahlentheorie. Man weiß
        bereits eine Menge über ungerade vollkommene Zahlen, was
        interessant ist, da man ihre Existenz noch nicht sicher weiß.
        Eine ungerade vollkommene Zahl muß mind. acht verschiedene
        Primfaktoren besitzen. Ist sie nicht durch drei teilbar, sind es
        sogar 11. Weiter muß sie durch eine Primzahlpotenz teilbar
        sein, die größer ist als 1018.
        Ihr größter Primfaktor muß größer als
        300.000 sein, der zweitgrößte größer als
        1.000. Alle ungeraden vollkommenen Zahlen kleiner als 109118
        sind durch die sechste Potenz einer Primzahl teilbar.
29
        
Die
        Summe von drei vierten Potenzen ist nur dann durch 29 (oder auch
        durch 5) teilbar, wenn alle Summanden durch 29 (bzw. 5) teilbar
        sind.
30
        
Primorial
        (p) ist dann definiert, wenn p eine Primzahl ist; dann ist
        primorial p gleich dem Produkt aller Primzahlen kleiner gleich p.
        Primorial (5) ist 30 (2*3*5). Die kleinste Zahl mit vier
        verschiedenen Primfaktoren ist primorial (7) (2*3*5*7=210) usw.
        
30
        ist die größte der Zahlen mit der Eigenschaft, daß
        alle Zahlen kleiner als 30 und relativ prim zu 30 selbst wieder
        Primzahlen sind.
        
Es
        gibt nur zwei pythagoräische Dreiecke, deren Fläche gleich
        ihrem Umfang ist. Das eine ist das 5-12-13-Dreieck, dessen Fläche
        und Umfang 30 beträgt. Das andere ist das 6-8-19-Dreieck,
        dessen Fläche und Umfang 24 ist. 30 beträgt die Fläche
        des kleinsten Rechtecks, in dem eine Springerrundreise (mit Rückkehr
        auf das Ausgangsfeld) möglich ist, sowohl auf dem 5x6- als auch
        auf dem 3x10-Feld. Das kleinste quadratische Brett, auf dem eine
        solche Rundreise möglich ist, ist das 6x6-Feld.
        
Das
        Dodekaeder und das Idosaeder haben beide 30 Kanten.
31
        
Die
        fünfte Mersennesche Zahl  (25-1)und
        dritte Mersennesche Primzahl, die zur dritten vollkommenen Zahl
        führt.
        
Die
        Länge der Periode des Kehrwertes ist die erste, die ungerade
        ist.
        
Sie
        beträgt: 0,03 225 806 451 612 903 225...
        
Man
        beachte die Produkte:
        
| 032258*2= | 64516 | 032258* 9= | 290322 | |
| 032258*4 | 129032 | 032258*14= | 451612 | |
| 032258*5= | 161290 | 032258*16= | 516128 | |
| 032258*7 | 225806 | 032258*18= | 580644 | |
| 032258*8 | 258064 | 032258*19= | 621902 | usw. | 
32
        
1000000
        im Dualsystem. Schmelzpunkt von Eis in Fahrenheit.
33
        
Die
        größte Zahl, die nicht Summe von verschiedenen
        Dreieckszahlen ist.
        
Glückliche
        Zahlen:
        
Zuerst
        streicht man aus der Reihe der natürlichen Zahlen alle geraden
        Zahlen. Nach eins ist drei die nächste gerade Zahl. Deshalb
        streiche man jeweils die dritte Zahl der Folge. Es verbleiben jetzt:
        1-3-7-9-13-15-19-21-25-27...
        
Die
        nächste verbleibende Zahl ist die sieben. Deshalb wird jetzt
        jede 7.Zahl gelöscht.  Die erste zu streichende Zahl ist
        deshalb die 19. Die Folge der glücklichen Zahlen beginnt also
        mit 1-3-7-9-13-15-21-25-31-33-37-43-49-51...
        
Glückliche
        Zahlen und Primzahlen haben viele Eigenschaften gemeinsam. Das
        könnte daran liegen, daß man Primzahlen nach einem
        ähnlichen "Sieb" herausfinden kann: Erst streicht man
        aus der Reihe der natürlichen Zahlen alle Faktoren von 2, dann
        die von drei usw.
34
        
Die
        magische Konstante des magischen 4x4-Quadrates.
35
        
Es
        gibt 35 Hexominos, also Gebilde aus sechs zusammengeklebten
        Quadraten. Es ist erstaunlich, daß sich keines der Rechtecke
        3x70, 5x42, 6x35, 7x30, 10x21 oder 14x15 vollständig mit den 35
        Hexominos auslegen läßt, obwohl deren Fläche gerade
        210 beträgt.
        
Es
        gibt bereits 108 Septominos, von denen eines ein Loch hat, 369
        Oktominos (6 mit Loch) und 1285 Nonominos (37 mit Loch).
        
Die
        Zahlen des Pascalschen Dreieck sind so wichtig, daß sie
        hier nicht fehlen dürfen. Die 35 soll hier ihr Vertreter sein.
        Das Dreieck ist definiert, daß in jeder Zelle die Summe der
        beiden darüber stehenden steht, wobei in den Randzellen Einsen
        stehen sollen. Pascal leitete dann 19 Folgerungen ab, eine davon
        lautet: "In jedem Dreieck gilt, daß die Summe der Zellen
        einer Basis eine Zahl ist, die gleich dem Doppelten einer mit Eins
        beginnenden Progression ist." D.h., daß die Summe der
        Zahlen in der n-ten Zeile 2n
        ergibt (die oberste Zeile wird eigentlich weggelassen, sie ist die
        0te Zeile).
        
Die
        erste Diagonale enthält Einsen, die zweite die natürlichen
        Zahlen, die dritte die Dreieckszahlen, die vierte die
        Tetraederzahlen (1, 4, 10, 20, 35..., vorstellbar als die Anzahl von
        Kugeln, die man in dreieckige Pyramiden zunehmender Größe
        hineinpacken kann). Die nachfolgenden Diagonalen lassen sich als
        höherdimensionale Anordnungen interpretieren, beginnend mit der
        vierten Dimension. Um Kombinationen zu erhalten (z.B. auf wieviele
        Arten kann man drei Gerichte  aus einem siebengängigen Menü
        auswählen), so muß man nur die vierte Zahl in der 7.Reihe
        aufsuchen. Das ist 35.
        
Eine
        andere Eigenschaft: Die Einträge in p-ten Zeile sind mit
        ausnahme der Einsen nur dann durch p teilbar, wenn p eine Primzahl
        ist.
        
Die
        "kurzen Diagonalen" 1, 1-1, 1-2, 1-3-1, 1-4-3, 1-5-6-1 ...
        ergeben summiert die Fibonacci-Folge 1-1-2-3-8... Es gibt unendlich
        viele Zeilen , die drei Zahlen in arithmetischer Progression
        enthalten (z.B. 7-21-35), die nächsten sind 1001-2002-3003 und
        490314-817190-1144066. Allerdings gibt es keine Zahlentripel, die in
        geometrischer oder harmonischer Progression stehen.
        
Jeder
        Eintrag ist gleich der Summe einer der beiden Diagonalen, die
        unmittelbar über ihm beginnen und sich nach der längeren
        Seite hin zum Rand des Dreiecks erstrecken.
        
Das
        harmonische Dreieck von Leibniz ist anders aufgebaut: hier
        steht an der Spitze 1/1, die Diagonalen werden durch die Kehrwerte
        der Reihe der natürlichen Zahlen gebildet (1/2, 1/3, 1/4...),
        jeder Bruch im Schema ist die Summe der unmittelbar darunter
        stehenden Brüche. Die in einer Zeile ergebenden Brüche
        ergeben sich, wenn man den Anfangsterm der Zeile durch die Einträge
        in der entsprechenden Zeile des Pascalschen Dreiecks dividiert.
        Jeder Bruch ist gleich der summe der unendlichen Reihe, die
        unmittelbar links unter ihm beginnt und von dort diagonal nach
        rechts weitergeht, z.B. 1/4=1/5+1/30+1/105...
36
        
8.
        Dreieckszahl, die Summe der ersten vier geraden und der ersten vier
        ungeraden Zahlen vor, nach der 1 die erste Quadratzahl die auch
        Dreieckszahl ist. Damit ist 36 auch die Summe der ersten drei Kuben
        (1³+2³+3³). 36 ist die größte Zahl, die
        durch das Produkt ihrer Ziffern teilbar ist.
        
Alle Folgen von 7 aufeinanderfolgenden Zahlen >36 enthalten ein Vielfaches einer Primzahl >41.
37
        
Jedes
        dreistellige Vielfache von 37 bleibt ein Vielfaches von 37, wenn man
        dessen Ziffern zyklisch permutiert. Jede Zahl läßt sich
        als Summe von höchstens 37 fünften Potenzen darstellen.
        
37
        ist die vierte ausgefüllte Sechseckzahl. Man erhält
        sie, wenn man sechseckige Kränze konzentrisch um einen
        Mittelpunkt herumlegt. Die Formel für die n-te ausgefüllte
        Hexagonalzahl lautet: 3n(n-1)+1
        
Unterteilt
        man das Sechseck anders (Skizze), erkennt man, daß diese Zahl
        gleich ist der Summe 6Tn
        -1 +1, wobei Tn
        die n-te Dreieckszahl ist.
38
        
Magische
        Konstante des einzig möglichen magischen Sechsecks, in dem die
        Zahlen 1-19 auftreten.
39
        
Die
        erste anscheinend uninteressante ganze Zahl, was sie natürlich
        interessant macht.
40
        
Die
        zweite uninteressante Zahl, was sie nicht sehr viel interessanter
        macht. Alle folgenden uninteressanten Zahlen werden immer weniger
        interessant, so daß sie ab sofort weggelassen werden.
41
        
Fünfstellige
        Vielfache von 41 bleiben dies, wenn man die Ziffern zyklisch
        permutiert.
        
Euler
        entdeckte, daß x²+2+41 für alle Zahlen zwischen 0
        und 39 Primzahlen liefert.
42
        
Die
        magische Konstante des kleinsten magischen Würfels, der die
        Zahlen zwischen 1 und 27 enthält.
        
Catalan-Zahlen:
        
42
        ist die 5.Catalan-Zahl. Die Folge beginnt mit 1, 2, 5, 14, 42, 132,
        429, 1430, 4862, 16796, 58786, 208012, 742900, 2674440.... Die
        Catalan-Folge gibt an, wieviele Möglichkeiten sich ein
        reguläres n-Eck in (n-2) Dreiecke zerlegen läßt,
        wenn unterschiedlich orientierte Dreiecke als verscheiden betrachtet
        werden sollen. Oder: Auf wieviele Weisen lassen sich n Buchstaben
        klammern, so daß in jedem Paar von Klammern nur zwei
        Buchstaben stehen?
        
ab
        auf eine Weise: (ab)
        
abc
        auf zwei Weisen: (ab)c, a(bc)
        
abcd
        auf fünf Weisen: (ab)(cd), a((bd)d), ((ab)c)d, a(b(cd)),
        (a(bc))d usw.
        
Auf
        wieviele Weisen kann man n Stimmen auf zwei Kandidaten verteilen, so
        daß der gewählte Kandidat niemals hinter seinem
        Konkurrenten liegt? Alle diese Fragen werden durch die Catalan-Folge
        beantwortet.
44
        
Gesucht
        ist ein Backstein, dessen Kantenlängen und Flächendiagonalen
        alle natürlichzahlige Maßzahlen besitzen. Eulers Lösung:
        44, 117, und 240. Die Flächendiagonalen betragen 267, 125 und
        244. Die Länge der Raumdiagonalen ist nicht ganzzahlig, dieses
        Problem steht noch aus.
        
Subfakultäten:
        
Es
        werden n Briefe an verschiedene Empfänger geschrieben und dazu
        n Umschläge beschriftet. Auf wie viele Weisen kann man die
        Briefe in die Umschläge stecken, so daß in keinem
        Umschlag der zu ihm gehörende Brief ist? Die Antwort:
        Subfakultät (n).
        
Die
        Folge der Subfakultäten: 0-1-2-9-44-265-1854-14833...
        
Subfakultät
        (5)=5!(1-1/1! + 1/2! + 1/3! - 1/4! + 1/5!) = 44
45
        
Nach
        1 und 9 die dritte Kaprekar-Zahl. Alle Zahlen >45 lassen sich als
        Summe von Primzahlen darstellen, die größer als 11 sind.
        
Polygonalzahlen:
        
45
        ist die fünfte Sechseckzahl. Diese lassen sich gemäß
        der Formel n(2n-1) berrechnen. Für n=5 ergibt diese 45. Die
        Folge beginnt mit: 1-6-15-28-45...
        
Polygonalzahlen
        ergeben sich auf natürliche Weise aus den Dreiecks- und den
        Quadratzahlen und lassen sich ebenso wie diese durch Punktmuster
        darstellen.
        
        1/2n(n+1)1/2n(n+1)
        
| Bezeichnung | Formel | n= | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7... | 
| Dreieckszahl | 1/2n(n+1) | 1 | 3 | 6 | 10 | 15 | 21 | 28... | |
| Quadratzahl | 1/2n(2n-0) | 1 | 4 | 9 | 16 | 25 | 36 | 49... | |
| Fünfeckszahl | 1/2n(3n-1) | 1 | 5 | 12 | 22 | 35 | 51 | 70... | |
| Sechseckszahl | 1/2n(4n-2) | 1 | 6 | 15 | 28 | 45 | 66 | 91... | |
| Siebeneckszahl | 1/2n(5n-1) | 1 | 7 | 18 | 34 | 55 | 81 | 112... | |
| Achteckszahl | 1/2n(6n-1) | 1 | 8 | 21 | 40 | 65 | 96 | 133... | |
| usw... | 
46
        
In
        der englischen Übersetzung des 46. Psalms lautet das 46. Wort
        shake, das 46. Wort vom Ende her gezählt heißt spear.
        Zusammen Shakespear. Warum? Weil im Jahre 1610, als diese
        Bibelübersetzung fertiggestellt wurde, Shakespeare gerade 46
        Jahre alt war!
47 47+2=49; 47*2=94
48
        
Das
Produkt aller echten Teiler von 48 ist 484.
        Ist eine Zahl >48, gibt es zwischen n und 9n/8 eine Primzahl.
        Dabei sollen die beiden Grenzen n und 9n/8 mit eingeschlossen sein.
49
        
Trimorphe
        Zahl. Sein Kubus endet mit denselben Ziffern: 49³=117649.
        49 ist ein Bsp. für eine trimorphe Zahl, die nicht automorph
        ist.
Die
        ersten Stellen des Kehrwertes von 49 bilden die Potenzen von zwei:
        1/49=0,020408163265...
50
        
Die
        kleinste Zahl, die sich auf zwei verschiedene Weise als Summe zweier
        Quadrate darstellen läßt: 5²+5²; 7²+1².
        Danach folgen: 65-85-145...
52
        
Anzahl
        Wochen im Jahr, Karten in einem Standartkartenspiel.
        
52
        ist die dritte unerreichbare Zahl. Unerreichbar ist eine
        Zahl, wenn sie sich nicht als Summe von echten Teilern einer anderen
        Zahl darstellen läßt. Die Folge beginnt:
        2-5-52-88-96-120...
53
        
Die
        kleinste Primzahl, deren Periode des Kehrwertes eine Periodenlänge
        hat, die genau ein Viertel der maximal möglichen Periodenlänge
        beträgt.
55
        
10.Dreieckszahl,
        Auch Fibonacci-Zahl, die letzte, die auch gleichzeitig Dreieckszahl
        ist (nach 1, 3 und 21). 55, 66 und 666 sind die einzigen
        Dreieckszahlen mit <30 Stellen, die nur eine einzige Ziffer
        enthalten.
Pyramidenzahlen:
        
55
        ist die 5.quadratische Pyramidenzahl. Werden Kanonenkugeln
        zusammengelegt, daß sie quadratische Lagen bilden, lauten die
        Gesamtzahlen der Kugeln 1-5-14-30-55-91-140...Die n-te Kugel ergibt
        sich mit 1/n(n+1)(2n+1).
        
Andere
        Pyramidenzahlen: Fünfeckige Pyramidenzahlen (1/n²(n+1).
        Die einzigen Fünfeckpyramidenzahlen, die auch zugleich
        Dreieckszahlen sind, sind bis jetzt 1, 55, 91 und 208335.
55
        ist die 4.Kaprekar-Zahl.
        
Addiert
        man die Kuben der Ziffern von 55 und wiederholt man dies noch 2x,
        entsteht die 55 erneut.
Jede
        Zahl >55 läßt sich als Summe von Primzahlen der Form
        4n+3 beschreiben.
56
Tetraederzahlen:
        
56
        ist die 6.Tetraederzahl. Der Beginn der Folge:
        1-4-10-20-35-56-84-120... Die Formel dazu lautet: 1/6n(n+1)(n+2).
        Das traditionelle Beispiel ist der Kanonenkugelhaufen.
        Tetraederzahlen sind also die Summen von Dreieckszahlen. Führt
        man diese Betrachtungen in höheren Dimensionen fort, z.B. im
        vierdimensionalen Raum, lassen sich die zu den Tetraederzahlen
        gehörigen Haufen ihrerseits wieder zu einem vierdimensionalen
        Tetraeder zusammenfügen, wobei die nachfolgenden
        vierdimensionalen Tetraederzahlen entstehen: 1-5-15-35-70...
60
        
Basis
        des Sexadezimalsystems, es beruht auf Vielfache von Zehn und sechs:
        1, 10, 60, 600, 3600, 36.000...Die Systeme profitieren von den
        vielen Faktoren der 60. Sie weist dieselben Vorteile des
        Duodezimalsystems auf und besitzt noch weitere. Die Unterteilung in
        12 Sternzeichen fügt sich gut in das System ein, nicht aber in
        das Dezimalsystem. Auch die Einteilung des Vollkreises in 360 °
        und die weitere Einteilung in 60 Minuten und 3600 Sekunden  wurde
        von babylonischen Astronomen erfunden. Wir unterteilen heute noch
        die Stunde in 60 Minuten und 3600 Sekunden., ebenso die Grad, als
        einzige Maßeinheit, die noch nicht metrisiert wurde.
Die
        Innenwinkel des gleichseitigen Dreiecks sind 60°.
        
60
        ist die achte "stark zusammengesetzte Zahl", was
        von Ramanujan stammt, der damit Zahlen verstand, die erstmals einen
        Maximalwert für die Anzahl ihrer Teiler ergeben. 60=2²*3*5
        ist die erste Zahl, die 12 Teiler besitzt. Die Folge beginnt so:
        2-4-6-12-24-36-48-60-120-180-240-360-720-1260-1680-2520-5040...
64
        
Die
        2. Sechste Potenz nach Eins. 64 ist zugleich eine Quadrat- und
        Kubikzahl (8², 4³). Im Oktalsystem ist 64 darum 100, im
        Dualsystem 1 000 000.
        Die
        kleinste Zahl mit sechs Primfaktoren. Die näcshten sind 96, 128
        (mit 7 Primfaktoren) und 144. Weil es eine Kubikzahl ist, läßt
        64 sich als Summe von aufeinanderfolgenden ausgefüllten
        Sechseckzahlen darstellen (1+7+19+37)
        
65 Magische Konstante des magischen 5x5-Quadrates.
66
        
Summiert
        man die Teiler von 66 einschließlich der 66, erhält man
        eine Quadratzahl (12²). Die Folge der Zahlen dieser Eigenschaft
        beginnt: 3-22-66-70-81...
69
        
Die
        einzige Zahl, deren Quadrat und deren Kubus, zusammen betrachtet,
        jede Ziffer nur einmal verwendet: 69²=4761 und 69³=328509.
70
        
Die
        Summe der Teiler von 70 (außer 70) ist eine Quadratzahl
        (=144).
        
Sie
        ist die kleinste Schicksalszahl. Das ist eine Zahl, wenn sie
        abundant ist und sich nicht als Summe von Zahlen aus einer Teilmenge
        ihrer Teiler darstellen läßt. Die Teiler lauten:
        1-2-5-7-10-14-35. Zusammen ergeben sie 74, weshalb 70 abundant ist.
        Es gibt aber keine Teilmenge dieser Teilermenge, die such zu 70
        aufaddieren würde. Diese Zahlen sind selten. Unter 10.000 gibt
        es nur folgende: 70-836-4030-5830-7912-9272.
71
        
71³=357911,
        das sind genau die ungeraden Ziffern von 3 bis 11 in richtiger
        Reihenfolge.
        
5,
        71 und 369911 sind die einzigen Zahlen unter 2 Mio., die die Summe
        der Primzahlen, die kleiner sind als sie, teilen.
72
        
Die
        kleinste Zahl, deren fünfte Potenz sich als Summe von fünf
        fünften Potenzen schreiben läßt: 725=
        105+435+465+475+675.
73
        
Alle
        natürlichen Zahlen lassen sich als Summe von max. 73 sechsten
        Potenzen darstellen.
76
        
Automorphe
        Zahl, was heißt, daß das Quadrat mit derselben Zahl
        aufhört, mit der man begonnen hat: 76²=5776. Die einzige
        andere zweistellige automorphe Zahl ist 25.
77
        
Jede
        Zahl >77 läßt sich als Summe von natürlichen
        Zahlen darstellen, deren Kehrwerte sich zu eins aufaddieren. 78 ist
        z.B. 2+6+8+10+12+40; und 1/2+1/6+1/8+1/10+1/12+1/40=1
79
        
Die
        kleinste Zahl, die sich nicht mit weniger als neunzehn vierten
        Potenzen als Summe darstellen läßt: 15*14+4*24.
81
        
Die
        Summe der Teiler ist 121, also eine Quadratzahl.
        
1/81
        ist 0,0123456790123456790123..., weil 81=9² ist und neun genau
        eins kleiner als 10, was die Basis unseres Dezimalsystems ist.
        
81
        ist neben 0 und 1 die einzige Zahl, deren Ziffernsumme auch ihre
        Quadratwurzel ist.
        
81
        ist Quadrat- wie auch Siebeneckzahl.
        
84
        
Folgende
        Geschichte teilte Diophants mit:
        
"Das
        Grab berichtet uns die Zeitspanne, die Diophants Leben währte.
        Gott gönnte ihm, ein Sechstel seines Lebens als Knabe zu
        verbringen. In einem weiteren Zwölftel blieb sein Wesen kühn.
        Gott führte ihn in den Ehestand nach einem Siebtel. Fünf
        Jahre nach der Hochzeit schenkte er ihm einen Sohn. Unglückliches
        spätgeborenes Kind! Nachdem es halb so alt geworden war wie
        sein Vater, traf es ein hartes Schicksal. Nachdem er seinen Schmerz
        vier Jahre lang durch das Studium der Zahlen besänftigt hatte,
        beendete Diophant sein Leben."
        
Die
        Lösung ergibt 84.
88
        
Auch
        das Quadrat besteht aus wiederholten Ziffern: 7744.
89
        
Man
        verdoppele 89 und addiere Eins. Dann wiederhole man dieses
        Verfahren. Man erhält eine Folge von sechs Primzahlen:
        89-179-359-719-1439-2879. Das ist unter allen sechsgliedrigen
        Primzahlfolgen dieser Art diejenige, die mit der kleinsten Zahl
        beginnt.
Man
        addiere die Quadrate der Ziffern einer beliebigen Zahl. Dann
        wiederholt man dies. Man landet schließlich entweder bei eins
        oder im folgenden Zyklus: 89-145-42-20-4-16-37-58-89.
        
89
        und 98 sind die zweiziffrigen Zahlen mit den meisten Schritten, bis
        aus ihnen Palindrome durch Umkehren-und-Addieren geworden sind,
        nämlich 24.
        
89
        ist die 11.Fibonacci-Zahl. Die Periode des Kehrwertes wird von den
        Fibonacci-Zahlen erzeugt: 0,11235...
91
        
Tage
        im Vierteljahr (bei 13 Wochen zu 7 Tagen). 91 ist Dreieckszahl wie
        uach eine quadratische Pyramidenzahl und eine ausgefüllte
        Sechseckzahl.
97
        
Die
        Periode des Kehrwertes ist maximal mit der Länge 96. Die
        Periode beginnt mit den Potenzen von 3 (wegen 97=100-3): 0,010 309
        278 350 515 463 917...
98
        
Die
        Periode des Kehrwertes beginnt mit den Potenzen von 2 (wegen
        96=100-2):
        
0,010
        204 081 632 653 061 224 489...
99
        
1/99=
        0,0101010101010...
        
Neun
        und elf haben sehr einfache Kehrwerte, weil 9x11=99 ist. Ähnliches
        gilt auch für 27x37=999. 99 ist eine Kaprekarzahl, wie jede
        Ziffernkette aus Neunern. 99²=9801 und 98+01=99.
100
        
Quadrat
        von Zehn, der Basis unseres Dezimalsystems, doch auch das Quadrat
        jeder anderen Zahl, daß man als Basis wählt!
        
Siedepunkt
        des Wassers in Celsius.
        
Vierte
        Dreieckszahl, Summe der ersten vier Kuben (1³+2³+3³+4³).
        
Wie
        kann man aus den Ziffern 1-9 nur unter Verwendung der üblichen
        Operationszeichen einschließlich Klammern einen Ausdruck
        bilden, dessen Wert gleich 100 ist? Es gibt viele Lösungen, die
        häufigste ist: 1+2+3+4+5+6+7+(8*9)=100. Eine andere Lösung
        ist: 123-45-67+89=100, sie benützt nur drei Operationszeichen.
101
        
Wenn
         man von 2, 3, 5 und 7 sowie der 11 absieht, ist 101 die kleinste
        palindromische Primzahl. Die anderen kleiner als 1000 sind:
        131-151-181-313-373-383-727-757-787-797-919-929.
        
Es
        ist nicht bekannt, ob es unendlich viele davon gibt.
104
        
Semivollkommen,
        d.h. gleich der Summe eines Teiles seiner Teiler:
        104=52+26+13+8+4+1.
        
Irreduzibel
        semivollkommen, weil kein Faktor von 104 selbst semivollkommen ist.
105
        
Zieht
        man von 105 eine Potenz zwischen 2 und 64 ab, erhält man stets
        eine Primzahl. Die einzigen anderen Zahlen dieser Eigenschaft sind
        7, 15, 21, 45 und 75.
       
Bis
        zur 244 wurdebestätigt,
        daß es sonst keine solche Zahl mehr gibt.
111
        
Magische
        Konstante des kleinsten magischen Quadrates, das nur aus Primzahlen
        besteht (inkl. 1). Auch die zweite Repunitzahl.
113
        
Die
        kleinste dreistellige Primzahl, die bei allen Umordnungen ihrer
        Ziffern wieder eine Primzahl ergibt. Die anderen sind 337 und 199.
        Die zweistelligen Primzahlen dieser Eigenschaft sind 11, 13, 17, 37
        und 79.
118
        
Die
        kleinste Zahl, die sich als Summe von vier Tripeln schreiben läßt,
        deren Produkte alle gleich sind:
        118=14+50+54=15+40+63=18+30+70=21+25+72. Das Produkt ist jeweils
        37800.
120
        
120=1*2*3*4*5.
        Fünfzehnte Dreieckszahl und achte Tetraederzahl, als Summe von
        Dreieckszahlen: 120 = 1+3+6+10+...+28+36.
        
Die
        erste Zahl, die sechsmal im Pascalschen Dreieck steht.
        
120
        ist die kleinste Zahl, die 16=24
        Teiler besitzt. Die kleinste Zahl mit 2n
        Teilern erhält man, wenn man die ersten n Zahlen der
        nachfolgenden Reihe miteinander multipliziert:
        2-3-4-5-7-9-11-13-16-17-19-23-25-29... (Alle Primzahlen und deren
        Potenzen).
        
Mehrfach
        vollkommene Zahlen:
Die
        Faktoren von 120 summieren sich zu 240. Zählt man 120 als
        Teiler dazu, wird die Summe gar 360, man nennt sie deshalb dreifach
        vollkommen. Es sind nur sechs dreifach-vollkommene Zahlen bekannt:
        120-672-523776-459818240-1476304896 und 31001180160. Falls es eine
        ungerade dreifach-vollkommene Zahl geben sollte, muß sie
        größer als 1050
        sein, eine Quadratzahl sein und mind. 9 verschiedene Primfaktoren
        besitzen. Ist sie auch noch nicht durch drei teilbar, muß sie
        größer als 10108
        sein und mind. 32 verschiedene Primfaktoren besitzen.
        
Es
        sind heute bis zu achtfach-vollkommene Zahlen bekannt. Die kleinste
        achtfach-vollkommene Zahl ist: 2 * 3²³ * 59
        * 712
        * 11³ * 13³ * 17² * 19² * 23 * 29² * 31²
        * 37 * 41 * 53 * 61 * 67²  * 71² * 73 * 83 * 89 * 103 *
        127 * 131 * 149 * 211 * 307 * 331 * 463 * 521 * 683 * 709 * 1.279 *
        2.141 * 2.557 * 5.113 * 6.481 * 10.429 * 20.857 * 110.563 * 599.479
        * 16.148.168.401.
121
        
Die
        palindromische Quadratzahl eines Palindroms. 121 ist in allen
        Zahldarstellungssystemen, beginnend mit der Basis drei, eine
        Quadratzahl.
        
11³=1331,
        und 114=14641
        sind ebenfalls palindromisch. Jede natürliche Zahl >121 läßt
        sich als Summe von verschiedenen Primzahlen der Form 4n+1
        darstellen.
127
        
Mersenne-Zahlen:
        
127=27-1
        ist die 7.Mersenne-Zahl. Sie wird M7
        genannt. Sie ist die 4.Mersennesche Primzahl und liefert damit die
        vierte vollkommene Zahl.
        
Mersenne
        behauptete: Die einzigen Werte von p, die nicht größer
        als 257 sind und für die 2p
        -1 eine Primzahl ist, sind 1, 2, 3, 5, 7, 13, 17, 19,
        31, 67, 127, und 257. Es gibt zu jeder Mersenne-Zahl eine neue
        Primzahl, sie sind "coprim", so daß folgt, daß
        es unendlich viele Primzahlen gibt.)
        
Alle
        Teiler einer Mersenne-Zahl Mp
        müssen von der Form 2np +1 sein. Allerdings hat die obige Liste
        Fehler. Mersenne übersah drei Primzahlen: M61,
        M89 und M107,
        außerdem sind M67
        und M257
        zusammengesetzt. Alle Mersennesche Primzahlen liefern vollkommene
        Zahlen (siehe 28).
128
        
27.
        Im Dualsystem 10 000 000. Die kleinste Zahl, die Prokukt von 7
        Primfaktoren ist. Zweierpotenz, deren Ziffern ebenfalls
        Zweierpotenzen sind. Es ist nicht bekannt, ob 128 die einzige solche
        Zahl ist.
        
132
        
Gleich
        der Summe aller zweistelligen Zahlen, die man aus den Ziffern von
        132 bilden kann, die kleinste Zahl dieser Eigenschaft.
135
        
135=1+3²+5³.
         
(Andere Beispiele: 175=1*7²+5³ oder 518=5+1²+8³
        oder 598=5+9²+8³).
136
        
Summe
        der Kuben der Ziffern ist gleich: 1³+3³+6³=244.
        Wiederholt man dies: 2³+4³+4³= kommt man wieder auf
        136.
137
        
Alle
        hinreichend großen Zahlen sind Summen von höchstens 137
        siebten Potenzen.
144
        
12²
        oder ein Gros. 100 im Duodezimalsystem. Neben der Eins die einzige
        Fibonacci-Zahl, die zugleich Quadratzahl ist. Die 12.Fibonacci-Zahl.
        Ein Teiler einer Fibonacci-Zahl heißt eigentlich, wenn er
        nicht Teiler einer kleinere Fibonacci-Zahl ist. Die einzigen
        Fibonacci-Zahlen, die keine eigentlichen Teiler besitzen, sind 1, 8
        und 144.
        Liest
        man 12 und 144 rückwärts, erhält man 21²=441.
        
Das
        kleinste magische Quadrat, das aufeinanderfolgenden Primzahlen
        besteht, enthält 144 ungerade Primzahlen, die mit 3 beginnen.
        Die zugehörige Konstante ist 4515.
145
        
145=1!+4!+5!.
        Die einzigen anderen Zahlen, die sich als Summe der Fakultäten
        ihrer Ziffern darstellen lassen, sind 1, 2 und 40585.
153
        
153=1!+2!+3!+4!+5!.
        
Addiert
        man die Kuben der Ziffern einer dreistelligenZahl, die ein
        Vielfaches von drei ist, und wiederholt dies immer wieder, so
        gelangt man zur Zahl 153. Dort kommt der Prozeß zum Stillstand
        denn 153=1³+5³+3³. Die anderen dreistelligen Zahlen,
        die gleich der Summe der Kuben ihrer Ziffern sind: 370, 371, 407.
        Bei obigem Prozeß gibt es 2er- und 3er-Schleifen: 136-244,
        919-1459, 55-250-133, 160-217-352.
        
Das
        Netz, das Petrus aus dem See zog, enthielt 153 Fische.
        
161
        
Jede
        Zahl > 161 läßt sich als Summe von unterschiedlichen
        Primzahlen der Form 6n-1 darstellen.
163
        
Aitken
        entdeckte folgende Eigenschaft von 163: e
        π√163 differiert von einer natürlichen Zahl um
        weniger als 10-12. (sensationell!)
        
169
        
169=13²,
        961=31²
180
        
180
        Grade im Halbkreis, Fahrenheit-Grade zwischen Gefrierpunkt und
        Siepunkt des Wassers. Winkelsumme des Dreiecks. 180³ ist die
        Summe einer Folge von aufeinanderfolgenden Kuben:
        6³+7³+8³+...68³+69³.
196
        Palindromisch
        nach Umstellung:
        
Bildet
        man die Kehrzahl von 87 (=78), addiert dann Kehr- und Ausgangszahl
        und wiederholt dies mehrfach, erhält man nach bereits vier
        Schritten eine Palindromzahl: 4884: 87+78=165; 165+561=726;
        726+627=1353; 1353+3531=4884.
        
Um
        eine Palindromzahl zu erhalten, genügt es, daß im
        vorhergehenden Schritt keine Überträgen erfolgen. Das
        bedeutet aber, daß sich die Ziffernpaare (vorwärts oder
        rückwärts gelesen) zu höchstens neun summieren
        dürfen. Werden schließlich alle Zahlen palindromisch? Das
        ist nicht bekannt. Bisher konnte unter 10.000 nur die 196 noch nicht
        auf diese Weise palindromisiert werden. 50.000 Umstellungen wurden
        bisher durchgeführt, die Zahl hatte bereits 26.000 Stellen.
        Danach wurde  erfolglos bis zur 70928.Stelle gerechnet.
        
Von
        den 900 dreistelligen Zahlen sind 90 von Hause aus vereits
        palindromisch. 735 werden es nach 1-5 Umstellungen. Die restlichen
        75 lassen sich in einige wenige Klassen einordnen, deren Elemente
        nach ein oder zwei Umstellungen alle dieselbe zahl ergeben und sich
        deshalb nicht wesentlich unterscheiden. Eine dieser Klassen:
        187-286-385-583-682-781-869-880-968, die alle nach 1-2 Umstellungen
        zu 1837 werden und schließlich nach 23 weiteren Umstellungen
        zu 8.813.200.023.188 werden.
        
Unter
        den ersten 100.000 Zahlen fand man 5996 Zahlen, die keine Palindrome
        ergaben. Die Wahrscheinlichkeit, daß eine zufällig
        ausgewählte Zahl Ziffern hat, die, wenn man sie mit der
        entpsrechenden Ziffer der Kehrzahl paart, sich höchstens zu
        Neun summieren, nimmt klarerweise mit der Länge der Zahl ab.
        Also ist es plausibel anzunehmen, daß, je größer
        die Zahlen werden, desto kleiner die Wahrscheinlichkeit wird, daß
        schließlich ein Palindrom entsteht.
        
Im
        Dualsystem ist es gewiß nicht wahr, daß jede Zahl
        schließlich zu einem Palindrom führt. 10110 wird z.B.
        niemals palindromisch.
205
        
Jede
        natürliche Zahl > 205 läßt sich als Summe
        unterschiedlicher Primzahlen der Form 6n+1 darstellen.
210
        
Primordial
        (7)=2*3*5*7.
        
Dreieckszahl
        und Fünfeckszahl. Die nächste Zahl dieser Eigenschaft ist
        40755.
212 Siedetemperatur in Fahrenheit.
216
        
216=6³
        ist ein Kubus, der zugleich Summe dreier Kuben ist: =3³+4³+5³.
        Der nächste Kubus mit dieser Eigenschaft ist 9³=1³+6³+8³.
        
216
        ist die magische Konstante des kleinstmöglichen multiplikativen
        Quadrates.
219
        
219
        Bewegungsgruppen im Raum, die den siebzehn grundlegenden
        Tapetenmustern im Zweidimensionalen entsprechen. Die 219
        Bewegungsgruppen legen die Formen fest, die mineralische Kristalle
        annehmen können.
220
        
Befreundete
        Zahlen:
        
220-284
        sind das kleinste Paar befreundeter Zahlen. Jede dieser Zahlen ist
        gleich der Summe der eigentichen Teiler der anderen Zahl:
        220=2²*5*11. Die eigentlichen Teiler von 220 sind 1, 2, 4, 5,
        10, 11, 20, 22, 44, 55 und 110, was zusammen 284 ergibt.
        
284=2²*7!.
        Die eigentlichen Teiler sind 1, 2, 4, 71 und 142, was zusammen 220
        ergibt.
        
Man
        suche eine Zahl n größer als Eins, die eingesetzt in die
        nächsten drei Ausdrücke Primzahlen ergibt: a=3*2n-1        b=3*2n
        -1-1        c=9*2(2^n)
        -1
        
Dann
        bilden die Zahlen 2n*a*b und 2n*c ein Paar befreundeter Zahlen. Die
        kleinere ist stets eine Tetraederzahl.
        
Die
        kleinste vollkommene Zahl ist 6 (1*2*3), die kleinste
        mehrfach-vollkommene ist 120 (4*5*6), die Summe von 220 und
        284=504=7*8*9.
        
Die
        obige Regel (Thabits-Regel) ist nur eine von mehreren
        Methoden, befreundete Zahlen herauszufinden, und beschreibt nicht
        alle befreundete Zahlen.
        
Das
        zweite Paar ist 17296-18416. In Thabits Formel steht das für
        n=4.
        
Das
        dritte Paar für n=7 lautet: 9363584-9437056.
        
Euler
        fand mehr als 60 Sätze über befreundete Zahlen. Heute sind
        mehr als 1000 Paare bekannt. Die größten Paare lauten:
        
34*5*11*528119*29*89(2*1291*528119-1)
        
und 
34*5*11*528119*(2³*3³*5²*1291*528119-1).
        
Schreibt
        man die Zahlen aus, hat jede 152 Stellen. Die größere
        Zahl muß eine definierte Zahl sein. Beide Partner dürfen
        bei gerade-gerade Paaren nicht durch drei teilbar sein. Bisher waren
        alle Paare gerade-gerade oder ungerade-ungerade. Es gibt aber keinen
        Beweis, daß es keine gerade-ungerade Paare gibt. Die Summe
        jeden gerade-befreundeten Paares ist durch neun teilbar.
        
240
        
Keine
        Zahl unter 1Mio. kann mehr als 240 Teiler besitzen. Es gibt 5
        Zahlen, die diesen Rekord schaffen:
        720720-831600-942480-982800-997920.
243
        
243=35.
        Deshalb im Ternärsystem 100.000.
251
        
Die
        kleinste Zahl, die sich auf zwei verschiedene Weise als Summe dreier
        verschiedener Kuben schreiben läßt:
        251=1³+++5³+5³=2³+3³+6³.
256
        
Im
        Hexadezimalsystem 100, im Dualsystem 1 000 000.
257
        
44+1=Primzahl.
        Die einzigen bekannten Primzahlen der Form nn+1
        sind n=1, 2 und 4.
        
Fermatsche
        Zahlen:
        
257
        ist die 3.Fermatsche Zahl, da gilt: 257=22
        ^ 3 +1.
        
Es
        sind Zahlen der Form 22 ^
        n +1. Fermat behauptete, daß diese Zahlen prim
        seien. Das stimmt nicht. Die ersten vier Zahlen allerdings sind
        prim: F0=21+1=3;
        F1=2²+1=5;
        F2=24+1=17;
        F3=28+1=257.
        Auch F4 ist
        prim: 216+1=65537.
        Die Zahlen wachsen extrem schnell, schneller als alle Folgen, die
        Mathematiker jemals zuvor betrachteten.
Es
        war die einzige Gelegenheit, bei der Fermat nachweislich unrecht
        hatte. Euler zeigt, daß F5
        zusammengesetzt ist: 2³²+1=4 294 967 297 = 641*6 700 417.
Alle
        Teiler von Fermatschen Zahlen Fn
        haben die Form k*2n
        + 1+1.
        
F6
        ist ein Produkt zweier Primzahlen: 274 177 und 67 280 421 310 721.
        
Außerdem ist F12
        durch 114 689 = 7*214+1
        teilbar.
        
Fn
        ist nur dann prim, wenn Fn
        die Zahl 3 1/ 2 * (Fn - 1)
        +1 teilt.
        
Man
        kennt sogar einen Faktor des Giganten F1945.
        F5-F19
        sind alle zusammengesetzt, wie man heute weiß. Vollständig
        in Faktoren zerlegt wurden aber nur F5-F8.
        Die meisten Fermatischen Zahlen scheinen zusammengesetzt zu sein.
        Alle Fermatschen Zahlen sind relativ prim zueinander, ein weiterer
        Beweis, daß es unendlich viele Primzahlen gibt.
        
Gauß
        bewies: ein reguläres Polygon, dessen Seitenzahl prim ist, läßt
        sich nur dann mit Zirkel und Lineal konstruieren, wenn die
        Seitenzahl eine Fermatische Primzahl ist. Man kann also das reguläre
        257-Eck so konstruieren.
265
        
Subfakultät
        (6).
276
        
Aliquot-Folgen:
        
Eine
        Aliquot-Folge besteht darin, daß die Teiler eines Gliedes
        (unter Ausschluß des Gliedes selbst) gerade das nächste
        Glied ergeben. Diese Kette kann zu ihrem Anfang zurückkehren.
        
Aliquot-Folgen
        nehmen im Durchschnitt unbegrenzt zu, möglicherweise alle, die
        mit einer geraden Zahl beginnen. Andere führen auf eine
        gesellige Kette, die sich in alle Ewigkeit wiederholt. Alle
        bekannten geselligen Folgen sind tatsächlich Endstücke von
        Aliquot-Folgen. Viele enden mit dem Paar befreundeter Zahlen 1184
        und 1210.
        
Es
        gibt Ketten mit mehr als 5000 Glieder.
        
276
        ist die kleinste Zahl, von der man nicht weiß, wohin sie
        führt. Nach 469 Schritten erreicht man bis jetzt eine
        45stellige Zahl.
        
284
        
Mit
        220 das erste Paar befreundeter Zahlen.
297
        
Kaprekar-Zahlen:
        
297
        ist die 5.Kaprekar-Zahl. Quadriert man eine n-stellige Kaprekar-Zahl
        und addiert man die letztten n Stellen zu den ersten n oder n-1
        Stellen, ergibt sich die Ausgangszahl:
        
297²=88209
        ; und 209+88=297.
        
Die
        Folge lautet anfangs: 1-9-45-55-297-703-2223-2728-7272-7777...
        
Es
        gilt: 1+9=10; 45+55=100 usw.
        
142857
        ist eine Kaprekar-Zahl, 1 111 111 111 ist die kleinste zehnstellige
        Kaprekar-Zahl, ihr Quadrat ist 12 345 678 900 987 654 321.
        
Quadriert
        man eine Kaprekar-Zahl, nachdem man sie zyklisch permutiert hat und
        addiert die "Hälften" der entstehenden Zahl, so ist
        das Resultat eine zyklische Permutation der Ausganszahl. z.B. 972
        (von 297): 972²=944 784; 784+944 = 1728.
        
Die
        Addition der Hälften kann man dadurch vervollständigen,
        daß man die 1 zu 728 addiert. Das Ergebnis ist wieder 729,
        eine zyklische Permutation von 297.
        
Auch
        7272 ist eine Kaprekar-Zahl, deren einzige zyklische Permutation
        2727 lautet.
        
2727²=7
        436 529; 783+6529=7272.
        
297
        ist auch eine Kaprekar-Triade, weil 297³=026 198 073 ist und
        026+198+073=297 ist.
        
Kaprekar-Zahlen
        hängen mit den Repunit-Zahlen zusammen. Wenn die n-stellige
        Zahl X eine Kaprekar-Zahl ist, stellt die Zahl X²-X ein
        Vielfaches der n-stelligen Repunitzahl 10n-1
        dar.
325
        
Das
        kleinste Quadrat, die sich auf dreierlei Weisen als Summe zweier
        Quadrate schreiben läßt: 1²+18²=6²+17²
        und 10²+15².
353
        
3534
        ist die kleinste vierte Potenz, die sich als Summe von vier anderen
        vierten Potenzen darstellen läßt: 304+1204+2724+3154.
360
Grade
        im Vollkreis.
365,2422
        
Der
        Kalender:
        
Ungefähr
        die Zahl der Tage im Jahr. Entspricht 365 Tagen, 5 Stunden, 48
        Minuten und 46,08 Sekunden. Das ist die Umlaufzeit der Sonne um die
        Erde. Die Zeit zwischen den Mondphasen dauert 29 Tage, 12 Stunden,
        44 Minuten und 2,8 Sekunden (29,530588 Tage).
        
Es
        ist Zufall, daß die Tageszahl des Jahres so nahe bei 360
        liegt, welche wiederrum so nach beim zwölffachen der
        Mondperiode liegt.
        
Um
        diese Zahlen zu erreichen, fügt man im Julianischen Kalender
        alle 4 Jahre ein Tag hinzu, den 29. Februar. Somit ist das
        Julianische Jahr 365,25 Tage lang. Alle 128 entsteht ein Fehltag.
        
Der
        Gregorianische Kalender besagt: Alle Jahre, deren Jahreszahl durch
        100 teilbar ist, sind gewöhnliche Jahre, außer die
        Jahrezahl ist zusätzlich durch 400 teilbar. Dann bleibt es ein
        Schaltjahr. Alle 3333 Jahre entsteht ein Fehltag.
In
        Rußland ist ein noch genauerer Kalender üblich. Dort sind
        alle Jahre gewöhnlich bis auf die, deren Jahreszahl bei
        Division durch neun den Rest zwei oder sechs ergeben. Erst alle
        45.000 Jahre entsteht ein Fehltag.
        
Wir
        können anhand des Datums sagen, wie die Position der Sonne ist,
        nicht aber die des Mondes. Moslemische Kalender gehen vom Mond aus.
        Er hat 12 Monate, die abwechselnd 29 und 30 Tage haben. In
        Schaltjahren hat der letzte Monat einen zusätzlichen Tag. Das
        gewöhnliche Jahr hat bloß 355 Tage, weshalb das
        Neujahrsfest immer im Gregorianischen Kalender wandert und
        umgekehrt.
        
Das
        jüdische Jahr ist eine Kombination beider Kalender. Das
        gewöhnliche Jahr ist ein Mondjahr von 355 Tagen. Summiert sich
        der so begangene Fehler zu einem vollen Monat, wird ein dreizehnter
        Monat eingeschaltet. Dadurch wird er zum kompliziertesten Kalender.
        
Die
        Schwierigkeiten werden sichtbar, wenn man sieht, wie das Osterdatum,
        das von der Position des Mondes abhängt, im Jahr umherwandert.
        Das jüdische Passahfest ist noch schwieriger zu berechnen.
370
        
Die
        Summe der Kuben seiner Ziffern (wie 153 und 371).
400
        
400²=20²=7°+71+7²+7³.
        Die Summe der Teiler von 7³ ist eine Quadratzahl. Auch die
        Summe der Teiler von 400 ergibt eine Quadratzahl: 961=31².
        
400
        ist gleich dem Produkt der echten Teiler von 20.
407
        
407=4³+0³+7³.
484
        
484=22².
        Eine palindromische Quadratzahl, die Quadrat eines Palindroms ist.
495
        
Man
        nehme eine dreistellige Zahl, deren Ziffern nicht übereinstimmen,
        ordne die Ziffern einmal in ansteigender und einmal in absteigender
        Folge. Dann subtrahiere man sie. Dies wiederholt man. Das ist der
        Kaprekar-Prozeß. Alle dreistelligen Zahlen enden
        schließlich mit 495. Dort bleibt er stehen, denn 954-459 =
        495.
496
        
Die
        3.vollkommene Zahl=16*31=24(25-1).
        
1+2+4+8+16+31+62+124+248=496. Die Zahlen, die um eins größer
        als eine gerade oder um zwei kleiner sind als eine ungerade
        Dreieckszahl, deren Index eine Primzahl ist, sind sehr oft
        Primzahlen. Das erste Gegenbeispiel ist die 31. Dreieckszahl=496. 31
        ist prim, 497 ist aber durch 7 teilbar.
504
        
Sowohl
        12*42 als auch 21*24. Es gibt 13 solche zweiziffrigen Paare, das
        größte ist 36*84 und 63*48=3024.
512
        
29.
        Im Dualsystem 1 000 000 000, im Oktalsystem 1000.
561
        
Die
        kleinste Carmichael-Zahl=3*11*17, auch "absolute
        Pseudoprimzahl" genannt, was bedeutet, daß diese Zahl
        bezüglich jeder Basis eine Pseudoprimzahl ist. Das heißt,
        daß a561-1
        durch 561 teilbar ist, gleichgültig, welchen Wert a besitzt.
        
Jede
        Carmichael-Zahl läßt sich als Produkt von mind. 3
        ungeraden Primzahlen darstellen. n ist nur dann eine
        Carmichael-Zahl, wenn n sich als Produkt von mind. 3 ungeraden
        Primzahlen darstellen läßt und wenn für jeden dieser
        Faktoren die Zahl n-1 durch pi
        -1 teilbar ist.
        
Sie
        sind selten, doch es wird ohne Beweis angenommen, daß es
        unendlich viele gibt.
563
(p-1)!+1
        ist nur dann durch p teilbar, wenn p eine Primzahl ist (Wilson).
        Ganz selten liegt sogar eine Teilbarkeit durch p² vor. Die
        solchen einzigen Zahlen unter 200183 sind 5, 13 und 563.
567
        
567²=321489.
        Jede Ziffer 1-9 kommt genau einmal vor. Die zweite Zahl, die diese
        Eigenschaft hat, ist 854.
587
        
Damit
        beginnt eine Folge von 11 Primzahlen, die man alle durch
        Verdreifachung und anschließende Addition von 16 erhält:
        
587 - 1777 - 5347 - 16 057 - 48 187 - 144 577 - 433 747 - 1 301 257
        
- 3 903 787 - 11 711 377 - 35 134 147.
625
        
=54.
        625² endet immer mit 625, damit enden auch alle Potenzen von
        625 mit 625.
        
54=
        24+24+34+44+44;
        die kleinste vierte Potenz, die sich als Summe von vier anderen
        vierten Potenzen darstellen läßt.
666
        
Die
        36. Dreieckszahl (1/2*36*37) und die Kennzahl des Satans in der
        Offenbarung: "Sie beträgt 600 plus drei mal zwanzig plus
        sechs." Okultisten haben vielerlei Tricks angewandt, die
        Kennzahl in den Namen ihrer politischen und theologischen Feinde zu
        finden.
        
Bungus,
        der ein Lexikon über numerologische Symbole schrieb, schaffte
        es, aus Luther 666 zu machen: Nach einem alten System werden A-I mit
        1-9 gezählt, K-S mit 10-90 und T-Z mit 100-500. Der Name
        Luthers wurde in der halb lateinischen, halb deutschen Form Martin
        Luthera genommen. Mit solchen Tricks läßt sich fast alles
        erreichen.
        
In
        römischen Ziffern kommt jede Ziffer einmal vor: DCLXVI.
672
        
Die
        zweite dreifach-vollkommene Zahl nach 120: 25*3*7.
        Die Summe ihrer Teiler ist 3*672=2016.
679
        
Die
        kleinste Zahl, deren multiplikative Beharrlichkeit gleich fünf
        ist.
        
Das
        Produkt der Ziffern ist 378. Wiederholt man dies, erhält man
        folgende insgesamt fünfgliedrige Kette: 168, 48, 32, 6.
714
        und 715
        
Es
        gilt: 714*715 = 510510 = 2*3*5*7*11*13*17 = primorial (17), also das
        Produkt aller Primzahlen kleiner gleich 17. Im Bereich bis 3049
        lassen sich nur die Zahlen Primorial 1, 2, 3, 4 und 7 als Produkte
        von aufeinanderfolgenden Zahlen schreiben.
        σ(714), die Summe der Teiler unter Einschluß der Zahl selbst,
        ist eine Kubikzahl und das Verhältnis σ(714)/φ(714) ergibt
        eine Quadratzahl.
        
Außerdem
        ist 714+715 = 1429; sechs Anordnungen seiner Ziffern ergeben
        Primzahlen.
720
        
Läßt
        sich auf zwei verschiedene Arten als Produkt unmittelbar
        aufeinanderfolgender Zahlen darstellen: 10*9*8=6*5*4*3*2.
729
        
1/729
        hat eine Nachkommeperiode von der Länge 81. Deren Ziffern
        lassen sich in Gruppen zu neun zahlen zeilenweise anordnen. Das
        sieht so aus:
| 001 | 371 | 742 | 
| 112 | 482 | 853 | 
| 223 | 593 | 964 | 
| 334 | 705 | 075 | 
| 445 | 816 | 186 | 
| 556 | 927 | 297 | 
| 668 | 638 | 408 | 
| 779 | 149 | 519 | 
| 890 | 260 | 631 | 
780
        
Mit
        990 das zweitkleinste Paar von Dreieckszahlen, deren Summe und
        Differenz wieder Dreieckszahlen sind: 1770 und 210.
836
        
Fast
        alle Zahlen, deren Quadrate palindromisch sind, scheinen eine
        ungerade Stellenzahl zu besitzen. 836 ist die kleinste Zahl, dern
        Quadrat eine ungerade Stellenzahl hat und palindromisch ist.:
        698896.
840
        
840=2³*3*5*7.
        
Unter
        1000 die Zahl mit den meisten Teilern: 32.
854
        
854²=729316.
        Alle Ziffern treten einmal auf.
880
        
Es
        gibt 880 magische Quadrate der Ordnung vier, vorausgesetzt, man
        zählt Quadrate, die durch Spiegelung und Drehung ineinander
        übergehen, nur einmal.
945
        
Die
        erste ungerade abundante Zahl, sie ist semivollkommen. Die Summe der
        Teiler beläuft sich auf 975. 945=3³*5*7. Ungerade
        abundante Zahlen  sind selten. Im Bereich bis 10.000 gibt es nur 23
        Stück.
981
        
Es
        gibt bis jetzt nur 5 Zahlentripel mit der Eigenschaft, daß
        ihre Summe und Produkte alle übereinstimmen: 6-480-495;
        11-160-810; 12-144-825; 20-81-880; 33-48-900.
        
Die
        Summe dieser Tripel ist immer 981, das Produkt 1425600.
999
        
Kleinste
        Summe von gesamtstelligen dreiziffrigen Primzahlen: 149+263+587.
        Gesamtstellig bedeutet, daß alle Ziffern zwischen 1-9
        einmal auftreten.
        
999²=998001,
        998+001=999. Wie alle Zahlen aus 9ern ist 999 eine Kaprekar-Zahl.
        
Jedes
        Vielfache von 999 läßt sich so in dreiziffrige Gruppen
        einteilen, daß sich als deren Summe 999 ergibt. Dasselbe gilt
        für Vielfache von 9, 99, 9999 usw.
        
999=27*37,
        weshalb 1/27 = 0,037037037...und 1/37 = 0,027027027... ist.
1000
        
10³
        in jedem Zahldarstellsystem
1001
        
1001=7*11*13.
        Die Grundlage für einen Teilbarkeitstest, mit dem man die
        Teilbarkeit durch alle diese drei Zahlen auf einmal testen kann. Man
        teile die zu testende Zahl, bei den Einern beginnend, in
        dreiziffrige Gruppen ein. Große Zahlen werden meist schon so
        geschrieben.
        
Dann
        addiert man die Gruppen, die sich an ungeraden Stellen befinden, und
        zieht von dieser Summe die Gesamtsumme der Gruppen an geraden
        Stellen ab. Die Ausgangszahl ist dann durch Siebe, elf oder dreizehn
        teilbar, wenn dies das Resultat der oben geschilderten Rechnung ist.
        
z.B.
        68 925 857: 68+857-925=0.
1024
        210.
        Die kleinste Zahl mit 10 Primfaktoren. Bei Speicherkapazitäten
        als Vorsilbe "Kilo.." bezeichnet, auch wenn es wörtlich
        1000 bedeutet.
1089
        1089*9=9801.
        Dieselbe Eigenschaft besitzen 10989, 109989 usw.
        
1/1089
        = 000918 273 645 546 637 281 9100091....
        
Liest
        man eine dreistellige Zahl von hinten, zieht das Resultat von der
        Ausgangszahl ab und addiert man dann hierzu die Kehrzahl der
        Ausgangszahl, lautet das Ergebnis immer 1089:
623-326
        = 297; 297+972=1089
        
Man
        beachte die mittlere Ziffer neun und die Tatsache, daß
        1089=999*90 ist.
        
Die
        einzige andere Zahl mit bis zu vier Stellen, deren Kehrzahl ein
        Vielfaches ihrer selbst ist, ist 2178 = 2*1089. Es sind beides
        Beispiele für nicht ernstzunehmende Mathematik nach G.H. Hardy.
1089=33²=65²-56².
        Das ist das einzige Beispiel dieser Art mit zweiziffrigen Zahlen.
1111
        
=56²-45²
        nach dem Vorbild 11=6²-5². Dieses Muster setzt sich fort:
        111 111=556²-445²...
        
Ähnlich
        gilt: 7²-4²=33; 67²-34²=3333 usw. Oder auch
        8²-3²=55; 78²-23²=5555 usw.
1141
        
11416=
        746+2346+4026+4746+7026+8946+10776.
        
Die
        kleinste bekannte Zahl, die eine sechste Potenz ist und die sich als
        Summe von sieben sechsten Potenzen darstellen läßt.
1184
        
Bildet
        mit 1210 das zweitkleinste Paar befreundeter Zahlen.
        
1225
        
1225=35²=1/2*49*50.
        Die zweite Zahl, die Dreiecks- und Quadratzahl ist. Die nächsten
        sind 204" und 1189".
1233
        
1233=12²+33².
        Ein anderes Beispiel: 8833=88²+33².
1444
        
=38².
        Die kleinste Quadratzahl, die auf 444 endet. Die nächste ist
        462"=213444. 1444 ist die vierte Quadratzahl, deren Ziffern
        sich zu zwei anderen Quadratzahlen umordnen lassen: 144, 4.
1540
        
Eine
        der fünf Zahlen, die sowohl Dreiecks- und Tetraederzahlen sind.
1634
        
=14+64+34+44.
1728
        
=12³.
        Im Duodezimalsystem 1000.
1729
        
Die
        kleinste Zahl, die sich auf zwei verschiedene Weisen als Summe
        zweier Kuben ausdrücken läßt: 1729=12³+1³=10³+9³.
        
1729
        ist eine Harshad-Zahl, also durch die Summe ihrer Ziffern
        teilbar. Sie ist auch die 3.Carmicahel-Zahl.
1854
        
Subfakultät
        (7) oder !7.
1980
        
1980-0891=1089.
        Es gibt fünf Arten, wie man aus der Subtraktion einer
        vierstelligen Zahl un dihrer Kehrzahl eine Umordnung der Ziffern der
        ursprünglichen Zahl erhalten kann:
        
5832-3285=2538;
        3870-0783=3087; 2961-1692=1269; 9108-8019=1089.
2025
        
2025=45²
        und 20+25=45. Also eine Kaprekar-Zahl.
        
Vergrößert
        man jede Ziffer um eins, wird daraus 3136. Auch diese ist eine
        Quadratzahl: 56².
        
Ein
        Paar von zusammenpassenden zweiziffrigen Quadratzahlen ist 25 und
        36.
2178
        
Das
        Vierfache ist 8712, was genau die Kehrzahl ist.
        
Diese
        Eigenschaft haben auch 21978, 219978 usw.
        
2178
        ist eine gegenüber ziffernoperationen vierter Stufe invariante
        Zahl: 24+14+74+84=6514
        und 64+54+14+44=2178.
2187
        
37=10.000.000
        im Ternärsystem.
2201
        
Kleinste
        nichtpalindromische Kubikwurzel aus einer palindromischen Zahl:
        
2201³
        = 10 662 526 601.
2240
        
Anzahl
        Pfunde in der englischen Tonne oder amerikanischen langen Tonne:
        1Tonne = 2240 Pfund = 160 Stounes = 80 Quarters = 20 Hundredweight.
2310
        
Primorial
        (11): 2*3*5*7*11. 2310 ist die kleinste Zahl mit fünf
        verschiedenen Primfaktoren.
2520
        =2³*3²*5*7.
        Damit ist sie die Summe von vier seiner Teiler auf sechs
        verschiedenen Arten. Das ist die maximal erreichbare Anzahl.
        
2520
        ist die kleinste Zahl dieser Eigenschaft.
2592
        
=25*9².
        Dieses Muster ist einmalig.
2615
        
2615*11=28765
        und 5162*11=56782, das ist die Kehrzahl. Die Auswahl der Zahl 2615
        ist sehr willkürlich. Dieser Mechanismus funktioniert nämlich
        immer dann, wenn die benachbarten Ziffern einer Zahl sich nicht zu
        mehr als neun addierenf. Dabei muß man alle Paare benachbarter
        Zahlen berücksichtigen, z.B. 2 363 511 509, ein Gegenbeispiel
        ist: 45 173.
3003
        
Die
        kleinste Zahl, die achtmal im Pascalschen Dreieck auftritt.
Es
        gibt keine weitere Zahl < 2²³ dieser Eigenschaft.
3334
        
3334²=11115556
        in Analogie zu 4²=16, 34²=1156, 324²=111556 usw.
        
Geht
        man zur dritten Potenz, findet man: 3334³=037 059 263 704,
        wobei die Summe der drei vierstelligen Zahlen 0370+5926+3704= 10.000
        ist.
3367
        
Läßt
        sich mit dem zweistelligen Multiplikator xy malnehmen, indem man
        xyxyxy durch drei dividiert. Funktioniert, weil 3367=10101/3 ist.
3435
                =3³+44+3³+55.
3600
        
Sekunden
        in der Stunde, Sekunden im Grad, Minuten im Vollkreis.
4096
        
212=84=16³.
        Im Dualsystem 1 000 000 000 000, im Oktalsystem 10 000, im
        Hexadezimalsystem 1000.
4900
        
Einzige
        Quadratische Pyramidenzahl, die zugleich Quadratzahl ist:
        70²=1²+2²+3²+4²+...+24².
5040
        
7!=1*2*3*4*5*6*7.
        
Beim
        Glockenläuten enthält eine komplette folge von
        Stedman-Tripeln 7! Änderungen und braucht 3-4 Stunden.
        
5913
                =1!+2!+3!+4!+5!+6!+7!
6174
        
Kaprekar-Verfahren:
        
6174
        ist, sieht man von Zahlen ab, deren Ziffern alle gleich sind, die
        Kaprekar-Konstante, d.h. 6174 ist die Zahl, die sich ergibt, wenn
        man das Kaprekar-Verfahren auf eine vierstellige Zahl anwendet.
        
Man
        nehme daz eine 4stellige Ziffer ungleich 6174, ordne die Zifer
        einmal absteigend und aufsteigen und bilde die Differenz. Das
        wiederhole man, bis man schließlich auf 6174 kommt.
Ab
        da wiederholt sich die Rechnung da 6174=7641-1467 ist.
Es
        ist eine Harshad-Zahl, denn sie ist durch die Summe ihrer Ziffern
        teilbar.
6666
        
6666²=44435556.
        Die beiden Hälften 4443+5556 ergeben 9999.
        
Dieses
        Muster ergibt sich aus allen Zahlen aus Sechsen. 3333²=11108889;
        1110+8889=9999 und 7777²60481729, wobei 6048+1729=7777 ergibt,
        weswegen 7777 eine Kaprekar-Zahl ist.
        
Allgemein:
        Wird eine Zahl mit einer Zahl multipliziert, die aus n gleichen
        Ziffern besteht, ergibt sich als Summe der ersten n linken und der
        restlichen rechten Hälfte des Produktes wieder eine Zahl, deren
        Ziffern alle gleich sind (wenn das Produkt eine gerade Stellenanzahl
        hat).
6667
        
6667²=44448889
        und 44448889*3=133346667. Die vier Endziffern dieser Zahl stimmen
        mit der Anfangszahl überein. 6667 ist also dreifach-automorph.
        
Zu
        jeder gegebenen Stellenzahl lassen sich dreifach-automorphe Zahlen
        finden, z.B. 9792 und 6875 bei vierstelligen Zahlen.
        
Zehnstellige
        dreifach-automorphe Zahlen sind z.B. 6 666 666 667, 262 369 792 und
        9 404 296 875.
        
Jede
        beliebige Zahl, gleich wie viele Stellen hat, ergibt ein Muster,
        wenn man eine genügend große Anzahl von Dreien, Sechsen
        oder Neunen vor sie schreibt.
6729
        
Das
        Doppelte ist 13458. Jede Ziffer kommt einmal vor.
6999
        
Addiert
        man sie mit ihrer Kehrzahl und wiederholt man dies, braucht man 20
        Schritte, um zu einer Palindromzahl zu gelangen. Das Ergebnis ist
        die längste Palindromzahl, die man für eine Ausganszahl
        kleiner als 10.000 erhält.
7744
        
7744=88².
        Die einzige Quadratzahl, die ein derartiges Muster zeigt.
8000
        
=20³.
        Summe von vier aufeinanderfolgenden Kuben: 11³+12³+13³+14³.
8128
        
26(27-1),
        die vierte vollkommene Zahl.
8191
        
=1+90+90²=1+2+2²+2³+...*212.
        8191=213-1
        ist eine Mersennesche Primzahl. Der Index 13 ist ebenfalls prim. Man
        hat vermutet, daß solche Mersennesche Zahlen, deren Index prim
        ist, selbst prim sind. Dann hätte man eine Formel, die einem
        unendlich viele Primzahlen liefern würde. Die Zahlen wachsen
        aber darin ungeheuer. Die Vermutung ist aber falsch: 28191-1
        ist zusammengesetzt.
8208
        
=84+24+04+84.
8712
        
Vielfaches
        ihrer Kehrzahl 2178 (siehe 153, aufgenommen in Hardys Sammlung nicht
        ernstzunehmender mathematischer Sätze).
9642
        
Multipliziert
        mit 87531 erhält man das größte Produkt zweier
        Zahlen, das alle Ziffern eins und neun genau einmal verwendet = 843
        973 902.
9801
        
9801=99²
        und 98+1=99, also eine Kaprekar-Zahl.
9999
        
9999²=99980001.
        Die beiden Kaprekar-Hälften 9998 und 0001 addieren sich zu
        9999.
        
9999³=9997
        0002 9999, die drei Drittel summieren sich zu 2*9999.
10989
        
10989*9=98901
        (Kehrzahl)
11593
        
Das
        erste Glied einer Folge von 9 aufeinanderfolgenden Primzahlen der
        Form 4n+1.
12285
        Mit
        14595 das kleinste Paar befreundeter ungerader Zahlen.
12496
        
Gesellige
        Zahlen:
        
12496
        ist die erste Zahl in einer Kette von 5 geselligen Zahlen. Die Summe
        der Teiler jeder Zahl (unter Ausschluß der Zahl selbst) ergibt
        die nachfolgende Zahl. Wobei die sich Teiler der letzten  Zahl zur
        ersten Zahl summieren: 12496-41288-15472-14536-14264(-12496).
        
Mit
        der Zahl 14316 beginnt eine Kette mit 28 Gliedern. Diese beiden
        waren die einzigen Beispiele, bis Cohen 1969 mit einem Computer in
        den ersten 60 Mio. Zahlen 7 neue Ketten mit je 4 Gliedern fand. In
        letzter wurden noch mehr gefunden, aber noch keine dreigliedrige. Es
        ist nicht sicher, ob sie überhaupt existent sind.
12758
        
Die
        größte Zahl, die sich nicht als Summe unterschiedlicher
        Kuben darstellen läßt.
14316
        
Anfangsglied
        von 28 geselligen Zahlen. Beginnt man von oben links und liest von
        dort nach unten, summieren sich die echten Teiler jeder Zahl zu der
        ihr nachfolgenden Zahl, wobei die letzte Zahl wieder zurück zur
        Anfangszahl führt:
        
        
| 14316 | 629072 | 97946 | 
| 19116 | 589786 | 48976 | 
| 31704 | 294896 | 45946 | 
| 47616 | 358336 | 22976 | 
| 83328 | 418904 | 22744 | 
| 177792 | 366556 | 19916 | 
| 295488 | 274924 | 17716 | 
| (14316) | 
17296
        
Mit
        18416 das zweite befreundeter Zahlen, das entdeckt wurde.
19600
        
Eine
        der zwei Zahlen, die Quadrat- und Tetraederzahlen sind, die andere
        ist 4.
        
19699=144²=1+3+6+10+15...+1176.
20161
        
Alle
        Zahlen >20161 lassen sich als Summe von zwei abundanten Zahlen
        schreiben.
20736
        124,
        deshalb im Duodezimalsystem 10000.
26861
        
Primzahlen
        der Form 4n+1 und 4n+3:
        
Im
        Bereich bis 26861 gibt es von beiden Formen gleich viele. 26861
        selbst ist eine Primzahl der Form 4n+1. Alle Primzahlen >2 sind
        von diesen beiden Formen. Von den ersten zwanzig Primzahlen sind 11
        von der Form 4n+3. Dieses Übergewicht setzt sich fort bis
        26849, wo Gleichheit eintritt. 26861 verändert das Verhältnis
        erstmals zugunsten der Form 4n+1, doch nur kurz: 26863 und 26979
        sind wieder 4n+3-Primzahlen. Es gibt unendlich viele Stellen, an
        denen die beiden Folgen sich hinsichtlich der Mehrheit einander
        abwechseln.
27594
        
Läßt
        sich auf zwei bemerkenswerten Weisen als Produkt schreiben:
        
73*9*42=7*3942.
40311
        
Beginn
        der längsten bekannten Folge von Zahlen, deren Teiler
        übereinstimmen: 40311-40312-40313-40314-40315.
40320
        
8!
40585
        
Gleich
        der Summe der Fakultäten ihrer Ziffern= 4!+0!+5!+8!+5!
40755
        
Nach
        der Eins die erste Zahl, die Dreiecks-, Fünfecks- und
        Sechseckszahl ist.
45045
        
=5*7*3²*11*13.
        Die erste ungerade abundante Zahl, die von Bovillus entdeckt wurde.
50625
        
154=44+64+84+94+144.
        Das kleinste Bsp. für eine vierte Potenz, die sich als Summe
        von nur 5 anderen vierten Potenzen schreiben läßt.
54748
        
Gleich
        der Summe der fünften Potenzen ihrer Ziffern.
65536
        
=216.
        Ein 64KB-Speicher hat soviele Bytes.
65537
        
22^
        4+1.
Die vierte Fermatsche Zahl und die größte
        bekannte Fermatsche Primzahl. mit 384 quadratischen Gleichungen läßt
        sich das reguläre 65537-Eck mit Zirkel und Lineal konstruieren.
99954
        
Das Kaprekar-Verfahren
        führt, wenn man es auf vierstellige Zahlen anwendet, deren
        Ziffern nicht alle übereinstimmen, in einen von drei Zyklen:
        99954-95553; 98532-97443-96642 und 98622-97533-96543-97641.
142857
        
Zyklische
        Zahlen:
        
Bei
        Unterhaltungsmathematikern besonders beliebt: Als Periode der
        Dezimalbruchentwicklung von 1/7: 0,142857 142857...
        
Der
        erste Dezimalbruch, der eine Periode maximaler Länge besitzt,
        also die Periodenlänge um eines kleiner als die Zahl selbst.
        
Multipliziert
        man 142857 mit einer Zahl zw. 1-6, ergibt sich eine zyklische
        Permutation:
        
142857*1=
        142857
        
142857*2=
        285714
        
142857*3=
        428571
        
142857*4=
        571428
        
142857*5=
        714285
        
142857*6=
        857142
        
Die
        Folge liefert ein verblüffendes Muster, wenn man die Ziffern
        auf einer Kreislinie anordnet. (=> 13.)
        
Multipliziert
        man mit größeren Zahlen, ergibt sich das gleiche Muster
        mit geringen Abwandlungen (z.B. ist 12*142857=1714284, was zu 714285
        wird, wenn man die 1 am Anfang zur 4 am Schluß addiert).
        
Ein
        anderes Bsp. ist die Quadrierung von 142857 = 20 408 122 449.
        Zerlegt man diese Zahl von rechts in 2 Gruppen zu 6 Ziffern und
        addiert diese, erhält man 122 449+020408=142857!
        
Deshalb
        ist 142857 eine Kaprekar-Zahl. Es gibt nur eine Ausnahme von der
        o.a. Gesetzmäßigkeit: die Multiplikation mit 7 oder einem
        Vielfachen davon: 142857*7=999999. Diese Eigenschaft haben alle
        Perioden von periodischen Dezimalbrüchen. Multipliziert man die
        Periode von 1/n mit der Zahl n, besitzt das Resultat so viele
        Neunen, wie die Zahl n angibt.
        
Symmetrisch
        dazu gilt: 1/142857 = 0,000007000007000007...
        
Wenn
        man 142857 in zwei Hälften spaltet und diese addiert, erhält
        man 999.
        
Jede
        Zahl aber, deren Ziffern sich zu 999 summieren, wenn man diese vom
        Einerende an zu Dreiergruppen zusammenfaßt, ein Vielfaches von
        999. Deshalb ist 142857 ein Vielfaches von 999: 143*999=142857.
        
Wenn
        aber 7*142 857=999 999=7*999*143,
        
dann
        gilt: 7*143=1001 und 142 857 143*7 = 1 000 000 001. Das ist die
        Grundlage eines Rechentricks: Will man eine beliebige neunstellige
        Zahl mit 142 857 143 multiplizieren, stellt man sich diese Zahl
        zweimal hintereinander vor und teilt dann durch sieben.
        
Die
        Antwort wird noch eindrucksvoller, weil man sie von links beginnend
        niederschreiben kann, sobald man die ersten Ziffern der zu
        multiplizierenden Zahl kennt. Bsp: aus 577 831 345 wird 577 831 345
        577 831 345. Die Division durch 7 ergibt: 8 254 733 582 547 335.
        
Die
        beiden Hälften von 1/7 besitzen eine andere schöne
        Eigenschaft: Teilt man 857 durch 142, ist der Quotient gleich 6
        (=7-1) un der Rest ist 5 (=7-2): 857=142*6+5.
        
Stellen
        wir uns vor, die Ziffern der Ausgangszahl seien in Paaren
        zusammengefasst, addieren sie sich zu 99: 14+28+57=99.
        
Da
        die Periodenlänge sechs beträgt, können wir die
        Ziffern auch in Dreiergruppen fassen. Wie auch immer die Länge
        der Periode ist, die Ziffern lassen sich stets in Einergruppen
        einordnen. Im vorliegenden Fall stellen wird fest, daß 142857
        durch 9 teilbar ist: 1+4+2+8+5+7=27 und 2+7=9.
        
Addiert
        man die diametral auf dem Kreis angeordneten Zahlen, ergibt sich
        auch immer neun. Diesselbe Symmetrie findet man auf den Ziffern
        eines Taschenrechners.
        
Das
        Verfahren, Hälften oder Drittel zu addieren, funktioniert für
        alle Vielfachen füf 142857, vorausgesetzt, man fürt das
        Verfahren so lange fort, bis eine drei- bzw. zweiziffrige Zahl
        erreicht ist.
        
   142857*361=51 571 377.   51+571+377=999 und
        51+57+13+77=198, ergibt 99.
        
   142857*74=
        10 571 418.   
        10+571+418=999 und 10+57+14+18=99.
        
Ähnliches
        gilt für die Perioden anderer Brüche, die maximale Länge
        besitzen (1/17, 1/19).
        
Welche
        6stellige Zahl wird mit 5 multipliziert, wenn man die Ziffer an der
        Einerstelle wegnimmt und vor die Zahl schreibt? Natürlich 142
        857 * 5 = 714 285.
        
Das
        nennt man Transmultiplikation, man könnte auch die führende
        Ziffer an das Ende anhängen oder auch ganze Blöcke
        verschieben. Als Lösung findet man immer die Periode derselben
        Dezimalzahl.
142857 ist durch die Repunit-Zahlen 11 und 1111 teilbar.
148349
        
Einzige
        bekannte Zahl, die gleich der Summe der Subfakultäten ihrer
        Ziffern ist: !1+!4+!8+!3+!4+!9.
161038
        
=2*73*1103.
        Die kleinste gerade Pseudoprimzahl zu rBasis zwei. Sie sind sehr
        selten, die nächste ist 251326.
183184
        
=428²,
        eine Quadratzahl, deren Ziffern zwei aufeinanderfolgende Zahlen
        bilden. Es gibt noch zwei weitere sechsstellige Zahlen dieser
        Eigenschaft: 528529=727² und 715716=846².
196560
        
Anzahl
        Sphären, die in einem 24-dimensionalen Leech-Gitter eine feste
        Sphäre berühren. (JAAA!! Ich LIEBE solche Aussagen!)
208135
        
Größte
        bekannte Zahl, die Dreiecks- und quadratische Pyramidenzahl ist. Es
        ist nicht bekannt, ob es eine größere gibt, noch, ob es
        unendlich davon gibt.
248832
        
=125=
        45+55+65+75+95+115.
        Die kleinste fünfte Potenz, die sich als Summe von nur sechs
        fünften Potenzen darstellenläßt.
333667
        
333667*296
        = 987 765 432 (Ziffern 2-9 in umgekehrter Reihenfolge). Anfang einer
        Gesetzmäßigkeit:
        
| 33 336 667 | * | 2996 | = | 99 876 654 332 | 
| 333 336 667 | * | 29996 | = | 99 987 666 543 332 | 
| 333 667 | * | 1 113 | = | 371 371 371 | 
| 333 336 667 | * | 11 133 | = | 371 137 113 711 | 
| 33 333 366 667 | * | 1 111 333 | = | 371 113 711 137 111 | 
| 333 667 | * | 2 223 | = | 741 741 741 | 
351120
        
Die
        dritte Potenz läßt sich als Summe von drei, vier, fünf,
        sechs, sieben und acht Kuben darstellen.
362880
        
9!
        = 7! 3! 2!
369119
        
Summe
        der Primzahlen, die kleiner als 369119 sind, beträgt 5 537 154
        119. Diese Zahl ist durch 369119 teilbar!
510510
        
Gleich
        dem Produkt der ersten sieben Primzahlen: 2*3*5*7*11*13*17, und dem
        Produkt von vier aufeinanderfolgenden Fibonacci-Zahlen: 13*21*34*55.
523776
        
=
        29*3*11*31.
        Die dritte dreifach-vollkommene Zahl. Die Summe der Teiler, sich
        selbst eingeschlossen, beträgt 3 * 523776.
548834
        
=56+46+86+86+36+46.
666666
        
Im
        pythagoräischen Dreieck der Kantenlängen 693, 1924 und
        2045 ist dies der Flächeninhalt.
739397
        
Größte
        zweiseitige Primzahl. Welche Ziffer man auch immer von einem der
        beiden Enden weggenommen hat, das Übriggebliebene ist eine
        Primzahl.
828828
        
Außer
        55, 66 und 666 die einzige palindromische Dreieckszahl.
1048576
        
=165=
        220.
100 000
        im Hexadezimalsystem.
1
        122 659
        
Eine
        Cunningham-Kette von Primzahlen ist eine Folge, in der jedes
        Glied gleich dem um eins vergrößerten Doppelten des
        vorangehenden Gliedes ist. Es gibt drei dieser Ketten mit sieben
        Gliedern, deren erstes Glied kleiner als 107
        ist. Die Kette mit dem kleinsten Anfangsglied ist:
        
1
        122 659 - 2 243 319 - 4 490 639 - 8 981 279 - 17 962 559 - 35 925
        119 - 71 850 239.
1
        175 265
        
Mit
        1 438 983 das erste Paar befreundeter ungerader Zahlen.
1
        234 321
        
Gleich
        1111². Es gilt folgendes Schema:
        
| 121 | * | (1+2+1) | = | 22² | 
| 12321 | * | (1+2+3+2+1) | = | 333² | 
| 1234321 | * | (1+2+3+4+3+2+1) | = | 4444² | 
1
        741 725
        
=
        17+77+47+17+77+27+57.
3
        628 000
        
=10!.
        Auch die einzige Fakultät, die sich als Produkt von anderen
        Fakultäten darstellen läßt (abgesehen von 1! = 0!*1!
        oder 2! = 0!*1!*2! = 1!*2!) => 10! = 6!*7! oder 3!*5!*7!.
4
        937 775
        
Smith-Zahlen:
        
Eine
        Smith-Zahl ist eine zusammengesetzte Zahl, bei der sich ihre Ziffern
        zur selben Summe aufaddieren wie die Ziffern ihrer
        Primfaktorzerlegung unter Ausschluß der Eins.
        
4
        937 775 = 3*5*5*65837. Die Ziffern der Zahl wie auch ihrer
        Primfaktoren summieren sich zu 42.
        
Smith-Zahlen
        lassen sich aus Repunit-Zahlen, die prim sind, konstruieren. Rn
        ist die Repunit-Zahl mit n stellen. Ist Rn
        prim, so ist 3304*Rn
        eine Smith-Zahl. 3304 ist dabei nur der kleinste Multiplikator, der
        zum Ziel führt.
        
| 12 345 679 * 1 = | 12 345 679 | (es fehlt Ziffer 8) | 
| 12 345 679 * 2 = | 24 691 358 | (es fehlt Ziffer 7) | 
| 12 345 679 * 3 = | 37 037 037 | |
| 12 345 679 * 4 = | 49 382 716 | (es fehlt Ziffer 5) | 
| 12 345 679 * 5 = | 61 728 395 | (es fehlt Ziffer 4) | 
| 12 345 679 * 6 = | 74 074 074 | |
| 12 345 679 * 7 = | 86 419 753 | (es fehlt Ziffer 2) | 
| 12 345 679 * 8 = | 98 765 432 | (es fehlt Ziffer 1) | 
| 12 345 679 * 9 = | 111 111 111 | 
24
        678 050
        
=28+48+68+78+88+08+58+08.
33
        550 336
        
212(213-1),
        die fünfte vollkommene Zahl.
123
        456 789
        
Multipliziert
        mit 8, ergibt sich 987654312 (die letzten beiden Ziffern sind
        vertauscht). Sie bleibt auch gesamtziffrig, wenn man sie mit 2, 4, 5
        oder 7 multipliziert.
        
Unter
        Einschluß der Null gibt es z.B. die 1 098 765 432, die man mit
        2, 4, 5 oder 7 multiplizieren kann, ohne daß sie ihre
        Gesamtziffrigkeit verliert.
139
        854 276
        
11826².
        Die kleinste gesamtziffrige Quadratzahl.
272
        400 600
        
Die
        Summe der harmonischen Reihe 1+1/2+1/3+1/4...strebt ungewöhnlich
        langsam gegen unendlich. Sie braucht 272 400 600 Glieder, um die
        zwanzig zu überschreiten (von 19,999 999 997 9... zu 20,000 000
        0016). Man braucht 1,5*1043
        Glieder, um über 100 zu kommen.
275
        305 224
        
Die
        Anzahl der magischen Quadrate der Ordnung fünf, ohne
        Berücksichtigung von Drehungen und Spiegelungen.
0
        429 315 678
        
Diese
        gesamtziffrige Zahl ist gleich drei gesamtziffrigen Produkten:
        
04
        926*87 153; 07 923*54 186; 15846*27093.
438
        579 088
        
=
        44+33+88+55+77+99+00+88+88.
        Die einzige weitere Zahl dieser Eigenschaft istd 3455.
455
        052 511
        
Anzahl
        von Primzahlen im Bereich bis 1010.
739
        391 133
        
Im
        Dezimalsystem die größte Primzahl, bei der man jeweils
        die letzte Ziffer wegnehmen kann und es sich immer wieder Primzahlen
        ergeben. Die Folge hört mit 739, 73, 7 auf.
932
        187 456
        
Größte
        gesamtziffrige Quadratzahl unter Ausschluß der Null. = 30384².
987
        654 321
        
Mit
        1, 2, 4, 5 , 7 oder 9 multipliziert ergibt sich immer eine
        gesamtziffrige Zahl unter Einschluß der Null. Außerdem
        ist: 987 654 321 - 123 456 789 = 864 197 532.
1
        111 111 111
Die
        kleinste 10stellige Kaprekar-Zahl. Das Quadrat: 1 234 567 900 987
        654 321.
1
        234 567 891
        Eine
        der drei bekannten Primzahlen, deren Ziffern in aufsteigender Folge
        angeordnet sind, wobei mit eins begonnen und von neun zu eins oder
        falls erforderlich zur null zurückgegangen wird. Die beiden
        anderen: 12 345 678 901 234 567 891 und 1 234 567 891 234 567 891
        234 567 891.
1
        553 776 801
        
3. Zahl, die Dreiecks-, Fünfecks- und
        Sechseckszahl ist.
1
        787 109 376
        
Eine
        der beiden zehnstelligen automorphen Zahlen, d.h. das Quadrat dieser
        Zahl endet mit den Ziffern ...1 787 109 376. Daraus folgt, daß
        jede Zahl, die aus dieser Zahl durch Wegnehmen der führenden
        Ziffern entsteht, ebenfalls automorph sein wird.
        
Die
        andere ist 8 212 890 625.
1
        979 339 339
        
Die
        größte Primzahl, bei der man Ziffern vom rechten Ende
        nehmen kann, so daß sich immer wieder Primzahlen ergeben. Eins
        soll dabei als Primzahl gelten.
        
Eine
        Zahl, die nur wenig kleiner ist und diesselbe Eigenschaft hat: 1 979
        339 333.
2
        236 133 941
        
Das
        erste Glied einer Folge von 16 Primzahlen, die in arithmetischer
        Progression stehen. Die Differenz zweier Glieder: 223 092 870.
2
        438 195 760
        
Eine
        gesamtziffrige Zahl, die zudem noch durch alle Zahlen zwischen 2 und
        18 teilbar ist! Drei weitere Beispiel hierfür: 4 753 869 120, 3
        785 942 160, 4 867 391 520.
3
        430 751 869
        
Die
        zweitlängste bekannte Folge von Primzahlen, die in
        arithmetischer Progression stehen, aus 17 Zahlen, beginnend mit
        dieser Zahl, die Differenz zwischen zwei Glieder beträgt je 87
        297 210.
        
Die
        letzte Primzahl der Folge ist also 4 827 507 229.
4
        294 967 297
        
Die
        5.Fermatsche Zahl = 22 ^ 5
        +1. Eine zusammengesetzte Zahl, damit wurde die
        Vermutung von Fermat widerlegt, daß alle Zahlen 22
        ^ n +1 prim seien.
4
        679 307 774
        
Die
        einzige bekannte zehnstellige Zahl, die gleich der Summe der zehnten
        Potenzen ihrer Ziffern ist.
9
        814 072 356
        
Die
        größte Quadratzahl, die gesamtziffrig unter Einschluß
        der Null ist.
9
        876 543 210
        
Subtrahiert
        man davon 0123456789, erhält man 9 753 086 421. Diese drei
        Zahlen sind gesamtziffrig inkl. Null.
15
        527 402 881
        
Die
        einzige bekannte vierte Potenz, die sich als Summe von nur vier
        vierten Potenzen schreiben läßt: 3534=304+1204+2724+3154.
18
        465 126 293
        
Die
        Anzahl Primzahlen, die die Form 4n+3 haben, übertrifft die
        Anzahl der Primzahlen der Form 4n+1 bis in den Bereich der ersten
        Milliarden. Der sechste und größte bekannte Bereich, für
        den das nicht der Fall ist, geht von 18 465 126 293 bis 19 033 524
        538.
36
        363 636 364
        
Das
        Quadrat 1 322 314 049 613 223 140 496 dieser Zahl besteht aus zwei
        identischen Hälften.
107
        928 278 317
        
Primzahlen
        in arithmetischer Progression:
        
Diese
        Primzahl ist das erste Glied von einer Folge von 18 Primzahlen, die
        in einer arithmetischen Progression stehen. Die Zahlen der Form 107
        928 278 317 + k*9 922 782 870 sind für alle Werte für k
        von Null bis 17 prim.
        
Stehen
        k Primzahlen in einer arithmetischen Progression, besitzen sie eine
        konstante Differnez, die durch das Produkt aller Primzahlen, die
        kleiner/gleich k sind, teilbar ist. Eine Ausnahme bildet nur der
        Fall, daß das erste Folgenglied selbst die k-te Primzahl ist.
158
        753 389 900
        
Der
        Kehrwert drückt die Wahrscheinlichkeit aus, mit der man beim
        Bridge eine Straße bekommt.
637
        832 238 736
        
Die
        zweitgrößte palindromische Quadratzahl, die eine gerade
        Anzahl von Ziffern besitzt.
        
1
        000 000 000 061 (13 Stellen)
        
Zusammen
        mit 1 000 000 000 063 ein Paar von Primzahlzwillingen. Allerdings
        bei weitem nicht das größte.
22
        222 222 222 222 (14 Stellen) und 555 555 555 555 555 (15
        Stellen):
        
Kaprekar-Zahlen.
        
052
        631 578 947 368 421 (17 Stellen)
        
Die
        Periode von 1/19. Man kann sie durch forgesetzte rückwärts
        gerichtete Addition der Potenzen von zwei finden:
        
| 1 | |||||||||||
| 2 | |||||||||||
| 4 | |||||||||||
| 8 | |||||||||||
| 1 | 6 | ||||||||||
| 3 | 2 | ||||||||||
| 6 | 4 | ||||||||||
| 1 | 2 | 8 | |||||||||
| 2 | 5 | 6 | |||||||||
| .. | |||||||||||
| .. | .. | .. | 9 | 4 | 7 | 3 | 6 | 8 | 4 | 2 | 1 | 
1
        111 111 111 111 111 111 (19 Stellen)
        
Repunitzahlen:
        
Eine
        Zahl aus lauter Einsen ist eine Repunitzahl, sie ist eine Abkürzung
        für "repeated unit". Rn
        ist die Repunitzahl aus n Einsen.
        
Die
        kleinste Repunitprimzahl ist 11, danach kommt R19
        (s.o.), die einzigen anderen bekannten Repunitprimzahlen sind R23
        und R317
        sowie wahrscheinlich R1031,
        was mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Fall
        ist.
        
Repunitzahlen
        hängen auf einfache Art mit den Potenzen von zehn zusammen:
        Rn=(10n-1)/9.
        
Alle
        Repunitzahlen bis R66
        sind vollständig in Primfaktoren zerlegt worden. R67,
        R71 und R79
        sind die ersten, über deren Faktorisierung noch keine Klarheit
        herrscht.
        
Es
        treten auch Muster auf: R38=
        11*909 090 909 090 909 091 * 1 111 111 111 111 111 111.
        
Es
        ergibt sich, weil 38=2*19 ist.
        
Deshalb
        ist 10 000 000 000 000 000 001*1 111 111 111 111 111 111 = R38.
        
Weil
        19 eine ungerade Zahl ist: 10 000 000 000 000 000 001=11*9009 090
        909 090 909 091.
        
Es
        gibt erstaunlich viele große Zahlen, deren Kehrwerte kurze
        Periode haben. So ist die Periode von 4649 unter Absehung der
        führenden Nullen nur 2151 Ziffern lang.
        
Repunit-Zahlen
        sind niemals Quadratzahlen. Man weiß nicht, ob es
        Repunitzahlen gibt, die Kuben sind, noch, ob es unendlich
        Repunitzahlen gibt.
        
Rp
        und Rq sind
        teilerfremd, wenn p und q teilerfremd sind. Bezüglich der Basis
        neun sind alle Repunitzahlen Dreieckszahlen.
        
Die
        Quadrate von Repunitzahlen ergeben ein Muster:
        
1111²=1234321
        
1
        111 111 111 111² = 12 345 678 900 987 654 321.
18
        446 744 073 709 551 615 (20 Stellen)
        
264-1,
        Anzahl der Weizenkörner auf dem legendären Schachbrett.
        Zufällig auch die Anzahl Züge, die die Priester des
        Tempels von Benares brauchen, um gemäß der Legende die
        goldenen Scheiben des Turmes von Hanoi umzulegen.
        
43
        252 003 274 489 856 000 (20 Stellen)
        
Gleich
        (8!*12!*38*112)
        / (2*3*2)
        
Das
        ist die Gesamtzahl von Positionen, die auf dem Original-Rubick's
        Kube der Abmessungen drei auf drei auf drei auftreten können.
267-1.
         (21 Stellen)
         
Die
        67. Mersenne-Zahl. Sie ist zusammengesetzt. E.T. Bell schreibt dazu:
        Das Oktobertreffen der American Methematical Society im Oktober 1903
        enthilet einen Vortrag von Cole, dem dieser den bescheidenen Titel
        "On the Factorisation of Large Numbers" gegeben hatte. Als
        der Vorsitzende den Vortrag von Cole aufrief, trat diese - der stets
        ein Mann weniger Worte gewesen war - an die Tafel und begann ohne
        Worte, den Wert von 2 hoch siebenundsechszig auszurechnen. Dann zog
        er sorgfältig eins ab. Wiederum ohne ein Wort zu sagen, suchte
        er sich ein freies Plätzchen an der Tafel und fing an,
        schriftlich die Multiplikation
        
193
        707 721 * 761 838 257 287 auszuführen. Die beiden Ergebnisse
        stimmten überein. Zum ersten und einzigen Mal brach das
        Publikum einer Versammlung der American Mathematical Society in
        Applaus aus. Cole nahm seinen Platz wieder ein, ohne irgend etwas zu
        sagen. Niemand stellte eine Frage."
        
Auf
        eine spätere Frage sagte Cole, daß er drei Jahre, jeden
        Sonntag, für diese Lösung brauchte.
11
        111 111 111 111 111 111 111 (23 Stellen)
        
Die
        23. Repunitzahl, die 3. Repunitprimzahl.
357
        686 312 646 216 567 629 137 (24 Stellen)
        
Die
        größte Primzahl im Dezimalsystem mit der folgenden
        Eigenschaft: Nimmt man von vorne beginnend Ziffern von dieser Zahl
        weg, entstehen wieder Primzahlen. Die Folge endet mit 37, 7.
        
2
        235 197 406 895 366 368 301 560 000 (28 Stellen)
        
Der
        Kehrwert gibt die Wahrscheinlichkeit an, daß alle vier Spieler
        beim Bridge eine volle Straße haben. Man hört trotzdem
        viel häufiger von diesem Fall als davon, daß z.B. zwei
        Spieler eine volle Straße bekommen, was viel wahrscheinlicher
        ist.
115
        132 219 018 763 992 565 095 597 973 971 522 401 (39 Stellen)
        
Die
        größte derzeit bekannte mehrfach vollkommene Zahl im
        Dezimalsystem. Gleich der Summe der 39.Potenzen ihrer Ziffern!
2127-1
        (39 Stellen)
        
Die
        127.Mersenne-Zahl. Sie ist prim und ist die größte
        Primzahl, die man ohne die Hilfe von modernen Geräten gefunden
        hat (vermutet 1876 von Lucas, bestätigt 1914 von
        Fauquembergue).
1051
        (52 Stellen)
        
Die
        Sandrechnung:
        
Archimedes
        widmete sich im Buch "Die Sandrechnung" der Darstellung
        großer Zahlen. Dabei beginnt er mit einer Myriade = 10.000. Er
        zählt weiter bis zu einer Myriade Myriaden, was eine Zahl
        erster Ordnung war. Dann nahm er Myriaden Myriaden (100.000.000) als
        Einheit für die Zahlen zweiter Ordnung. So fährt er fort,
        bis er die myriaden-myriadste Ordnung von Zahlen erreichte. Alle die
        konstruierten Zahlen gehörten aber erst zur ersten Periode. Er
        machte mit seiner giganteischen Konstruktion so lange weiter, bis er
        "eine myriaden-myriadste Einheit der myriaden-myriadsten
        Ordnung in der myriaden-myriadsten Periode" erreichte.
        
Die
        größte so darstellbare Zahl ist: 10 80
        000 000 000 000 000.
        
Dann
        berrechnete er die Anzahl Sandkörner, mit denen man das Weltall
        ausfüllen könnte, unter der Annahme, daß in eine
        Mohnblüte nicht mehr als 10.000 Körner passen, deren
        Durchmesser nicht kleiner als 1/40 einer Fingerbreite beträgt,
        sowie, daß die Fixsternsphäre (für Archimedes das
        Ende des Universums) kleiner als das 107-fache
        der als kreisförmig vorgestellten Sonnenbahn sei. Er kam auf
        einen Wert von kleiner als 1051.
        
Diese
        Leistung ist in der griechischen Mathematik einmalig. Im allgemeinen
        interessierten sich die Griechen außerhalb geometrischer
        Kontexte nicht für Zahlen. Indische Mathematiker dagegen hatten
        schon lange die Angewohnheit, große Zahlentürme zu
        bilden, die mit den Vielfachen von 10 oder 100 anwuchsen, und mit
        denen sie die Atome in den dreitausend Tausend Welten, die es im
        Universum gibt, zählen wollten.
1063
        (64 Stellen)
        
Eine
        Vingintilliarde. Dies könnte die größte Zahl sein,
        die Archimedes in der Sandrechnung betrachtet habe, meinen manche.
        
Die
        größte im Deutschen gebräuchliche Zahlenbezeichnung
        ist vielleicht die Zentilliarde, also 10103, wobei die
        zugesetzte -3 die Endung -illiarde ergibt.
        
Durch
        geeignete Kombination von lateinisch klingenden Wörtern lassen
        sich noch größere Zahlen benennen: Eine
        Milli-Millimillion ist 10 3
        000 000. Das ist sicher eines der am wenigsten
        gebräuchlichsten Wörter der deutschen Sprache.
2223+1
        
20.
        Fermatsche Zahl. Laut Guiness-Buch der Rekorde 1992 Grund der
        längsten Berrechnung für eine Ja-Nein-Antwort auf einem
        CRAY-2, ob diese Zahl prim sei. Die Antwort lautete nach 10 Tagen
        "Nein".
2229-1
        (69 Stellen)
        
Alle
        Mersennezahlen im Bereich M32
        bis M257 sind
        zusammengesetzt, bis auf die Ausnahmen M157,
        M167, M199,
        M227 und
        M229. Die
        nächste Mersenne-Primzahl ist 2521-1.
        
"....."
        (100 Stellen)
        
Das
        Faktorisieren großer Zahlen:
        
Wie
        groß darf eine zufällig ausgewählte Zahl sein, daß
        man sie mit einem vertretbaren Zeitaufwand noch faktorisieren kann?
        
1659
        erschien eine Tafel mit den Faktoren der Zahlen bis 24000. Kulik
        (1773-1863) verbrachte 20 Jahre seines Lebens mit einer
        Faktorentabelle der Zahlen bis 100 Mio. Das sind Zahlen bis
        höchstens 8 Stellen. Jede zusätzliche Stelle bedeutet
        10mal mehr Zahlen. Mit jeder Stelle nimmt die Zeit, die man für
        die Faktorisierung braucht, um ein Mehrfaches zu. Nur Zahlen mit
        spezieller Form, wie Mersenne-Zahlen und Fermatsche Zahlen lassen
        sich bis zu wesentlich größeren Werten hin testen.
        
Noch
        1943 war man der Ansicht, bei 15- und mehrstelligen Zahlen würde
        ein Primzahltest Jahre dauern. Es war noch die Zeit der mechanischen
        Tischrechner und das elektromechanische Sieb von Lehmer.
        
1974
        waren dann effizientere Computer der große Schub nach vorne.
        20-25stellige Zahlen waren eine Leichtigkeit.
        
1980
        wurde ein Test entwickelt, mit dem eine zufällige Zahl mit bis
        zu 100 Stellen in 4-12 Stunden auf ihre Primzahleigenschaft testen
        konnte.
        
Heute
        dauert dieser Test auf einem CRAY o.ä. wenige Sekunden.
        
1975
        führten Diffie und Hellman die Drapdoorfunktion ein, was eine
        mathematische Funktion ist, die jede Zahl A in ihre Codezahl B
        umwandelte. Diese Funktion besitzt eine Umkehrfunktion, mit deren
        Hilfe man A aus der Kenntnis von B ermitteln kann. Die Schönheit
        der Idee liegt im Zusammenhang zwischen diesen beiden Funktionen.
        Die inverse Funktion läßt sich in der Praxis nicth aus
        der Ausgangsfunktion berechnen. Damit wurde es möglich,
        Nachrichten auf eine geniale Weise zu verschlüsseln.
        
Den
        Kern der einfachsten dieser Funktionen bildet eine Zahl, die Produkt
        zweier großer Primzahlen ist. Rivest hat ein Bsp. mit zwei
        63stelligen Primzahlen konstruiert. Diese werden multipliziert und
        ergeben eine 125- oder 126stellige Zahl. Will der feindliche Spion
        die Nachricht entschlüsseln, muß er diese 125/6stellige
        Zahl wieder in das Produkt der beiden 63stelligen Zahlen zerlegen.
        Rivest schätzte 1977, daß hierfür ein großer
        Computer 4*1016
        Jahre brauchen würde.
10100
        (101 Stellen)
        
Googol.
        Eine Eins mit 100 Nullen. Das Kind, das Kasner auf den Namen Googol
        gebracht hat, war dessen neunjähriger Neffe. Dieser schlug auch
        die Bezeichnung Googolplex für die noch größere Zahl
        vor, die entsteht, wenn man hinter eine Eins googol Nullen schreibt.
        Also 10Googol.
        
Die
        Gesamtzahl der Partikel im Universum wird auf 1087
        geschätzt.
        
Es
        geistert irgendwo auch die enorme Zahl Googolplexplex herum, das ist
        10Googolplex.
2521-1
        (157 Stellen)
        
13.Mersenne-Primzahl,
        ergibt die 13.vollkommene Zahl. Lehmer hat 1952 in wenigen Stunden
        auf einem Computer bewiesen, daß 2521-1
        und 2607-1
        (letztere hat 183 Stellen) beide Mersenne Primzahlen sind.
        
11
        111 111 ... 111 111 (317 Einsen)
        
Die
        vierte und größte bekannte Repunitzahl.
22281-1
        (687 Stellen)
        
Die
        12. Mersenne-Primzahl 2127-1,
        die von Lucas entdeckt wurde, blieb 1876 bis 1951 die größte
        bekannte Primzahl. Dann wurde bewiesen, daß die
        nicht-mersennesche Zahl (2148+1)/17
        prim ist.
        
1952
        wurden dann 5 größere Mersenne-Primzahlen gefunden, von
        denen die oben genannte die größte war.
1
        159 142 985 * 22304 +/-1
        (703 Stellen)
        
Das
        ist das größte derzeit bekannte Paar von
        Primzahlzwillingen. Gleichzeitig wurde auch das Paar 694 513 810 *
        22304 +/-1
        entdeckt.
24253-1
        (1281 Stellen)
        
19.
        Mersenne-Primzahl, erste bekannte Primzahl, die mehr als 1000
        Stellen hat. 1961 gefunden.
28191-1
        (2466 Stellen)
        
Die
        8191.Mersenne-Zahl. Sie ist aber zusammengesetzt, so wie auch der
        Präfix 8191 (=M13).
        1953 brauchte dafür der Rechner noch 100 Stunden.
211213-1
        (3376 Stellen)
        
23.Mersenne-Primzahl,
        1963 entdeckt. Es gab sogar einen Post-Sonderstempel deshalb.
219937-1
        (6002 Stellen)
        
24.Mersenne-Primzahl, 1971 entdeckt.
221701-1
        (6533 Stellen)
        
25.Mersenne-Primzahl, 1978 von zwei 18jährigen
        Schülern entdeckt.
223209-1
        (6987 Stellen)
        
26.Mersenne-Primzahl,
        1979 von denselben Schülern entdeckt. Der Computer brauchte 8
        Stunden, um die Zahl zu prüfen. Zwei Wochen später wurde
        das Ergebnis mit einem CRAY 1 geprüft, der dazu 7 Minuten
        brauchte.
244497-1 (13395 Stellen) 27.Mersenne-Primzahl, 1979 entdeckt.
265536
        (19729 Stellen)
        
Das
        ist 2 2 ^ 2 ^ 2 ^ 2.
        Die Ackermannsche Funktion  ist eine der Funktionen, die in
        letzter Zeit im Rahmen kombinatorischer Probleme auftauchten, die
        astronomisch anwachsen.
        
Sie
        wird durch folgende Vorschrift definiert: P(a,b)=((a-1),
        (a,b-1)) mit den Startwerten (1,b)=2b und (a,1)=a
        für a>1.
        
(3,4)
        =265536 ist
        eine Zahl mit über 19000 Stellen. Man versuche sich
        vorzustellen, wie groß (10,10) oder (100,100) ist!
286243-1
        (25962 Stellen)
        
Wahrscheinlich
        die 28.Mersenne-Primzahl, 1983 entdeckt. Der CRAY brauchte für
        sie eine Stunde, drei Minuten und dreiundzwanzig Sekunden.
        Vorangegangen waren monatelange Vorbereitungsarbeiten, um diese Zahl
        als vermutlich prim nachzuweisen.
        
Zur
        Vorstellung: Ein Apple führt ca. 250.000 Befehle pro Sekunde
        aus. CRAY führt nur Gleitkommaoperationen durch, er benötigt
        64 Bits, um eine Zahl darzustellen. 15 davon können den
        Exponenten umfassen.
        
Jede
        Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division ist ein Befehl.
        Ein Megaflop ist eine Million Gleitkomma-Befehle in der Sekunde.
        CRAY-1 schaffte 150 Megaflops, neuere Modelle 250, 500 oder 1000
        Megaflops. CRAY-3 soll bis 10 Gigaflops schaffen.
2133949-1
        (39.751 Stellen)
        
Vermutlich
        29.Mersenne-Primzahl, 1983 entdeckt. Zweitgrößte bekannte
        Primzahl.
2216091-1
        (65.050 Stellen)
        
Derzeit
        größte bekannte Primzahl, mit dem neuen CRAY X-MP
        errechnet, der 400 Mio. Rechnungen in der Sekunde ausführen
        konnte. Er brauchte drei Stunden, doch auch hier waren Monate von
        Arbeit vorangegangen.
       
(Buch
        war von 1990!, Guinessbuch 1992: größte Primzahl ist
        2216093-1,
        1989 mit einem Amdahl 1200-Computer errechnet. Stellen: 65087. Laut
        Guiness-Buch ist 2216091-1
        auch die größte Mersenne-Primzahl, sie ergibt die größte
        bekannte vollkommene Zahl, die einunddreisigste mit
        (2216091-1)*2216090).
99
        ^ 9 (369 693 100 Stellen)
        
Die
        größte Zahl, die man im Dezimalsystem mit nicht mehr als
        drei Ziffern und ohne weitere Symbole darstellen kann. 1906 wurde
        bereits die Stellenzahl dieser Zahl gezeigt.
        
1947
        berrechnete Uhler 250 Stellen von log99
        ^ 9. Er hatte einen großen Teil seiner Zeit dazu
        verwandt, eine ungewöhnliche Vielfalt mathematischer Zahlen,
        z.B. Logarithmen, Kehrwerte, Wurzeln auf ungeheuer viele Stellen
        genau zu berechnen. Für ihn war das Erholung. Die Berechnung
        von log99 ^ 9
        war doppelt erholsam. Er führte sie zwischen der Suche nach
        Faktoren von Mersenne-Zahlen wie M157
        durch. Die letztgenannte Zahl ist nach Uhler zusammengesetzt.
1010
        ^ 10 ^ 34
        
Skewes'
        Zahl:
        
Die
        Anzahl der Primzahlen, die kleiner/gleich n sind, ist ungefähr
        gleich   ∫ n 0
        (dx/logx). Für kleine Werte von n (bis einige zehn Millionen)
        liefert die Formel einen zu großen Wert für die Anzahl
        Primzahlen. Das ist aber nicht immer so. Littlewood bewies 1914 sein
        Theorem, das besagt, daß die Formel unendlich oft zwischen
        einem zu großen und einem zu kleinen Wert schwankt. Das gilt
        natürlich nur, wenn man genügend große Zahlen
        verwendet.
        
Wie
        groß?
        
1933
        bewies Skewes, daß der erste Wechsel stattfindet, bevor n den
        Wert 1010 ^ 10 ^ 34
        erreicht. Allerdings mußte er bei seinem Beweise voraussetzen,
        daß Riemannsche Vermutung richtig ist.
        
Zu
        jener Zeit war das eine außerordentlich große Zahl.
        Hardy meinte, "dies sei die größte Zahl, die jemals
        in der Mathematik zu einem ernsthaften Zweck Verwendung gefunden
        hat." Er schlug folgendes Gedankenexperiment vor: Wird mit
        allen Partikeln im Universum eine Partie Schach gespielt, wobei die
        Partikel die Steine sein sollten, und gilt das Austauschen eines
        Paares von Partikeln als Zug, und ist weiter die Partie beendet,
        wenn dieselbe Position zum dritten Mal auftritt, dann gibt es
        ungefähr so viele mögliche Partien, wie Skewes' Zahl
        angibt.
Im Vergleich zu vielen Zahlen, die heute im Zusammenhang mit kombinatorischen Problemen auftauchen, erscheint Skewes' Zahl wie ein Zwerg.
3↑↑3 usw., usw.
        
Grahams Zahlen:
Weltmeister bei großen Zahlen ist eine obere Schranke, die Graham für ein Teilgebiet der Kombinatorik aufgestellt hat, das man Ramsay-Theorie nennt.
Grahams Zahl läßt sich mit herkömmlichen Mitteln wie Potenzen und Potenzen von Potenzen nicht darstellen. Würde man alle im Universum enthaltene Materie in einem Füllhalter und in Tinte für diese umwandeln, so würde das Resultat nicht ausreichen, um Grahams Zahl schreiben zu können. Folglich ist die oben angegebene von Knuth erfundene, spezielle Notationsweise erforderlich.
3↑3 bedeutet 3³ oder 3 "kubiert".
3↑↑3 bedeutet aber 3↑↑(3↑↑3), was schon eine ziemlich große Zahl gibt:
327, also 7 625 597 484 987.
3↑↑↑3 ist also 3↑↑(3↑↑3). Das ist 3↑↑7 625 597 484 987 oder 37 625 597 484 987 ^ 7 625 597 484 987.
3↑↑↑↑3 ist dann 3↑↑↑(3↑↑↑3). Selbst der entsprechende Turm mit Dreiern in der
üblichen Notationsweise ist jetzt unvorstellbar groß.
Aber Grahams Zahl fängt hier erst an.
Man betrachte 3↑↑↑...↑↑↑ 3, in der es 3↑↑↑3 Pfeile geben soll!
Man konstruiere jetzt die Zahl 3↑↑↑...↑↑↑3, in der die Anzahl der Pfeile gleich der vorangegangenen Zahl 3↑↑↑...↑↑↑3 ist.
Eine unbegreifliche und unglaubliche Zahl! Und dennoch haben wir uns erst zwei Schritte von unserem ursprünglichen Ausdruck 3↑↑↑↑3 entfernt. Nun fährt man fort: In jedem Schritt wird die Anzahl der Pfeile gerade so groß gemacht, wie das die unmittelbar vorangehende Zahl angibt. Das mache man so lange, bis man 63 Schritten Schritte von 3↑↑↑↑3 entfernt ist . Dann hat man Grahams Zahl erreicht.
An dieser Geschichte ist ein Haken. Man erinnere sich daran, daß Grahams Zahl als obere Schranke eingeführt worden ist, ebenso wie Skewes' Zahl. Wie aber lautet die wirkliche Antwort auf Grahams
Problem? Gardner zitiert die Antwort der Experten der
Ramsay-Theorie. Diese meinen, die Antwort müsse 6 heißen!
Meine persönliche Frage: Warum hört er bei 63 Schritten auf? Warum nicht 3↑↑↑↑3 Schritte?