Startseite

Ich
Sportwagen
Mysterion
Witzisches
Poster-Shop
Musik!
"Natürliches"
Unterseiten:
 -Kuriositäten
 -Evolution-
  Kreation
 -Links zum
  Thema
 -andere fromme
  Links
Du befindest dich HIER
Fernweh

Sport & Spielemanie

Literarisches

FunnyFantasy
Deep Blue

Links

Gästebuch
Was ist neu?
Downloads
Impressum
Disclaimer


Da ich ein absoluter Tier- und Naturliebhaber bin, möchte ich auch eine Seite der Natur widmen. Allerdings muß ich mir dazu noch etwas einfallen lassen...

Da ich aber der Überzeugung bin, daß unser Sein sich nicht nur auf das beschränkt, was wir um uns sehen, soll hier auch das Übernatürliche nicht zu kurz kommen!

Außerdem kommen hier ein paar Widerlegungsdemonstrationen der Evolutionstheorie anhand der Schöpfung und weitere faszinierende Besonderheiten und Kuriositäten der Natur hin.





Kuriositäten aus der Tierwelt (175KB)

Einige Texte zum Thema Evolution-Kreation

Einige Links zum Thema Evolution-Kreation bzw. zu wissenschaftliche Seiten mit christlichem Hintergrund

Andere "fromme" Links




Hier paßt es am ehesten hinein: ich rechne seit einiger Zeit an einem Projekt zur Forschung nach einem Leukämie-Mitel mit. Dies funktioniert vom Prinzip her wie bei dem SETI@home-Projekt, indem viele Tausend Privatanwender oder auch Firmen sich ein spezielles Programm aus dem Internet laden, das diese Rechenarbeit ausführt, die Ergebnisse von Zeit zu Zeit wieder abliefert und sich neue Rechenaufgaben abholt.

Das Projekt trägt den Namen United Devices (UD), mithilfe des Programmes "THINK" werden die Rechenoperationen, das Durchtesten vieler Tausend Moleküle an verschiedenen Proteinen, ausgeführt.

United Devices

Es rechnen weltweit bereits über eine Million Anwender daran mit, die in der Regel in Gruppen organisiert sind.
Ich habe mich dabei an die Gruppe Cancer@hope angeschlossen, die die zehntgrößte Gruppe Deutschlands ist. Der noch sehr junge Teamchef Thomas B. hat eine sehr verlockende "Bezahlungsmethode" für besondere Leistungen: er verschickt Milkaherzen-Packungen!

Seit jedoch United Devices das Projekt-Ende angekündigt hat und sich nun anderen, zum Teil kommerziellen Rechenzielen zuwendet (Für die UD-Gruppe hatte ich die Homepage des regelmäßigen Stammtisches gepflegt, davon übrig ist nunmehr nur noch die Top25-Liste der größten deutschen UD-Teams.), hat sich Cancer@hope ein neues Projekt auserkoren:



Es ist ebenfalls ein Krebsforschungsprojekt, das sich auf Tuberöse Sklerose spezialisiert hat, die häufig im Kindesalter auftritt.
Cancer@hope hat nun bereits auch schon eine eigene Homepage für dieses Projekt entworfen (und nunmehr sich sogar dem internationalen "Markt" zugewandt; ein Mitglied aus Amerika ist dabei, die Seite ins Englische zu übersetzen, die dann unter www.tsc-hope.com erreichbar sein wird):

TSC @ Hope

NEUIGKEITEN!!!
Laut der News-Meldung vom 28.07.2002 von TSC-Hope gibt es Erfolgsergebnisse zu vermelden!

.




Und hier noch ein Link zu der Organisation, die wohl am meisten in der Öffentlicheit steht und mit Natur und deren Schutz zu tun hat:


Ab sofort sollen hier auch Neuigkeiten aus den regelmäßigen Newsletters von Greenpeace, die ich für wichtig oder lesenswert halte, hier kurz beschrieben werden.

Ältere Berichte finden sich weiter unten, ab sofort ist immer der neueste Beitrag hier oben zu sehen.

Als neuestes ist ein erschreckender Bericht über die Finanzierung der deutschen WestLB eines massiv urwaldzerstörenden Öl-Pipeline-Projektes in Ecuador.

Waren es früher Glasperlen, mit denen Seefahrer früher Kolonialmächte bestochen haben, so scheinen es heute Fußbälle zu sein: "Sportmaterial mit der Ablieferung von: zwei Fußbällen, einer Schiedsrichterpfeife, einer Stoppuhr - einmal und einmalig im Monat August 2001." Dies ist Teil einer Abfindungszahlung der Ölfirma AGIP an den Stamm der Huaorani-Indianer. Als Gegenleistung darf AGIP auf dem Gebiet eine Bohrplattform errichten, weitere Probebohrarbeiten und den Bau einer Pipeline vornehmen. Die Stammesangehörigen "verpflichten sich, alle Arbeiten von AGIP zu akzeptieren, die Arbeiten nicht zu unterbrechen und die notwendige Unterstützung an AGIP zu geben." Weiter heißt es: "..., daß AGIP von jeder Verantwortung frei bleibt."

Dies alles geschieht zur Zeit im Urwald von Ecuador, wo die Westdeutsche Landesbank (WestLB) ein Projekt von ca. 1 Milliarde Euro finanziert. Die WestLB ist die öffentlich-rechtliche Landesbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie ist die führende Bank beim Bau einer neuen Ölpipeline (OCP-Pipeline) in Ecuador.

Dazu einige Hintergrund-Informationen:


  • Die Pipeline soll vom Amazonasbecken über die Anden führen und schließlich im Pazifikhafen Esmeraldas die Tanker befüllen. Diese würden übrigens auch die Galapagos-Inseln passieren, wo erst vor einem Jahr ein Tanker auf Grund gelaufen ist.
  • Der Bau zerstört große Flächen seltenen Urwaldes. Die geplante Trassenführung durchschneidet sieben Naturschutzgebiete!! Darunter ist auch der Park von Mindo - mit mehr als 450 Arten eines der vogelreichsten Gebiete der Erde. (eine entsprechende Karte findet sich im neuesten Greenpeace Newsletter Februar 2002)
  • Die Ölförderung soll mitten im Amazonas-Regenwald stattfinden. Hunderte Ölbrunnen, Hubschrauberlandeplätze, Zufahrtsstraßen, Zubringer-Pipelines, Pumpstationen usw. müssen gebaut werden. Häufig liegen diese in Schutzgebieten oder auf dem Territorium von indigenen Völkern. Deshalb werden Verträge wie oben zitiert geschlossen.
  • Vom Knotenpunkt Lago Agrio soll die Pipeline parallel zur bestehenden SOTE-Pipeline in Richtung der Hauptstadt Quito gehen. Weil die Durchquerung der Vororte von Quito als zu gefährlich erscheint, soll die Pipeline auf einer neuen Trasse nördlich um die Stadt herumgeführt werden. Im Tiefland von Ecuador bis Esmeralda würde sie wieder parallel zur SOTE-Pipeline verlaufen.


  • Für Urwald und Bewohner sind schlimme Zerstörungen vorprogrammiert. Frühere Kontakte mit Ölarbeitern haben bereits jetzt schon 70% der Huaorani mit Hepatitis B und C infiziert. Ölunfälle und bereits Hunderte von "Ölteichen", in denen sich das ausgelaufene Öl und giftige Abwässer sammeln, bedrohen Urwälder und verseuchen Flüsse.

    In den Anden soll die Pipeline direkt an sechs aktiven Vulkanen vorbeiführen. Erdbeben sind in der Gegend bekannt. 94 seismische Bruchlinien würden überquert. Mit Naturkatstrophen muß gerechnet werden.

    Im Tiefland würde die Pipeline parallel zum größten Fluß Ecuadors verlaufen, dem Rio Guaillambo. Jeder Unfall führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer großen Wasserverschmutzung.

    Neben diesen Gefahren gibt es noch zahlreiche weitere, wofür hier kein Platz ist. An der existierenden SOTE-Pipeline kann man die Auswirkungen realistisch vergleichen: in den letzten drei Jahren gab es 14 Ölunfälle. Dabei sind insgesamt ca. 20 Millionen Liter Öl ausgeflossen.

    Daß die WestLB dieses skandalträchtige Projekt finanziert, verwundert sehr. Sie gehört zu 43% dem Land NRW. 12% gehören je den Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe und je über 16% den Sparkassen- und Giroverbänden von NRW - also alles öffentlich-rechtliche Träger, in deren Aufsichtsräten viele Vertreter der Regierungsparteien sitzen. Deutschland engagiert sich für internationalen Klimaschutz und will sich auf dem UNO-Urwaldgipfel im kommenden April auch für den Erhalt des Amazonas einsetzen! Wie paßt das mit der Duldung der Landesregierung von NRW der Zerstörung von Naturschutzgebieten und Lebensräumen von indigenen Völkern zusammen?

    Die WestLB behauptet, daß das Projekt entsprechend allen Standarts der Weltbank organisiert würde. Doch selbst die Weltbank hat sich inzwischen von dem Projekt distanziert: In einem Brief der Weltbank vom 19.12.2001 an das Kosortium der beteiligten Ölmultis aus den USA, Kanada, Italien und Argentinien, in Kopie an die Regierung von Ecuador, an die Regierung von NRW und an die WestLB, fordert die Weltbank die WestLB sogar auf, nicht länger zu behaupten, daß dieses Pipeline-Projekt die Uwelt- und Sozialstandards der Weltbank erfülle. Selbst die Weltbank sieht erhebliche Umweltrisiken bei der Pipeline: a) durch den unmittelbaren Verlust von Naturschutzgebieten, b) durch den indirekten Verlust wegen des Abholzens von Urwald beim Bau der Zubringerstraßen und der Pipelinetrasse, c) durch das eindringen von illegalen Jägern sowie d) durch große Ölschäden - verursacht durch Erdbeben.

    Am 14.01.202 wurde die WestLB vom "Ausschuss für Europa- und Eine-Welt-Politik" des Landtages von NRW dazu befragt. Die WestLB behauptete wieder, alles sei in Ordnung - an dem Projekt werde festgehalten. Auch der im Verwaltungsrat der WestLB sitzende Finanzminister Peer Steinbrück hat sich bisher nicht von dem Projekt distanziert.

    Greenpeace arbeitet schon lange an einer Strategie zur Verhinderung dieses Projektes, die Weichen werden in Düsseldorf bei der WestLB und der Landesregierung von NRW gestellt.

    Deshalb ist es wichtig, das sich die Bevölkerung Deutschlands massiv gegen die Finanzierung von Urwaldzerstörungen durch die WestLB protestiert, während hierzulande für saubere Flüsse gesorgt wird.

    Da der bisherige öffentliche Druck auf die WestLB noch nicht auszureichen scheint, sollte man sich direkt an den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Herrn Wolfgang Clement wenden. Entsprechende Postkarten kann man auch über 040-30618-0 bestellen.
    Man kann auch in eigenen Worten eine Postkarte oder einen Brief an folgende Adresse schicken oder sich auch per e-Mail an den Ministerpräsidenten wenden (wolfgang.clement@landtag.nrw.de)


    An den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen
    Wolfgang Clement
    Stadttor 1
    40219 Düsseldorf

    Für weitere Infos kann man sich auch direkt an Greenpeace wenden.


    aus: Aktionsbrief Februar 2002 "Westdeutsche Landesbank finanziert Urwaldzerstörung"
    Greenpeace e.V., 22745 Hamburg

    Weiter geht es mit dem Newsletter Oktober 2001, wo ein zutiefst erschreckendes Bild der Situation von überalterten oder verbotenen Pestiziden weltweit gezeichnet wird:

    Weltweit lagern ca. 500.000 Tonnen (lt. Welternährungsorganisation FAO der Vereinten Nationen) Giftmüll aus Alt-Pestiziden, die dringend gesichert und entsorgt werden müssten.
    Das erschreckende daran: die verantwortlichen Firmen, in großem Maße die Firma BAYER, aber auch BASF, Hoechst, Schering und andere, rühren keinen Finger, diese Gifte, die sie einst mit aggressiven Marktmethoden in jede Ecke des Globus verschifft hatten - durchaus kollektiv über die Entwicklungshilfe und interantionalen Geldgebern - wieder fachgerecht zu entsorgen; und das, obwohl z.B. die Firma BAYER öffentlich proklammierte: "Verantwortliches Handeln..., so wie wir es verstehen, endet nicht mit dem Verkauf eines Produktes, sondern umfast dessen gesamten Lebensweg." (Dr. Attila Molnar, BAYER-Vorstand, September 2000)
    Mehr noch, die großen Pestizid-Hersteller sind mittlerweile in der "Global Crop Protection Federation" organisiert, deren Hauptaufgabe es ist, Rückholansprüche abzuwehren!!

    Viele der betroffenen Pestizide, die vornehmlich in Dritte-Welt-Länder in Afrika und Asien unter haarsträubenden Umständen in baufälligen Schuppen und heruntergekommenen Lagerhäusern in zerstörten, verrosteten oder gar offenen Behältern teilweise inmitten von stark besiedeltem Gebiet lagern (ein Brand würde eine Vergiftungskatastrophe größten Ausmaßes verursachen), zählen zu den POPs (Persistant Organic Pollutants), den 12 schlimmsten Dauergiften, die nach der im letzten Mai in Stockholm von 70 Staaten unterzeichneten weltweiten Konvention auf der Welt verboten und vernichtet werden müssen.

    Für weitere Infos kann man sich direkt an Greenpeace wenden.
    Eine kleine Hilfe kann eine Spende sein oder ein Schreiben z.B. an den Vorstandsvorsitzenden der Firma BAYER, Herrn Dr. Schneider, um die Forderung nach Rückholung der Gifte zu unterstützen.


    Firma BAYER
    Vorstandsvorsitzender Dr. Schneider
    Gebäude W1
    51368 Leverkusen


    aus: Aktionsbrief Oktober 2001 "BAYER-Gifte unterm Dach der Welt"
    Greenpeace e.V., 22745 Hamburg


    Aus dem Newsletter November 2001: Piratenfischer für die westlichen Gaumenfreuden:

    Illegale Fangschiffe aus aller Welt räubern vor den westafrikanischen Küsten die Fischbestände leer, die Einheimischen, die ihren Lebenserwerb durch Fischfang verdienen, sind in ihrer Existenz gefährdet, mit den kleinen Kanus müssen die Fischer oft selbst nachts ohne Beleuchtung bis zu 50km vor die Küste fahren!
    "Atlantische Seezunge" o.ä. Produkte, die in deutschen Restaurants oder Supermärkten zu sehen sind, stammen mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem großen, schwarzen Schiff, das keinen Namen am Bug trägt, am Heck keine Flagge oder die Billigflaggen von Belize oder Honduras; an Bord meist Chinesen oder Koreaner. Die Schiffe legen oft über Jahre keinen Hafen an, werden durch Versorgungsschiffe am Leben gehalten. Die Ladung wird heimlich alle 6 Wochen auf hoher See auf Kühlschiffe umgeladen, die diese umgehend in den meisten Fällen nach Las Palmas auf Gran Canaria bringen.
    Dabei sind die Piratenfischer oft selbst gefährdet, denn die Schiffe sind meist in einem katastrophalen Zustand; das beruht auf einer EU-Eigenheit, Fischern eine Prämie zu zahlen, die ihre Schiffe ausmustern oder abwracken. Diese Prämie wird auch gezahlt, wenn das Schiff nur ausgeflaggt wird, z.B. nach Belize oder Honduras. Unter neuem Management fahren diese Schiffe dann als Piratenfischer weiter.
    Vor der Küste von Sierra Leone und Guinea konnte Greenpeace auf ihren Recherchen nicht ein eindeutiges legal fischendes Boot ausmachen. In einigen Regionen arbeitet die Hälfte der Fangschiffe illegal. Während der 4-wöchigen Recherche vor Ort konnte man 37 Piratenfischer ausmachen (die deutsche Fischereihochseeflotte besteht aus 23 Fischdampfern!).

    Die Hoffnung von Greenpeace ist es, die Märkte für illegal gefangenen Fisch dichtzumachen. Wenn der westliche Markt der EU keinen solchen Fisch mehr abnimmt, ist einer der wesentlichen Absatzgebiete für diese Fischerei verloren.

    Und nun der Punkt: ab dem 01.01.2002 übernimmt Spanien turnusmäßig für ein halbes Jahr die Präsidentschaft der EU. Dies ist die Gelegenheit, dieses Problem anzusprechen. Spanien soll sich als "verantwortungsvolles" Land beweisen und den spanischen Hafen Las Palmas und mögliche andere spanische Häfen für die Piratenfischer dichtmachen.
    Desweiteren soll die EU die Abwrackprämien für Fischereifahrzeuge nur für tatsächliche Abwrackungen bezahlen.
    Dritter Punkt: auch deutsche Fischimporteure sollen prüfen, woher ihre Wahre letztlich kommt.

    Aktive Mithilfe besteht unter anderem, natürlich neben Spenden, in einem Schreiben an das Agrarministerium in Spanien:


    Excmo. Sr. D. Miguel Arias Cañete
    Ministro
    Ministerio de Agricultura, Pesca y Alimentación
    P° Infanta Isabel, 1
    28071 Madrid
    España)


    Nähere Informationen darüber bei Greenpeace.


    aus: Aktionsbrief November 2001 "Mit Ihrer Hilfe können wir die Piratenfischer stoppen"
    Greenpeace e.V., 22745 Hamburg