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Zum Thema Evolution-Kreation fiel mir neulich auch eine nette Fabel in die Hände:
Das Kriegsschiff und die Gabel
Ein Kriegsschiff lag vor Anker. Ganz am Rande des Piers lag eine Gabel. Beide, das Schiff und die Gabel, glänzten in der Sonne.
"Wie ähnlich wir uns doch sehen", sagte das Kriegsschiff zur Gabel. "Wir reflektieren die Sonne auf die genau gleiche Weise."
"Hmmm", sinnierte die Gabel, "das stimmt. Doch sonst haben wir nichts gemeinsam. Du bist eine furchterregende Kampfmaschine und dich bin ein bescheidenes Ess-Utensil."
"Ach was, wir sollten nicht nur auf die äußeren Unterschiede achten", protestierte das Schlachtschiff. "Dass wir verschiedene Aufgaben haben, sollte weder unsere erstaunliche Ähnlichkeiten verdecken, noch unsere gemeinsame evolutionäre Abstammung von einem metallischen Vorfahren."
"Warum meinst du?", fragte die Gabel.
"Lass mich das erklären", sagte das Kriegsschiff. "Wir beide wurden aus Metall gemacht, deshalb können wir beide elektrischen Strom leiten. Unser spezifisches Gewicht ist sehr ähnlich. Unser Schmelzpunkt ist wahrscheinlich fast der gleiche.
Ich könnte noch so manche andere Ähnlichkeit aufzählen", fuhr das Schiff fort, "es kommt mir vor, ich sei nicht viel anderes als eine grosse schwimmfähige Gabel! Ich wette, unsere Elastizität ist genau dieselbe. Es besteht keinen Zweifel, dass wir beide formbar sind. Wir rosten, wenn wir lange Zeit in Salzlösung liegen. Wir erhitzen schnell und kühlen auch schnell wieder ab. Klangwellen übertragen wir mit der genau gleichen Geschwindigkeit. Jedes Atom in uns beteiligt sich auf dieselbe Art an der metallischen Verbindung.
Die Liste ist endlos", schliesst das Kriegsschiff, ziemlich stolz auf die vielen vorgebrachten Argumente. "Keine rational denkende Person kann daran zweifeln, dass wir einen gemeinsamen evolutionären Vorfahren in der Vergangenheit hatten."
Da antwortete die Gabel leicht verlegen: "Bitte entschuldige, aber mir scheint, dein Verstand hat dich verlassen. Merkst du denn nicht, dass wir trotz desselben Materials grundsätzlich verschieden sind? Ich bin nicht die primitive Form eines Kriegsschiffes und du bist nicht die weiterentwickelte Form einer Gabel. Unsere Konstrukteure benutzen dasselbe Material für total verschiedene Zwecke. Versuch mal eine Seeschlacht mit einer Gabel oder verpflege dich mit einem Kriegsschiff!"
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In dieser Fabel symbolisiert die Gabel einen Schimpansen und das Kriegsschiff einen Menschen. Biochemische Ähnlichkeiten (auch Ähnlichkeiten zwischen DNA-Sequenzen) bei Schimpansen und Menschen werden gerne herangezogen, um die Meinung zu stützen, dass Menschen einfach ein bisschen weiterentwickelt seien als Schimpansen. Ja, im Grunde seien Menschen nichts anderes als eine Gattung der Schimpansen (so sagt es z.B. Jared Diamond im Buch "The Third Chimpanzee")
Dabei sind die Ähnlichkeiten zwischen Menschen und Schimpansen letztlich so unbedeutend wie die Ähnlichkeiten zwischen im Metall von Kriegsschiffen un dGabeln. Denn Ähnlichkeiten zwischen dem "Baumaterial" allein zählen sehr wenig, betrachtet man die extremen Unterschiede zwischen den Fähigkeiten von Menschen und Affen. Genauso wie die vielen Ähnlichkeiten im Metall von Gabeln und Kriegsschiffen nichts besagen, sobald man die effektiven Einsatzbereiche und Möglichkeiten dieser Geräte miteinander vergleich.
(© Bible-Science Newsletter, Minnesota)
«Die Erde ist voller Himmel,
und jeder gewöhnliche Busch steht
mit Gott in Flammen.
Aber nur wer sieht, zieht seine
Schuhe aus -
Die anderen sitzen drum herum
und pflücken Blaubeeren.»
Elisabeth Barret Browning
Information - Die dritte Grundgröße neben Materie und Energie
Information ist nicht aus Materie bzw. Energie ableitbar, sondern eine eigenständige Größe. Bemühungen, Information aus materiellen Prozessen abzuleiten, seien bisher gescheitert. Solche Versuche widersprächen ohnehin Erfahrungssätzen zur Information.
Solche Sätze sind:
- Es gibt keine Information ohne Code, und Code gibt es nur durch willentliche Vereinbarung.
- Es gibt keine Information ohne einen Sender und es gibt keine Informationskette ohne einen geistigen Urheber am Anfang.
- Es gibt keine Information ohne Willen.
Information ist eine geistige, keine materielle Größe. Da die Lebenwesen informationsgesteuert agieren, könne Leben folglich nicht nur materiell definiert werden, sondern es müsse ein immaterieller Anteil postuliert werden, nämlich Information aus einer geistigen Quelle. Selbstorganisationshypothesen müssen daher scheitern, weil sie diesen Aspekt nicht berücksichtigen. Dies zeigten auch die sogenannten Ursuppenexperimente (Miller-Versuche), bei denen weder Codes noch Information entstanden sind. Synergetische Strukturbildungen sind rein physikalische Phänomene, bei denen keine Information gespeichert wird. Da codierte Information allen Lebewesen zu eigen ist, kommt dem richtigen Modell für die Herkunft der Information eine Schlüsselrolle in der Frage "Schöpfung oder Evolution?" zu.
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