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Funny Fantasy

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Esther Friesner:

Die vielseitige Autorin (u.a. Star-Trek-Romane) im Stil von Robert und Asprin wurde mehrfach ausgezeichnet.

Die Käseburg-Connection (Majyk by design, 1994):
Sein Name ist Curio. Er ist die Nummer eins unter den Coverboys, die für die Titelbilder der berühmten Bücher von Raptura Eglantine posieren (man denke an Meisterwerke wie: "Mein Paladin der Leidenschaft" oder: "So stürmisch war mein Freibeuter"). Aber Curio ist auch der einzige Verdächtige, als sein größter Konkurrent, der schöne Prinz Boffin, spurlos verschwindet. Prinzen jedoch haben Könige zu Vätern, und diese besitzen meist ganze Armeen von Kampfhamstern, die bereit stehen, in solchen Fällen grausame Rache zu üben. Zum Glück hat Raptura Eglantine einen Meistermagiker zum Bruder: den berühmten Kendar Gangle. Die Spur ist heiß, denn sie führt Kendar und seine Zauberkatze Scandal direkt nach Käseburg - zu ihrem alten Widersacher Zoltan Bösherr...

Scandal im Windingo-Land:
Die gegenwärtige Inkarnation von Orbix, der seltsamsten aller Welten, schien bisher eigentlich recht stabil zu sein. Ruhe war eingekehrt nach den Zeitaltern der Sehr Spitzen Tiere, des Verkehrs und Geschubses und der Halbstarken-Balladen.
Doch plötzlich regnet es Geflügel, die Natur ist in Aufruhr. Das scheint an einem politischen Skandal im Wingdingo-Land zu liegen, wo ein Ursupator sein Unwesen treibt. Der gute König Steffan aus Gladderadatsch schickt in einem solchen Fall natürlich nur seine besten "Männer", um nach dem rechten zu sehen: Kendar Gangle, Meistermagiker, und Scandal, seine magische Katze.
Auf ihrem gefahrvollen Weg nach Wingdingo werden sie, Wedwel sei Dank, begleitet und beschützt von Rhett, dem Seher, Klinge, dem Rächer (einem echten Zorro-Typen) und Anisella, einer atemberaubenden Blondine, die allerdings einen männermordenden Fehler hat: Sie ist allergisch - gegen Kleider...


Wünschelzeit, 1996 (Wishing Season, 1993):
Alles Magische hat seine Regeln, ob es sich nun um fliegende Teppiche oder verzauberte Spiegel handelt. Doch woher stammen eigentlich diese Regeln? Der junge Dschinn Khalid findet heraus, daß sie in Zauberschulen gemacht werden und durchaus ihren Sinn haben, wie er am eigenen Astralleib erfahren muß. Kurz vor seinem Abschluß erlaubt ihm sein lehrer, zur Probe in eine Wunderlampe zu ziehen. Leider vergißt Khalid, seinem ersten menschlichen Meister die wichtigste aller Regeln mitzuteilen: Sterbliche haben nur auf drei Wünsche Anrecht und keinesfalls auf merh - woran sich dieser unverschämte Sterbliche natürlich nicht hält. Verwünscht! Khalid sitzt icht nur in einer Lampe, sondern auch in der Klemme...

Druidenblut, 2000 (Druid's Blood, 1988):
London im viktorianischen Zeitalter: Nebel wallt durch die Straßen, der Ripper sucht nach neuen Opfern... Alles wie gehabt? Nein, nicht ganz, denn dies ist nicht die Welt un ddas London, das wir alle zu kennen glauben: seit fast zweitausend Jahren halten die Druieden einen magischen Schutzwall aufrecht, durch den nichts Fremdes nach Britannien kommen kann; die Römer haben Britannien nie erobert, und auch nicht die Sachsen oder die Normannen; Amerika wurde nie von Briten kolonisiert und erlangte nie die Unabhängigkeit; Königin Victoria ist die mächtigste Zauberin im Lande, und der Herzog von Wellington ist der Erzdruide. Und doch senkt sich der schwarze Schleier fremdländischer Hexerei übers Land. Nur zwei Männer können Britannien noch retten: der größte beratende Detektiv der Welt, der Meister der logischen Schlußfolgerung, Mr. Brithric Donne, und sein Freund Dr. John H. Weston. Doch auch an Donne und Weston ist weit mehr, als es zunächst den Anschein hat...
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Hier vermischt Esther Friesner Elemente der Phantastik mit denen des britischen Kriminalromans, Parallelen zu Sherlock Holmes sind unverkennbar; wobei auch der Humor nicht zu kurz kommt.



Craig Shaw Gardner:

Geboren 1949. Von ihm stammt die Romanreihe um Wuntvor, dem naiven Zauberlehrling. Aber auch fernöstliche Märchenpersiflagen gehen auf sein Konto.


Ein Magier in Nöten, 1989 (A Malady of Magicks, 1986):
Band 1 der Wuntvor-Ballade
Wuntvor ist glücklich. Ebenezum, der größte Zauberer aller Zeiten, hat ihn zu seinem Lehrling auserkoren. Er fühlt sich wie im siebten Magierhimmel.
Doch da ereilt seinen Magier ein Mißgeschick. Ebenezum wird von einem Dämon verflucht und alsbald von einem fürchterlichen Schnupfen heimgesucht. Nun ist eine kleine Erkältung normalerweise nichts, was einen Magier schrecken könnte. Doch Ebenezum hat sich eine Allergie besonderer Art eingefangen. Er ist allergisch gegen Magie....
Und so machen sich der Magier und sein Lehrling auf nach Vushta, zur großen Akademie der Magier, um ein Heilmittel zu finden. Der Weg dorthin ist lang und gefährlich ... - und gepflastert mit haarsträubenden Abenteuern und massiven Angriffen gegen die Lachmuskeln des Lesers.


Ein Magier im Monsterland, 1989 (A Multitude of Monsters, 1986):
Band 2 der Wuntvor-Ballade
Wuntvor ist ein Zauberlehrling bei Ebenezum, dem größten Magier aller Zeiten, den leider ein kleines Mißgeschick plagt: Er ist allergisch gegen Magie...
Ihre Suche nach einem Heilmittel gegen den tückischen Schnupfen des Meisters führt die beiden direkt in das Lager des Vereins zur Förderung Mythischer, Imaginärer und Sagenhafter Tiere, kurz M.I.S.T genannt, in dem sich Satyrn, Chimären, Sumpfblubberer und alle anderen Fabelwesen zusammengeschlossen haben, die von den Fantasy-Autoren immer vernachlässigt wurden. Sie suchen einen mächtigen Magier, ihre Botschaft an die Welt zu verkünden, der ihnen endlich zu ihrem Recht verhilft.
Statt dessen bekommen sie Wuntvor.


Ein Magier auf Höllentrip, 1990 (A Night in the Netherhells, 1987):
Band 3 der Wuntvor-Ballade
Vushta ist verschwunden. Die Stadt der Magier ist von den Dämonen in die Hölle hinabgezaubert worden. Und verschwunden ist damit auch die letzte Hoffnung Ebenezums, des größten Zauberers aller Zeiten, ein Heilmittel gegen die magische Allergie zu finden, die ihn plagt.
Nur ein kühner, unerschrockener Held könnte es wagen, in die Hölle hinabzusteigen, und die Stadt aus den Klauen der Dämonen zu befreien. Oder ein kompletter Idiot.
Und so schickt sich Wuntvor, der Zauberlehrling, an, dorthin zu gehen, wo nie ein Mensch zuvor gewesen ist, bewaffnet nur mit einem magischen Schwert (das kein Blut sehen kann), einem magischen Horn (dessens scheußlichen Ton niemand zum zweiten Mal hören mag), fünfhundert Frettchen - und einer Karte "Du kommst aus dem Gefängnis frei"!

Zwergenzwist im Monsterland, 1991 (A Difficulty with Dwarves, 1987):
Band 4 der Wuntvor-Ballade
Schlimmer hätte es für Wuntvor, den Zauberlehrling, nicht kommen können. Statt die ersehnte Hilfe zu finden, hat sein Meister Ebenezum die gesamte Magiergilde angesteckt. Plötzlich sind alle Zauberer der westlichen Königreiche allergisch gegen Magie.
Die Dämonen der Niederhöllen triumphieren - doch sie haben die ihre grausliche Rechnung ohne den tapferen Wuntvor gemacht. Auch wenn seine Magie allenfalls tote Fische vom Himmel regnen lassen kann, auch wenn die Hilfe der anderen Lehrlinge darin besteht, ihm ein Messer an die Kehle zu setzen - er wird seinen Meister retten. Also macht Wuntvor sich in die östlichen Reiche auf. Und hier erwarten ihn die sieben Zwerge, die so ganz anders sind, als man sie aus dem Märchen kennt. Denn nichts lieben die garstigen Gnome so sehr, wie arglosen Fremden die Hölle heiß zu machen.


Hexenhatz im Monsterland, 1991 (An Excess of Enchantment, 1988):
Band 5 der Wuntvor-Ballade
Wuntvor, der Zauberlehrling, gibt sich nicht geschlagen. Unermüdlich zieht er durch die östlichen Königreiche, um eine Medizin für seinen Meister zu fiden, der nach einem Dämonenfluch allergisch gegen Magie ist. Doch Wuntvor erweist sich als Pechvogel von Format. Er gerät in die Klauen einer Hexe, die das halbe Monsterland terrorisiert. Denn Mutter Duck hat nur eins im Sinn: Sie will Gefangene machen, um ihre Märchen aufzuführen - Geschichten, die gar nicht immer gut ausgehen. Wuntvor muß sich also schleunigst aus dem Staub machen. Leider ergibt sich ein kleines Problem: Der tapfere Junge leidet plötzlich an Vergeßlichkeit; er weiß manchmal nicht einmal, wer er ist.


Totentanz im Monsterland, 1992 (A Disagreement with Death, 1989):
Band 6 der Wuntvor-Ballade
Der ewige Lehrling Wuntvor sitzt arg in der Klemme. Der leibhaftige Tod hat seinen Meister Ebenezum gefangengenommen - um seinen Gehilfen zu fassen. Was nur soll Wuntvor tun, um seinen Herrn zu retten? Ein guter Rat kostet mindestens ein Menschenleben. Zu allem Überfluß wird der wackere Wuntvor noch von einer bösen Hexe verfolgt, und die Magier von Vushta, der Stadt der tausend Lüste, sin dnoch immer allergisch gegen Magie. Bleibt nur ein Ausweg für Wuntvor und seine Kumpane: Sie müssen in den Himmel reisen - zu der ganz und gar nicht aufgeweckten Gottheit Plaugg. Doch wie kommt man in den Himmel, ohne schon gestorben zu sein?


1. Der andere Sindbad (The other Sindbad, 1990):
Nicht die Geschichte vom Sindbad, dem berühmten Seefahrer, sondern vom anderen Sindbad, dem tapferen Lastenträger. Mit dem berühmteren Namensvetter verbindet ihn aber merh als nur der Name. Das Schicksal führt auch ihn auf eine märchenhafte Reise, auf der sich höchst wundersames Personal einstellt: ein rachsüchtiger Vogel Rock, ein zweiköpfiger Zyklop, eine liebestolle Affenkönigin, eineJazz-Band, die tollkühn allen Dämonen Arabiens den Marsch bläst, und der mächtige Zauberer Malabala, der nicht nur im größten Durcheinander bloß Bahnhof versteht - was nur bedingt an seinem greisen Alter liegt.

2. Ein schwarzer Tag für Ali Baba (A Bad Day For Ali Baba, 1991):
Der arme Ali Baba! Wie soll mann aber auch als Holzfäller in der Wüste auf einen grünen Zweig kommen? Kein Wunder, daß seine wehleidige Frau und sein gehässiger Bruder Kassim ständig auf ihm herumhacken. Und dann ist da noch Kassims Frau, die so viel Holz vor der Hütte hat, daß Ali Baba lieber nicht allzuoft an sie zu denken versucht. Als er sich dann auch noch auf eine recht unrechtmäßige Art ein fast unermeßliches Vermögen aneignet, scheint das Chaos perfekt. Hinzu kommen ein paar äußerst unwillige Ring-, Lampen- und Kleingeister und nicht zuletzt seine neugewonnen Freunde Achmed, Sindbad (der andere) und Aladin (der mit der Wunderlampe).
Selbst der Palast der Schönen Frauen ändert nichts mehr daran: Ali Baba hat einen wirklich scharzen Tag!
Absolut geniale zweite Persiflage auf Ali Baba, Aladin, Sinbad und Konsorten.


3. Scheherazade macht Geschichten (Sheherazade's night out, 1992):
Nur nicht den Kopf verlieren! Das ist wörtlich zu verstehen und leichter gesagt als getan. Scheherazade hat da so ihre Schwierigkeiten. Vor allem seit ihrer Hochzeit mit einem äußerst schwermütigen König. Doch Scheherazade ist im Besitz einer Waffe, mit der sie das drohende scharfe Beil des Henkers immer wieder abwehren kann: ihr nicht weniger scharfes Mundwerk. Weiß sie doch die seltsamsten und faszinierendsten Geschichten zu erzählen.
Allerdings gibt es da noch ein paar legendäre Gestalten, sprich: Sindbad, Ali Baba und Aladin, die ihr das Leben schwermachen - ganz zu schweigen von Ozzi, dem hochnäsigen Dschinn, und Omar, einem nicht ganz echten Eunuchen, dem seine Stellung nur wenig Befriedigung verschafft...


Der Wunschbringer



William Goldman:

Die Brautprinzessin (The Princessbride, 1996)



Andrew Harman:

Mittelalterliche Fantasy-Szenarien mit Alchimisten, Zauberern, grausamen Königen und vielen anderen Nebendarstellern.
Kommt in vielen Teilen Pratchett gefährlich nahe, nur mit schwärzerem Humor.


Der Appendix des Zauberers (The Sorcerer's Appendix, 1993):
König Klayth unterjocht sein Volk. Jedes Nahrungsmittel ist mit einer 74%-igen Steuer belegt. Als in Khucaph sogar die Regenwürmer und Eicheln ausgehen, machen sich Firkin und sein Freund auf, um Helfer für den Königsmord zu finden. Dabei lernen sie nicht nur die Folgen des Zweieinhalbminutenkrieges kennen, sondern auch den Kerl, der an allem schuld ist. Bloß heißt er nicth König Klayth...

Die Frösche des Krieges (The Frogs of War, 1994):
Sie sind das Produkt der kranken Hirne der "Thaumaturgischen Physiker": riesige, mit Klauen und Zähnen bewehrte Monster, deren Vernichtungspotential mit jeder Gegenwehr wächst. Kaum geschaffen, vermehren sie sich ungebremst wie Bazillen. Dafür wandert der Erfinder zwar in die Gummizelle, der der Weltuntergang ist nicht mehr aufzuhalten. Es sei denn, irgend jemand reist als Brieftaube in die Vergangenheit und korrigiert von dort aus die Gegenwart.

Das Wurmloch ins Biblioversum (The Tome Tunnel, 1994):
Firkin und seine Freunde haben die Welt gerettet und kehren zu ihrem Dorf zurück, das sie aber völlig niedergebrannt vorfinden. Die Freunde sinnen auf Rache gegen König Klayth von Isolon. Doch es war alles ganz anders und viel komplizierter. Und bis Licht in die Dunkelheit der Geschehnisse fällt, bleibt dem Biblioversum viel Zeit, Buch für Buch in die Realität einzusickern.

Hundstage (101 Damnations, 1995):
Eingemauert in 101 steinerne Hunde überdauert das Böse die Jahrtausende. Bis ein abgebrannter Alchimist seinem Glück auf die Sprünge helfen und aus Unrat Gold machen will. Ein einziger Verfahrensfehler - und das Böse erwacht mit lautem Gebell. Zum Ergötzen der Tyrannin Tau, die eine Schwäche für seltene Vierbeiner hat.

Fahrenheit 666 (Fahrenheit 666, 1995:
Auch in der Höllenstadt Mortopolis schuften die Dämonen hart und brauchen Urlaub. In Cranachan ist das Leben erst recht kein Zuckerschlecken. Dem Teufel ist's zu kalt, den Leuten zu karg. Da bricht das Chaos aus. Papost Uri der 33. verheizt seine Truppen im Konflikt um eine Schafherde, mysteriöse Morde geschehen, Totgeglaubte stehen auf. Dabei fing alles so geistlich an - in einer kleinen Kapelle in Chranachan. Vermutlich war der Meßwein mit dem abgelaufenen Verfallsdatum an allem schuld...

Fort Knumm



Simon Hawke:

Der Zauberer aus der 4th Street, 1995 (The wizard of 4th street, 1987):
Eigentlich war er gar kein Zauberer - dieser Melvin Karpinsky aus der 4th Street, aber im 23.Jahrhundert muß man sich schon etwas einfallen lassen, im sich die Kohlen zusammenzukratzen, nach der schrecklichen Energiekrise und den nachfolgenden Bürgerkriegen. Aber das änderte sich schlagartig, als der schottische Holzfäller Tom Mallory diesen uralten Baum fällte, in dem doch glatt ein alter Kerl tausend Jahre gepennt hatte, der von sich behauptete Merlin zu sein. Jedenfalls funktionierte von da an die Zauberei wieder, und sie wurde zur Energiequelle Nr.1. Die Elektrizitätswerke werden mit Magie betrieben, und die New Yorker Taxifahrer steuern ihre Cabs mit Zaubersprüchen durchs Verkehrsgewühl. Nun tauchen aber immer mehr Gesellen aus dem Mittelalter auf, und einige Zauberlehrlinge von heute schrecken nicht davor zurück, auch Schwarze Magie einzusetzen.



Wolfgang Hohlbein:

Soweit ich weiß, der einzige humoristische Roman von Hohlbein, wobei ich sonst nichts von ihm gelesen habe. Und eigentlich auch kein Fantasy, sondern eine Märchenparodie.

Saint Nick - Der Tag, an dem der Weihnachtsmann durchdrehte:
Nach dem gleichnamigen Drehbuch.



Tom Holt:

Wäre eigentlich auch eine eigene Seite wert, bei diesem Schaffensdrang!! Es hat jedoch bereits ein anderer sich diesem Thema angenommen, darum verweise ich einfach auf dessen monströse und fast allumfassende Seite, von der ich auch die meisten Infos habe; sie ist allerdings auf englisch:
http://hem.passagen.se/gumby/holt/

Poems By Tom Holt (1973, Gedichte)
Lucia In Wartime (1985, SF)
Lucia Triumphant (1986, SF)

Wir haben Sie irgendwie größer erwartet (Expecting Someone Taller, 1987):
Der etwas andere "Ring der Nibelungen"
Malcolm Fisher, ein schmächtiger Antiheld, überfährt eines Nachts einen Dachs. Der stellt sich als Frostriese Ingolf vor, überreicht Malcolm Tarnkappe und Ring des Nibelungen und haucht sein Leben aus.
Fortan ist Malcolm alias Siegfried auf der Flucht vor den nordischen Göttern, die ihm den schicksalsträchtigen Ring abjagen wollen. Nur die reizende Rheintochter Floßhilde schenkt ihm ihr Herz.


Wer hat Angst vor Beowulf? (Who's Afraid of Beowulf?, 1988)
I, Margaret (1989, Biografie)

Der Ziegenchor, 1994 (Goatsong, 1989, Funny History)
Erster Teil der Persiflage aus Athens Antike zur Zeit Sokrates', die turbulente Geschichte eines Komödiendichters und Stückeschreibers der damaligen Zeit.
Es ist zwar an sich ein witziger Roman, was aber einige ernste (und zum Teil recht blutige) Kriegsbeschreibungen nicht ausschließt.
Außerdem spürt man gerade bei diesen beiden Romanen die große Sachkompetenz von Tom Holt.


Der Garten hinter der Mauer, 1994 (The Walled Orchard, 1990, Funny History)
Zweiter Teil der Persiflage aus Athens Antike, der auf dem ersten aufbaut (kann aber zur Not auch getrennt von ihm gelesen werden, da die Personen anfangs vom Übersetzer noch einmal vorgestellt werden), er spielt zur Zeit des großen Peloponnesischen Krieges gegen Sparta.

Der fliegende Holländer, 1993 (Flying Dutch, 1991):
Seit Jahrhunderten versucht die Besatzung des "Fliegenden Holländers" ihrer Unsterblichkeit ein Ende zu setzen, indem sie vom Ausguck springt oder sich bei Gewitter mit Eisenklumpen behängt, allerdings leider vergeblich. Der Kapitän selbst indes erfährt in einem Pub, daß ein gewisser Richard Wagner die Lebensbeichte, die er ihm weiland in einem Pariser Café ablegte, zu einer publikumswirksamen Oper ausschlachtete.
Keiner der fluchbeladenen Seeleute ahnt, daß sich ihr Schicksal alsbald von Grund auf ändern wird - allerdings etwas anders als gedacht.


Liebling der Götter (Ye Gods!, 1992):
Jason Derry's Kindheit stellte seine Eltern vor ein gewisses Problem. Er ist ein Produkt der kurzen Liason seiner Mutter mit Jupiter und somit als Held geboren. Nur wohin mit den toten Tieren, die er jeden Tag anschleppt? Mittlerweile ist im Garten zwischen den ganzen Wölfen, Löwen, Füchsen, Tigern, Wildschweinen und Bären kein Platz mehr.
Doch jetzt ist Jason ein Teenager und als Held in der Welt unterwegs. Hier mal schnell einen Krieg gewinnen, dort einem Panzer das Geschützrohr abreißen, sie wissen ja wie das so läuft. Während die meisten Jungen seines Alters in Computerspielen Raumschiffe abknallen, verdrischt Jason Leute und greift Maschinengewehrstellungen an.
Langsam hat es Jason aber satt, mit alten Frauen irgendwelche vorbestimmten Gespräche zu führen und sich von ihnen den Weg deuten zu lassen. Er würde das alles lieber auf dem direkten Weg erledigen.
Wenn er wüßte, das sein Leben von ein paar Brettspielern gespielt wird ...


Wenn die Zeit aber nun ein Loch hat... (Overtime, 1993)
Im Himmel ist die Hölle los (Here Comes the Sun, 1993)
Snottys Gral, 1996 (Grailblazers, 1994)
Faust und Konsorten (Faust Among Equals, 1994)

Auch Götter sind nur Menschen (Odds & Gods, 1995):
Hoch über den Wolken hausen die Götter. Sie sind die lichte Tracht, gesegnet mit Unsterblichkeit und ewiger Jugend. Sie schwelgen in einer himmelhoch jauchzenden Glückseligkeit, wie sie Normalsterbliche niemals erlangen können.
Sieh mal einer an, so soll das also sein, wie? Man hat das Gefühl, da hört mal wieder jemand die himmlischen Glocken läuten und weiß nicht, wo sie hängen. Der wahre Sachverhalt ist nämlich wie folgt.
Im Seniorenwohnsitz Sonnenblick haust das ganze erbärmliche Götterpack; streitsüchtige Griesgrame und zänkische Weiber, die in der Tat alles andere als jung sind. Ständig liegen sie sich in den Haaren und lungern in den verhaßten Aufenthaltsräumen herum, die allesamt in diesem matten Grünton gestrichen sind, wie man ihn in Gebäuden zu verwenden pflegt, in denen normalerweise nur Kranke und Alte endgelagert werden.


Flaschengeister (Djinn Rummy, 1995)
Mein Held, 2000 (My Hero, 1996)

Immer Ärger mit Georgie, 1998 (Paint Your Dragon, 1996):
Die ko(s)mische Schlacht zwischen Gut und Böse...; was aber, wenn der Teufel das Handtuch wirft und Gott mit gezinkten Karten spielt?
Die Bildhauerin Bianca ist eine lebende Legende. Auch Sankt Georg ist eine Legene, allerdings keine lebendige. Noch nicht. Als Biancas naturalistisches Denkmal des Schutzheiligen, als er gerade dabei ist, einen Drachen zu erdolchen, enthüllt werden soll, steht bald ganz Birmingham Kopf...
Denn der letzte lebende Drache treibt wieder sein Unwesen.


Bitter Lemmings (1997, Filksongs, d.h. eine bestimmte Musikrichtung, auf die Tom Holt total steht!)
Open Sesame (1997)
Wish You Were Here (1998)
Only Human (1999)
Alexander At The World's End (1999, Funny History)
Snow White and The Seven Samurai (1999)
Olympiad (4 May 2000, Funny History)
Valhalla (1 June 2000)

Bisher noch nicht veröffentlicht:
Tom Holt Omnibus, 1 (7th Sept 2000 Sammelband)
Nothing But Blue Skies
     (Der Arbeitstitel "Nothing..." war früher als "The Portable Door".)
Falling Sideways, ?

Sammlungen:
Holt! Who goes there? (1998, Kollektion)




Barry Hughart:

Die Insel der Mandarine (1992)
Meister Li und der Stein des Himmels (1990)