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Funny Science Fiction

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Nun gilt es auch noch ein paar Worte über "Funny Science Fiction" zu verlieren. Ein Genre, das eng verwandt mit der Funny Fantasy ist, und das ich ebenso gerne lese.

Allen zuvorderst natürlich

Douglas Adams

Zu ihm werde ich noch in Bälde einige Links und eine ausführlichere Biografie aufführen, vielleicht sogar eine umfangreichere getrennte Seite wie bei Pratchett...

Bis dahin erst mal ein kurzer Abriß:
Douglas Adams wurde 1952 in Cambridge geboren, und während seines Englisch-Studiums an der Universität entwickelte er sein komisches Talent, indem er für die berühmte Footlight Review schrieb. Nach erfolgreichem Abschluß des Studiums lieferte er mehrere Jahre Lang Material für Funk und Fernsehen und schrieb Bühnenrevuen in London, Cambridge und für das Edinburgh Fringe Festival, die er auch aufführte und manchmal leitete.

Er war auch, wie er sagt, "zu verschiedenen Zeiten Krankenträger, Stallzimmermann, Hühnerhausreiniger, Leibwächter, Radioproduzent und Filmdramaturg für Doctor Who".

Douglas Adams ist mit überragender Mehrheit DER zeitgenössische Starautor im ereich der Space Opera, Geschichten von unglau8blichen außerirdischen Welten und urkomischen Abenteuern im Weltraum.
Er ist der Schöpfer eines Zyklus, den er "die in zunehmendem Maße ungenau so genannte Anhalter Trilogie" nennt. Was als Radioprogramm von BBC 4 mit dem Titel Per Anhalter durch die Galaxis (The Hitch-Hikers Guide to the Galaxy) begann, ist mittlerweile in Büchern und im Fernsehen zu einem phänomenalen Erfolg geworden, der keinerlei Anzeichen eines Rückgangs erkennen läßt.
Die Idee für den Anhalter kam ihm, wie er sagt, während er mit einem Exemplar des Reiseführers Per Anhalter durch Europa im Rucksack per Anhalter durch Europa reiste. Eines Nachts erkannte er, während er zum Himmel hochschaute, daß eine Geschichte von "intergalaktischen Anhalterfahrten" die Grundlage für eine neue Art SF bilden könnte. Er begann an dem Pilot-Hörspiel zu arbeiten, das ursprünglich Die Enden der Erde heißen sollte. Trotz des völligen Fehlens von Publicity brachte es eine treue Anhängerschaft zusammen, und eine Legende war geboren. 1981 wurde die Geschichte fürs Fernsehen verfilmt und wirkte auch da bahnbrechend, denn es war die erste britische Fernsehserie, die mit Stereoton verfilmt wurde und für die Computergrafiken verwendet wurden, um die von Peter Jones gelesenen Einträge im Reiseführer zu illustrieren. Die Kritik begrüßte sie als "das erste intergalaktische Multimedia-Epos".

Die ursprüngliche Radioserie wurde im März und April 1978 gesendet und erzählte die Geschichte von Ford Prefect, der für den Standartführer durchs Universum Material sammelt, gemeinsam mit seinem verwirrten Freund Arthur Dent reist und allen möglichen sonderbaren Außerirdischen begegnet, darunter dem unvergeßlichen zweiköpfigen Trickbetrüger Zaphod Beeblebrox. Später machte Adams daraus einen Bestseller-Roman, der 1979 erschien. Ihm folgten 1980, 1982, 1984 und 1992 vier weitere Romane. Diese Bücher haben wiederrum einen Anhalter-Kult ausgelöst und eine Vielzahl von Souvenirs hervorgebracht - Schallplatten, T-Shirts und Kugelschreiber -, ganz zu schweigen von einer Fernsehserie, mehreren Comic-Buchversionen und möglicherweise einen Kinofilm.

Zu meinem Entsetzen und dem vieler Tausend anderer Fans starb Douglas Adams 2001 an einem Herzanfall.
Die eventuelle Real-Verfilmung seiner Anhalter-Romane erlebte er nicht mehr.

Was allerdings zunächst wie ein schlechter Scherz anmutet, was aber dennoch real zu sein scheint, ist die Agentur-Meldung, daß in Douglas Adams' Nachlass das fast fertige Material zu einem sechsten Anhalter-Band gefunden wurde und dieser demnächst veröffentlich werden soll. Bei Amazon.co.uk ist es tatsächlich so, daß man diesen unter dem Titel "Salmon of Doubt" bereits vorbestellen kann!


Die Anhalter-"Trilogie":

Per Anhalter durch die Galaxis, 1981 (The Hitch Hiker's Guide to the Galaxy, 1979):
Erster Teil der vierbändigen Trilogie.

Das Restaurant am Ende des Universums, 1982 (The Restaurant at the End of the Universe, 1980):
Zweiter Teil der vierbändigen Trilogie.

Das Leben das Universum und der ganze Rest, 1983 (Life, the Universe and Everyting, 1982):
Dritter Teil der vierbändigen Trilogie.

Machts gut und danke für den Fisch, 1985 (So long, and thanks for all the fish, 1984):
Vierter Teil der vierbändigen Trilogie.

Einmal Rupert und zurück, 1993 (Mostly harmless, 1992):
Fünfter Teil der vierbändigen Trilogie.

Der junge Zaphod geht auf Nummer sicher, 1997 (Young Zaphod plays it safe, 1985):
Bis dato hat Douglas Adams nur diese eine Anhalter-Kurzgeschichte geschrieben, und er bezeichnet sie als "frühe Episode im Leben von Zaphod Beeblebrox, die einen weiteren Schlüssel liefert, warum die Erde zerstört wurde/wird."
Für dieses Buch hat er die Originalversion der Erzählung von 1986 eigens überarbeitet, und mit ihrem erneuten Erscheinen fügt sie der außerordentlichen Erfolgsgeschichte des Anhalters eine neue Dimension hinzu....
Sie ist in den beiden Sammelbändern "Gefährliche Possen" (Herausgeber Peter Haining, dt. Ausgabe 1998) und "Leselust" (Herausgeber Clare Francis und Ondine Upton, dt. Ausgabe 1997, Originaltitel "A Feast of Stories", 1996) abgedruckt.


Keine Panik, 1990 (Don't Panic, 1987):
Mit in diese Rubrik gehört im Prinzip das von Neil Gaiman geschriebene Buch "Keine Panik", ein Handbuch, das ÜBER die Anhalter-Serie geschrieben wurde. Laut Adams "Ohne den geringsten Zweifel das bei weitem brillanteste Buch, das seit Sonnenaufgang über Per Anhalter durch die Galaxis geschrieben wurde."
Darin enthalten sind einige sehr interessante Hintergrundberichte, Interviews, auch eine kleine Kurzgeschichte, die Adams im zarten Alter von 12 Jahren schrieb (Eagle-Karussell), und vieles mehr.


Per Anhalter durch die Galaxis (Comic-Adaption):
Außerdem gibt es von John Carnell und Steve Leilaloha eine authorisierte Comic-Adaption der Anhalter-Story in drei Bänden.
Ich konnte sie bei Ebay für einen Spottpreis ersteigern, wobei ich glaube, daß sie auf dem Sammlermarkt relativ viel wert sind.
Hinzu kam seit neuestem eine Sammelausgabe aller drei Comic-Teilen in einem Band vom Heyne-Verlag, ebenfalls von Ebay! :-)


Dirk Gently-Reihe:

Der elektrische Mönch, 1988 (Rogner & Bernhard), bzw. Dirk Gentley's holistische Detektei, 1990 (Ullstein) (Dirk Gentley's Holistic Detectiv Agency, 1987):
Erster Dirk-Gentley-Roman
Kein Science-Fiction in dem Sinn, eher eine Art Geister-Horror-Wer-ist-der-Täter-Zeitmaschinen-Romanzen-Komödien-Musical-Epos. (O-Ton Douglas Adams)


Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele, 1989 (Rogner & Bernhard) bzw. 1991 (Ullstein) (The Long Dark Tea-Time of the Soul, 1987):
Zweiter Dirk-Gentley-Roman

Andere Romane und Bücher:

Raumschiff Titanic (Starship Titanic):
Das Buch zum Computerspiel (eines der optisch und von den Dialogen her Brillantesten, die ich gesehen habe) über das größte Raumschiff, das je gebaut wurde, und das unmöglich Schiffbruch erleiden konnte. Es verschwand direkt nach dem Stapellauf durch eine Raumzeitverwerfung und wurde sanft durch die Erde gebremst.

Die letzten ihrer Art, 1991 (Rogner & Bernhard) bzw. 1992 (Heyne) (Last chance to see..., 1990):
Zusammen mit Mark Carwardine geschriebenes Buch über eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.
Also eine Art witziges Zoologie-Buch.
Ich habe es nur der Vollständigkeit halber aufgenommen.


Der tiefere Sinn des Labenz, 1992 (The Deeper Meaning of Liff, 1990):
Ebenfalls ein überhaupt nicht hierher gehörendes Buch, aber ihr wisst schon, die Vollständigkeit...
Außerdem find ich's genial.
Zusammen mit John Lloyd und Sven Böttcher schrieb er ein Wörterbuch über die bisher unbenannten Gegenstände und Gefühle; inzwischen schon in der 4.Auflage.




Brian W. Aldiss:

Die letzte Runde:
Kritiker und Leser sind sich einig, daß Kurzgeschichten von Brian W. Aldiss zum Besten gehören, was die zeitgenössische SF zu bieten hat. Ideenreich und witzig stellt Aldiss statt der Technik den Menschen in den Mittelpunkt und fragt nach dem menschlichen Standort im Kosmos. Eine Sammlung seiner Kurzgeschichten findet sich in diesem Band.



David Brin:

Der Übungseffekt:
Der Held wird in eine Parallel-Welt verschlagen, in der Dinge sich nicht abnützen, wenn man sie benützt, sondern sich dadurch verbessern. Das heißt, wenn man lange genug mit einem Holzknüppel auf einen Ball einschlägt, wird daraus ein Baseball-Schläger (sofern man in der richtigen Art und Weise "geübt" hat!). Äußerst kurzweilig und amüsant, aber trotzdem spannend.



John Brunner:

Chaos Erde (Muddle Earth, 1993):
Als Rimpoche Quaddel aus dem Kälteschlaf erwacht, ist er stocksauer, weil er sich ausdrücklich verboten hatte, eingefroren zu werden.
Und er erkennt die Erde nicht wieder: Eine Exoplanetaren-Treuhand hat den Pleiteplaneten "abgewickelt" - und die alten Seilschaften der Mafiosi feiern fröhlich Einstand.



Alan Dean Foster:

Normalerweise durch die Vorlage zum Film "Alien" bekannt, hat Foster durchaus auch eine komische Ader.

Katzenspiel (1998):
Das Buch handelt vom Filmstar Carter, der mal ausspannen will und in Peru Urlaub macht. Er fällt einem Indianderstamm in die Hände, der aus eine Parallelwelt kommt und die Geschichte verändern will. Ein wichtigtuerischer Archäologe taucht auf, ein geschwätziger Reporter geht ihm auf den Geist, ein Bankräuber und eine blutrünstige Amazone machen sich an ihn heran. Aber niemand weiß so recht, was man tun soll, um die drohende Gefahr abzuwenden. Nur Carters Katze zeigt sich völlig unberührt. Sie strahlt eine Ruhe aus und tut, als gehöre ihr der ganze Planet. Aber vielleicht ist das tatsächlich der Fall...

Der Metrognom (1998):
Erzählungen und Kurzgeschichten

Schlangenaugen:
Erzählungen und Kurzgeschichten

Prisma:
Ist zwar eigentlich ein ernst gemeintes Buch über eine faszinierende Welt, in der das silikate Leben dominiert, aber es kommen durchaus auch einige komische Passagen drin vor.

Meine galaktischen Freunde:
Kurzgeschichten, i.d.R. weniger humorvoll, bzw. zwar humoristisch geschrieben, doch Ernstes zum Inhalt.

Pfade des Ruhms, 1988 (Glory Lane, 1987)
Das Schicksal des Universums liegt in ihren Händen...
...in den Händen des Punkers und Bürgerschrecks Seeth, des intellektuellen Strebers Kerwin und der komsumsüchtigen Schönheit Miranda. Aus purer Langeweile beobachten die Freunde einen Bowlingspieler, der gegen alle Regeln der Schwerkraft seine Kugeln über die Bahnen schickt. Als zwei zwielichtige Ordnungshüter den Fremden gewaltsam abführen, setzen sie sich auf die Spur des seltsamen Trios und befreien Arthwit Rail - so der Name des Aliens - aus der Gewalt der Muskelprotze.
Rail gehört zur außerirdischen Rasse der Prufillier und wird von den feindlichen Oomemianern verfolgt, weil er ihnen IZMIR DEN ASTARCH gestohlen hat, ein lebendiges Artefakt von unermeßlicher Bedeutung: Es stammt aus einer anderen Dimension und ist Teil der dem Universum fehlenden Materie. Seine Energieschwankungen verursachen katastrophale Störungen im Raumzeitgefüge, und die ganze Galaxis gerät außer Kontrolle. Es liegt an den vier ungleichen Freunden, IZMIR zur Rückkehr sein eigenes Universum zu bewegen und die Welt vor dem Untergang zu bewahren.
Ein herrliches Buch, ich konnte manchmal fast nicht mehr vor Lachen.



Mel Gilden:

Surfing Samurai Robots (1988, deutsche Übersetzung 1992):
Vom Stil-Eingruppierung her ähnlich schwierig wie die Dirk-Gentley-Romane von Douglas Adams, weil genauso durchgeknallt.

Cover-Text:
":Seit es auf der Erde Radioserien gibt, kennt und schätzt man ihre Helden auch in anderen Sternsystemen, wo die Sendungen zwar mit Jahren Verspätung eintreffen, aber mit ebensolcher Spannung verfolgt werden. So auch im System T'toom, wo Zoot ein leidenschaftlicher Fan Philip Marlowes ist.
Als sich die Gelegenheit ergibt, packt Zoot sie beim Schopf und reist zur Erde, wo sein großes Vorbild zu Hause ist. Er läßt sich in Kalifornien absetzen, kauft sich einen Trenchcoat, mischt sich unter die Surfer-Schickeria, nennt sich Zoot Marlowe und hat bald seine dicke Nase in Angelegenheiten gesteckt, die zum Himmel stinken.
Kurz gesagt: Er hat seinen ersten Fall, in dem es um Surf-Roboter geht. Doch er muß schmerzlich erkennen, daß es mit den markigen Sprüchen seines Namensvetters Philip nicht immer getan ist und daß überhaupt die Wirklichkeit nicht immer übereinstimmt mit dem, was er aus seinen geliebten Radiosendungen gelernt hat..."




Harry Harrison:

Der einzige Sohn von Leo Harrison und Ria Kirjassof, geboren 12.03.1925 in Stamford/Connecticut, wurde auf den Namen Henry Maxwell Dempsey getauft, der später offiziell in Harry Harrison geändert wurde. Seine Kindheit in Connecticut und NY verbrachte er als Einzelgänger. Mit 7 Jahren wurde er zum SF-Fan, mit 13 schrieb er seinen ersten Leserbrief an ein SF-Magazin. 1943 wurde er eingezogen. Die dreijährige Erfahrung beim Militär - zuletzt als Sergeant bei der U.S. Air Force - bedeutete für ihn nach eigenen Angaben das Ende seiner Kindheit.
Nach dem Krieg lernte er in NY Malerei und legte den Grundstein zu seiner ersten Karriere als Zeichner und Illustrator. Er produzerte mit Wally Wood gemeinsam Comics, eröffnete eine Werbegraphikagentur und arbeitete als Lektor für Comics und Romanzeitschriften. 10 Jahre lang schrieb er Texte für die Comicserie Flash Gordon. Im SF-Club Hydra traf er u.a. mit Fletcher Pratt, Frederic Brown, Frederic Pohl, Isaac Asimov und Damon Knight zusammen, fertigte Illustrationen für das SF-Magazin Worlds Beyond an. 1951 veröffentlichte er seine erste SF-Kurzgeschichte "Rock Diver", schrieb aber auch Abenteuergeschichten für Magazine wie "Sea Stories"
Seine erste Ehe scheiterte, 1954 heiratete er wieder (Joan Merckler) und ließ sich mit dem ersten Sohn Todd in Mexiko nieder. 1956 lebte er nur noch von der Schriftstellerei. 1958 kam Tochter Moira zur Welt, danach lebten sie 6 Jahre in Dänemark, dann ein Jahr in England, danach kauften sie endlich ein Haus in Kalifornien.

1960 machte er sich mit Die Todeswelt (Deathworld), einem unerbittlichen Bericht von der Kolonisation eines von feindlichen Lebensformen wimmelnden Planeten, einen Namen als SF-Autor. Harry hat seitdem zwei Fortsetzungen dazu geschrieben und außerdem mit Bill, dem galaktischen Helden, eine Figur aus demselben Holz wie Jim diGriz geschaffen, der in mehreren Romanen irrwitzige Eskapaden voll grobschlächtigem, vulgärem Humor durchlebt; nichts für zarte Nerven.

In vielen seiner Werke parodiert Harrison gezielt die Konventionen der SF, insbesondere mit den Geschichten der Stahlratte, wo die Bürokratie eine seiner hautsächlichen Zielscheiben ist.

Die Serie über Bill, dem Galaktischen Held:

Der Chinger-Krieg / Der unglaubliche Beginn (Bill, the Galactic Hero, 1965)

Die Welt der Roboter-Sklaven (Bill, the Galactic Hero on the Planet of Robot Slaves, 1989)

Die Welt der eßbaren Gehirne (Bill, the Galactic Hero on the Planet of Bottled Brains, 1990)
mit Robert Sheckley

Die Welt der unaussprechlichen Wonnen (Bill, the Galactic Hero on the Planet of Tasteless Pleasures, 1991)
mit David Bischoff

Die Welt der zehntausend Bars (Bill, the Galactic Hero on the Planet of Ten Thousand Bars, 1991)
mit David Bischoff

Die Welt der Zombie-Vampire (Bill,the Galactic Hero on the Planet of the Zombie Vampires, 1991)
mit Jack C. Haldemann II

Das letzte inkohärente Abenteuer (Bill, the Galactic Hero: The Final Incoherent Adventure, 1992)
mit David M. Harris

Stahlratten-Zyklus:
Die Science Fiction hat immer ihren Teil an rabenschwarzen Bösewichten und verbrecherischen Genies hervor gebracht. Doch von allen Antihelden der SF hat Jim DiGriz, in der ganzen Galaxis als die Stahlratte bekannt, wahrscheinlich die größte Anhängerschar.
Eingeführt in Stahlratte zeigt die Zähne hat er inzwischen zurückgeschlagen, die Welt gerettet, ist Rekrut geworden und hat sogar für die Präsidentschaft kandidiert, wobei er von Buch zu Buch voller Abenteuer mit atemlos komischer Unverfrorenheit von einer Seite des Gesetzes auf die andere wechselte .

Agenten im Kosmos / Stahlratte zeigt die Zähne (The Stainless Steel Rat, 1961)
Rachezug im Kosmos / Stahlratte schlägt zurück (The Stainless Steel Rat's Revenge, 1970)
Ein Fall für Bolivar DiGriz, die Stahlratte / Stahlratte rettet die Welt (The Stainless Steel Rat Saves the World, 1972)
Jim DiGriz, die Edelstahlratte / Stahlratte will dich (The Stainless Steel Rat Wants You!, 1978)
Macht Stahlratte zum Präsidenten (The Stainless Steel Rat for President, 1982)
Die Geburt einer Stahlratte (A Stainless Steel Rat is Born, 1985)
Stahlratte wird Rekrut (The Stainless Steel Rat Gets Drafted, 1987)
Stahlratte singt den Blues (The Stainless Steel Rat Sings the Blues, 1994)
Visionen einer Stahlratte (Stainless Steel Visions, 1994)
Die Stahlratte fährt zur Hölle (The Stainless Steel Rat Goes to Hell, 1996)

Die Goldenen Jahre der Stahlratte (The Golden Years of The Stainless Steel Rat, 1993):
Kurzgeschichte, wo diGriz wie üblich in der Klemme steckt, und wieder einmal muß er zu gemeinen Tricks und ungemein gekonnter Farce seine Zuflucht nehmen, um die Freiheit zu behalten...

Andere Romane:

Zeitreise in Technicolor (The Technicolor Time Machine, 1967):
Die Versuche eines Filmteams, die Wikinger zur Entdeckung Amerikas zu bewegen.

Was macht der Chef einer Filmgesellschaft, die kurz vor dem Bankrott steht? Er ist grundsätzlich bereit, alles zu versuchen, um die drohende Pleite abzuwenden. Er läßt sich, obwohl er den Mann für einen Schwindler hält, sogar mit einem Professor ein, der behauptet, eine funktionsfähige Zeitmaschine bauen zu können.
Aber der Professor ist kein Schwindler - und die Zeitmaschine funktioniert tatsächlich. Sie bringt Schauspieler, Kameraleute und Regisseure in das 11.Jahrhundert, wo die Dreharbeiten für ein Wikingerepos anlaufen, das alle bisherigen Leinwanderzeugnisse weit in den Schatten stellen soll!


Weitere Romane (weiß nicht, ob funny oder nicht):

Todeswelten-Trilogie (1960-1968):
Ein unerbittlicher Bericht von der Kolonisation eines von feindlichen Lebensformen wimmelnden Planeten.

Zu den Sternen-Trilogie (alle 1981)
Eden-Trilogie (ungewöhnliche Parallelwelt, alle 1984-1988)
Ferner noch 19 weitere Einzelromane, 3 Jugendbücher, 6 Storysammlungen, 3 Sachbücher und einige Bücher als Herausgeber